80er Jahre Piper von Robbe 2.1m Tragflächenbefestigung

Hallo allerseits.
Ich habe wie oben erwähnt eine alte Piper PA 18 von Robbe BK.
Deir Flieger war früher mit nem 15ccm ENYA 4T Motor Befeuert und ich hab sie jetzt auf 6S BL Antrieb umgebaut.

Nun meine Frage.. kennt jemand noch diese alte Piper? mir ist die Tragflächenbefestigung so überhauptnicht geheuer..

Da werden die Tragflächenhälften einfach an den rumpf gesteckt und mit 2 gummis gegeneinander gezogen :eek:

selbst durch das Eigengewicht der Tragflächen rutschen diese schon halb aus den minidübeln die da im runpf stecken..

hat evtl jemand ne idee oder das schonmal umgebaut?

gruß Danny
 
Kabelbinder würde vo. gehn.. gute idee...
Das Problem das ich hab ist das da hinten irgendwie überhauptkein Platz ist um ne Feder oder so ein zu hängen..

mit Gummis hab ich es gestern schon versucht aber wie gesagt dieTragflächen wandern dann aus dem Rumpf wenn druck drauf kommt und das denk ich is nicht so Vörderlich..

ich hatte gehofft das noch jemand so ne alte Piper hat und das evtl Umgebaut hat...
 

funduz

User
Hallo allerseits.
Ich habe wie oben erwähnt eine alte Piper PA 18 von Robbe BK.
Deir Flieger war früher mit nem 15ccm ENYA 4T Motor Befeuert und ich hab sie jetzt auf 6S BL Antrieb umgebaut.

Nun meine Frage.. kennt jemand noch diese alte Piper? mir ist die Tragflächenbefestigung so überhauptnicht geheuer..

Da werden die Tragflächenhälften einfach an den rumpf gesteckt und mit 2 gummis gegeneinander gezogen :eek:

selbst durch das Eigengewicht der Tragflächen rutschen diese schon halb aus den minidübeln die da im runpf stecken..

hat evtl jemand ne idee oder das schonmal umgebaut?

gruß Danny

Hi,
diese Befestigungsmethode am Rumpf kenn ich von einer anderen alten Piper, die Hauptbefestigungspunkte sind aber doch die Streben, die tragen doch am Boden das Eigengewicht der Flächen und im Flug auch die größte Belastung. Warum bewegt da sich was?

Gruß
funduz
 
Hallo funduz

es ist so.. im stand drücken die Streben die Tragflächen durch das Gewicht der Tagflächen nach aussen.. und die Gummikraft egal was für nen gummi ich nehm ist denk ich nicht stark genug um beispielsweise bei nem Rückenflug die Tragflächen zusammen zu halten da die Streben ja dann den Druck von oben in eine bewegung nach aussen umlenken..

ich kanns nich gut beschreiben .. ich hoffe du weißt was ich mein..
mir währe wohler bei einer en schraub oder steckverbindung.. mit sicherung..

gruß Danny
 
hab jetz an den hinteren haltern davor und dahinter ein loch gebohrt und eine schraube durch das Holz und den Haken gedreht

vorne hab ich die Dübel mit splinten gesichert und ein gummi dazwischen gespannt...

mal sehn obs hält.
 

funduz

User
Der Tipp mit den Kabelbindern ist auch sehr gut. Es darf kein Spiel zwischen Rumpf und Fläche entstehen.
Und nur Loopings fliegen und bei einer harten Landung ziehst Du dann die Flächen an den Streben hinterher. ;)

Viel Glück damit, Gruß
funduz
 
dann sag mir doch wie.
wenn bei einer harten landung der wabbelige gummi die tragfläche raus rutschen lässt dann zieh ich se wirklich an der strebe hinterher..
wenn du das system kennst von anderen Fliegern dann helf mir doch bitte,

ich möchte eig. nicht den 30 jahre alten flieger kaputt machen.
 
Hallo funduz

es ist so.. im stand drücken die Streben die Tragflächen durch das Gewicht der Tagflächen nach aussen.. und die Gummikraft egal was für nen gummi ich nehm ist denk ich nicht stark genug um beispielsweise bei nem Rückenflug die Tragflächen zusammen zu halten da die Streben ja dann den Druck von oben in eine bewegung nach aussen umlenken..

ich kanns nich gut beschreiben .. ich hoffe du weißt was ich mein..
mir währe wohler bei einer en schraub oder steckverbindung.. mit sicherung..

gruß Danny

By the Way....

Die Streben halten auf Zugbelastung, also bei positiven Lasten. Im Rückenflug könnten die einknicken.

Wenn Gummis zu weich sind, dann kabelbinder. Die geben nicht nach.

Gruß
Marko
 

funduz

User
dann sag mir doch wie.
wenn bei einer harten landung der wabbelige gummi die tragfläche raus rutschen lässt dann zieh ich se wirklich an der strebe hinterher..
wenn du das system kennst von anderen Fliegern dann helf mir doch bitte,

ich möchte eig. nicht den 30 jahre alten flieger kaputt machen.

Hallo danny79,
ich kenn das so:
in jeder Fläche sind im Bereich der Nasen- und Endleiste zwei kurze Buchendübel eingeklebt. Im Rumpf befinden sich zwei dazu passende Bohrungen, das sollte spielfrei passen, dadurch ergibt sich auch die Einstellwinkeldifferenz.
Nun sollten in jeder Flächenwurzelrippe noch ein oder zwei kräftige Metallhaken eingeschraubt oder geklebt sein, im Rumpf sind an der Stelle zwei Bohrungen. Im Tragflächenbereich des Rumpfes befindet sich ein Deckel, der zum Auf- und Abbau entfernt werden kann. Wenn die Haken gut positioniert sind, kann man im Idealfall von oben ohne viel Mühe Gummiringe, Federn oder auch Kabelbinder in die Haken einhängen, das Ganze zusammenziehen und verspannen.
Wenn man beim Bau schon daran denkt, kann man die Wurzelrippe an ein oder zwei Stellen verstärken und später Gewinde rein schneiden. Dann kann man die Flächen mit Schrauben vom Rumpf aus sichern.

Ich habe schon mach Bildern gesucht, aus der die Befestigungsmethode hervorgeht, aber leider nichts gefunden.
Gruß
funduz
 
alles klar! vielen dank..:)

Ich werde morgen mal gucken wie ich am besten an die hinterren Haken ran komme aber der aufbau ist genau so wie von dir beschrieben.:)

ich dacht schon an Seilspanner m4 gewinde und damit die flächen zusammendrehen:D
 

funduz

User
auch eine gute Idee, aber Vorsicht, damit kann man die Haken auch locker rausreißen.
Und nach dem Spannen gegen eigenmächtiges Verdrehen sichern, sonst schepperts doch noch.
 
D- EMOR Robbe Super Cub

D- EMOR Robbe Super Cub

Hi Danny

Das mit den Gummis ist schon richtig so ich hab die selbe Piper.
In den Wurzelrippen sind Haken dazwischen habe ich aus einem alten Fahrradschlauch Gummiringe geschnitten
das hält Bombenfest und im falle eines Crashs geben diese nach und alles bleibt einigermaßen heile.
Selbst bei einem Looping treten keine Probleme auf.
Beim letzten Start ist mir dann ein Querrudeservo auf Anschlag gelauffen und die ganze Fuhre hat ein ziehmlich brutales
Rad geschlagen fazit beide Flächen unbeschädigt aber der Rumpf ist im Bereich Flächenanschluss gebrochen.
Das gibt eine Winterbaustelle für den kommenden Winter.

Gruß
Frank
 
Vielen dank für die vielen Antworten und hilfe.. ich denke jetzt bekomm ich den Vogel ohne schlechtes gewissen wieder in die Luft.. :-)
 
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