Saito FG21 Vergaser tropft

Sirlui

User
Hallo allerseits,

Ich hab den Saito heute den dritten Tag in Betrieb.
Bisher lief er nur ein, also überfett, heute hab ich ihn mal einigermaßen eingestellt und bin erstmals geflogen.
Eigentlich läuft er schön, außer, dass mir im Endanflug im Leerlauf der Motor stehen blieb...

Was mich nun aber sehr stört ist, daß der Vergaser, jetzt zuhause, tropft wie Sau...

IMG_1779.JPG

Die Lacke ist in etwas einer Stunde entstanden...

IMG_1780.JPG

Kennt sich jemand mit diesen Saito-Vergasern aus? ..ist ja kein Walbro...

Der Vergaser liegt ganz leicht über Tank-Niveau, der Schlauch geht aber oben rum.. Andererseits, solange der gefüllt ist ist´s ja wurscht, da saugt er nach..
Sollte ich das Kücken nach dem Flug händisch ganz schliessen? Ist ja nicht ganz zu im Betrieb, sonst stirbt er ab..

Sonst Ideen??

Liebe Grüße,
Martin
 

Mark_5

User
Hallo Sirlui,

konntest Du das Problem beheben?
Ich habe seit ein paar Tagen den gleichen Motor und bei dem Tropft es auch an der gleichen Stelle.

Der vielleicht betroffene O-Ring ist dann wohl die Nummer 91.


O-Ring.jpg


Gruß,
Mark
 

Sirlui

User
Hallo Mark,

Ja, konnte das Problem beheben...
Ihr dürft mich jetzt ruhig auslachen... :):):)

Ich dreh einfach, wenn ich den Flieger ins Auto packe, sprich, wenn die Flächen herunten sind und ich zu den Servos komme, das Gasservo von der Leerlaufstellung noch weiter - ganz - zu.
Dann ist der Vergaser zu und nix tropft mehr!

Hahahaha! Warum einfach, wenns auch umständlich geht, oder?!

Also, lass mal mit dem Zerlegen!! :)

Übrigens bin ich mit dem Motor bislang sehr zufrieden!!
Ich hab ihn nach Anleitung extrem fett einlaufen lassen und erst nach ca 750ml magerer gestellt...
Jetzt hab ich ca 2,5 Liter durch und taste mich erst jetzt an die endgültigen Einstellungen ran!
Aber er läuft schon jetzt recht schön!
Oben dreht er die Biela 16x6 bis etwa 9300 rpm, unten läuft er zwischen 2700 und 3000 absolut stabil, wenn ich etwas weiter runter gehe wird er noch ein bisschen unruhig, stirbt aber auch noch nicht ab.
Absteller in der Luft hatte ich nur beim Erstflug, das zählt nicht! ;-)

LG, Martin
 

ET76

User
Servus Martin,

hab das bei meinem FG-14 so geregelt: ein Schalter an der Funke gemischt auf den Gaskanal. Wenn ich den betätige, schliesst das Küken ganz. Gut für den Transport und das erste Ansaugen am Flugtag.

Gruss
Tobias
 

Mark_5

User
Hallo Sirlui,

danke für die Antwort.

Okay, verstehe. Du hast das Problem beim Transport.

Ich habe den Motor auch neu und den 1.Tank der Einlaufprozedur durch (alles so wie bei Saito/Aeronaut beschrieben).
Mein Vergaser tropft aber dabei schon. Deshalb dachte ich, er wäre undicht.

Ist die Drossel bei Dir auch so leichtgängig? Ich spüre keinen Wiederstand, den ich bei (irgendeiner) Dichtung vermuten würde.

Könnte es an der fetten Einstellung liegen, das Tropfen?
Ich habe auch Mühe den Motor zu starten (probiere ich nur per Hand). Ich vermute, dabei ist eine Menge Sprit im Spiel, deshald das Tropfen, oder?

Benutzt Du einen Luftfilter? Der war beim mir voller Benzin (kleiner Schaumstoffeinsatz). Später habe ich ihn entfernt.

Hier mein Beitrag an anderer Stelle dazu:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/510831-Saito-FG-21


Aber Du hast recht: ich hatte ihn am Laufen für ca. 40 Minunten: er klingt einfach Herrlich!! :-)

Mark.

Gruß,
André
 

Sirlui

User
Hallo Mark,

Dies ist vielleicht interessant:
Ich hab schon einen zweiten, nicht weil der erste nicht mehr ging, sondern weil ich vier davon brauche und sie der Reihe nach auf Einmots einlaufen lasse, bevor sie auf die 4Mot kommen:

Ja, die Drossel geht bei beiden sehr leicht! Hab ich aber kein Problem damit.

Wenn ich das Drosselkücken zumache (bei beiden so) tropft gar nix mehr.

Luftfilter verwende ich nicht!

Der erste hat 2,5-3l durch, der zweite grad mal 800ml, also Einlaufprozess fertig und eingestellt. Kommt jetzt in eine 1/4 SIG-Piper J3, der erste ist in einer 2m Cessna.

Die Cessna fliegt damit wunderbar!
Hab derzeit eine Biela 16x6 drauf.
Werde auf der Piper (die kenn ich besser, die flieg ich schon eine Weile, bisher mit einem DLE30) verschiedene Props testen.
Zuerst kommt auch die Biela drauf, dann werd ich noch eine Mejzlik 16x8, eine Master Airscrew 16x6 und eine Biela Dreiblatt 14x8 testen....

Im Moment verwende ich als Zündakku einen 2100er 2S LiFe.
Möchte aber demnächst 2S LiPo testen und schauen, ob man einen Unterschied merkt.

2100mAh ist auch zu viel bzw absolut nicht notwendig!

Ich führe Buch über Strom- und Spritverbrauch und Laufzeiten.... Wenns Dich interessiert kann ich Dir nächste Woche schicken, was ich bisher hab, solltest Du noch über die Dimensionierung von Tank und Zündakku nachdenken!

Hab eine Frage:
Die Anleitung spricht von mindestens 1500mAh für den Zündakku...
Nur, das braucht man an einem normalen Flugtag nicht!
Ausserdem, bei meiner 4Mot macht schon einen Unterschied, weil ich ja jeden Akku mal 4 brauche... Möchte Gewicht sparen, wenn geht...
Was haltet Ihr von zB 2 1000ern, die aber über eine Weiche gemeinsam 2 Motoren versorgen? Dann hätte man Sicherheit, sollte mal ein Akku schwächeln, und nach zwei Flügen könnte man ja die 4 Akkus sicherheitshalber tauschen bzw nachladen... Einwände?

LG, Martin
 

kay

User
Hallo Martin,

ich fliege den 17er in einer P40.
Habe Emfpänger (mit Landeklappen und elektrischem EZFW) sowie die Zündung an einem 2000er LIFE hängen. Aus Gewichtsgründen wollte ich hier keinen separaten Zündakku. Nach drei oder vier Flügen mit ca. 6min lade ich ca 300mAh in den Akku. Tendenziell bin ich eher ein Freund von kleinen leichten Akkus die ich im Zweifel mal schnell auf dem Flugplatz nachlade anstatt eines großen Akkus, wobei das sicher Geschmackssache ist. Akkupflege und Belastbarkeit der Akkus passend zur Belastung vorrausgesetzt.
Je nach dem wie lange du insgesamt die Motoren ohne Nachladen der Zündakkus laufen lassen möchtest, würde ich mich nicht scheuen alle Motoren aus dem gleichen Zündakku zu versorgen. Wenn mit Weiche dann zwei 1000er an einer Weiche und dann auf alle vier Motoren verteilen. Viele Komponenten verringern die Ausfallwahrscheinlichkeit, auch wenn die Werbung uns etwas anderes glauben machen möchte.

Viele Grüße,
Kay
 

Sirlui

User
Hallo Kay,

Ja, das war die Idee, Redundanz schaffen...
Vier Motoren aus einem großen Akku wird allerdings schwierig, weils eine große 4mot wird, 3,72m, da gibt's dann sehr lange Kabel...
Aber 2 kleinere Akkus pro Seite auf je 2 Motoren veteilt...

LG, Martin
 

Mark_5

User
Hallo Mark,

Dies ist vielleicht interessant:
Ich hab schon einen zweiten, nicht weil der erste nicht mehr ging, sondern weil ich vier davon brauche und sie der Reihe nach auf Einmots einlaufen lasse, bevor sie auf die 4Mot kommen:

Ja, die Drossel geht bei beiden sehr leicht! Hab ich aber kein Problem damit.

Wenn ich das Drosselkücken zumache (bei beiden so) tropft gar nix mehr.

Luftfilter verwende ich nicht!

Der erste hat 2,5-3l durch, der zweite grad mal 800ml, also Einlaufprozess fertig und eingestellt. Kommt jetzt in eine 1/4 SIG-Piper J3, der erste ist in einer 2m Cessna.

Die Cessna fliegt damit wunderbar!
Hab derzeit eine Biela 16x6 drauf.
Werde auf der Piper (die kenn ich besser, die flieg ich schon eine Weile, bisher mit einem DLE30) verschiedene Props testen.
Zuerst kommt auch die Biela drauf, dann werd ich noch eine Mejzlik 16x8, eine Master Airscrew 16x6 und eine Biela Dreiblatt 14x8 testen....

Im Moment verwende ich als Zündakku einen 2100er 2S LiFe.
Möchte aber demnächst 2S LiPo testen und schauen, ob man einen Unterschied merkt.

2100mAh ist auch zu viel bzw absolut nicht notwendig!

Ich führe Buch über Strom- und Spritverbrauch und Laufzeiten.... Wenns Dich interessiert kann ich Dir nächste Woche schicken, was ich bisher hab, solltest Du noch über die Dimensionierung von Tank und Zündakku nachdenken!

Hab eine Frage:
Die Anleitung spricht von mindestens 1500mAh für den Zündakku...
Nur, das braucht man an einem normalen Flugtag nicht!
Ausserdem, bei meiner 4Mot macht schon einen Unterschied, weil ich ja jeden Akku mal 4 brauche... Möchte Gewicht sparen, wenn geht...
Was haltet Ihr von zB 2 1000ern, die aber über eine Weiche gemeinsam 2 Motoren versorgen? Dann hätte man Sicherheit, sollte mal ein Akku schwächeln, und nach zwei Flügen könnte man ja die 4 Akkus sicherheitshalber tauschen bzw nachladen... Einwände?

LG, Martin


Hallo Martin,

danke für die Info.

Kannst Du ja hier mal posten, da freuen sich vielleicht auch andere. :-)
Ich werde einen 300ml Tank verwenden und einen 2S 1.800mAh LiPo.

Gruß und schönes Wochenende,
Mark
 

gexx

User
Hallo zusammen,
leider sind die Saito-Pumpvergaser (also nicht die Walbros) ähnlich der Methanolvergaser, d.h. die Tankposition ist nicht ganz egal.
Wenn der Tank oberhalb vom Vergaser liegt, läuft der Sprit durch das Gefälle schön nach und das flutet den Vergaser.
Konnte ich bei meinem FG60 testen. Der Vergaser wird geflutet und der Zylinder welcher gerade das Einlassventil offen hat.

Grüße
Robert
 

mfcl

User
Hallo Martin
Der Beitrag ist zwar schon länger her
habe gelesen das du 4 stk Fg 21 Benzin in deine 4-mot einbauen willst .
Welche Ergebnisse hast du mittlerweile von den Saitos.
Wie schwer ist der Flieger und wie Gross.

Ich habe bei meiner Conny Laser Motore drinnen 16,5 ccm möchte mal den vergleich haben von der Leistung her von den Motoren
da ich ganz knapp an der 25 kg grenze bin.
Wie schwer ist der Motor komplett mit Zündung und Accu.
Ewald
 
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