Hi zusammen.
das wird ein sehr langweiliger Thread, weil ich vorhabe, ein Segler über die nächsten paar Jahre zusammen zu basteln.
So, wie ich RCN kenne, werden aber wohl doch ein paar Leute das hier lesen und mich mgl vor dem Schlimmsten bewahren.
Zunächst mal einschränken, worum es geht:
Da Schönheit ja immer im Auge des Betrachters liegt: mich faszinieren die Flieger mit negativer Pfeilung in der Flügelmitte (wie mein guter MPX Milan) und einer Vergrößerung der Flächentiefe (http://wiki.rc-network.de/index.php/Auftriebsverteilung-Goldene_Regel).
Neben den oben genannten Oldtimern ist letzteres übrigens auch bei der Eta anzutreffen.
Also ist dabei so eine (wahnsinnige) Geometrie raus gekommen:
Noch ein paar weitere Daten:
Spannweite 4300mm,
Gewicht irgendwo bei 6kg
Geplant ist, die Fläche 3-teilig zu machen, daher hat das Mittelteil keine V-form, ab dem Tiefensprung dann 6 Grad je Seite.
6 Grad sind eine Ganze Menge, aber solange es der Leistung nicht all zu sehr schadet, hilft es sicher, den Flieger sauber durch die Luft zu bewegen. Obwohl ich dessen nicht sicher bin, denke ich, dass die Rückpfeilung auch helfen könnte, weniger schiebend zu fliegen. Wie üblich ist der Randbogen von vorne abgenommen, das hilft bei den kleiner werdenden Re-Zahlen.
Mir ist noch nicht klar, ob ich die Fläche in Rippenbauweise erstelle oder mir Styrokerne schneiden lasse. Auf jeden Fall ist klar, dass neben dem Holm die Torsionssteifigkeit ein wesentliches Konstruktionsthema werden wird.
Aber das lasse ich gerade mal hinten an und schaue auf die Aerodynamik. Wenn nämlich so ein Flieger garnicht fliegen kann, dann brauche ich ihn auch nicht bauen. Also habe ich das Ganze mal in FLZ-Vortex eingegeben und geschaut, ob irgendwas vernünftiges heraus kommt.
Das sah auch soweit super aus, bis ich den Rumpf und den induzierten Widerstand dazu gebastelt habe und bis ich die Panele soweit verfeinert hatte, dass die Sprünge einigermaßen weniger Sprunghaft aussahen. Dann rechnet die Kiste auch eine Weile.
Ach ja: blauäugigerweise habe ich mal das HN1033 verwendet. Das sieht von geringen Geschwindigkeiten an ganz gut und recht harmlos aus.
Höhen- und Seitenleitwerk habe ich der Vollständigkeit halber dazu gebaut, das Aussehen des Rumpfes ist noch nicht in meinem Kopf, so dass deren Aussehen sich auch noch ändern kann. Weil ich das bisher als recht schön empfunden habe, habe ich das Seitenleitwerk hinter das Höhenleitwerk gesetzt und das HR mal als Pendelleitwerk angenommen.
Noch eine Kleinigkeit: ich habe zwar noch keine Vorstellung, wie genau der Rumpf aussieht, aber wenn der länger als 1,5m wird (Packmaß), dann mache ich ihn teilbar. Überlegung dazu: wenn man die Fläche teilen kann, dann kann man den Rumpf genau so teilen. Vereinfacht wird das, wenn die Servos im Leitwerk sind und nur die Elektrik gesteckt werden muss.
Soweit erstmal, im nächsten Abschnitt kommen dann ein paar Simulationen
Gruss
Hendrik
das wird ein sehr langweiliger Thread, weil ich vorhabe, ein Segler über die nächsten paar Jahre zusammen zu basteln.
So, wie ich RCN kenne, werden aber wohl doch ein paar Leute das hier lesen und mich mgl vor dem Schlimmsten bewahren.
Zunächst mal einschränken, worum es geht:
- Großer Flieger (für meine Verhältnisse), der auch ruhig die 5kg Grenze reißen darf
- Schöner Flieger, aber das steht ja schon im Titel, worauf ich hinaus will
- Im Rahmen des obigen doch noch einigermaßen breites Spektrum, Einsatz hauptsächlich vom Hang aus auf Thermiksuche
Da Schönheit ja immer im Auge des Betrachters liegt: mich faszinieren die Flieger mit negativer Pfeilung in der Flügelmitte (wie mein guter MPX Milan) und einer Vergrößerung der Flächentiefe (http://wiki.rc-network.de/index.php/Auftriebsverteilung-Goldene_Regel).
Neben den oben genannten Oldtimern ist letzteres übrigens auch bei der Eta anzutreffen.
Also ist dabei so eine (wahnsinnige) Geometrie raus gekommen:
Noch ein paar weitere Daten:
Spannweite 4300mm,
Gewicht irgendwo bei 6kg
Geplant ist, die Fläche 3-teilig zu machen, daher hat das Mittelteil keine V-form, ab dem Tiefensprung dann 6 Grad je Seite.
6 Grad sind eine Ganze Menge, aber solange es der Leistung nicht all zu sehr schadet, hilft es sicher, den Flieger sauber durch die Luft zu bewegen. Obwohl ich dessen nicht sicher bin, denke ich, dass die Rückpfeilung auch helfen könnte, weniger schiebend zu fliegen. Wie üblich ist der Randbogen von vorne abgenommen, das hilft bei den kleiner werdenden Re-Zahlen.
Mir ist noch nicht klar, ob ich die Fläche in Rippenbauweise erstelle oder mir Styrokerne schneiden lasse. Auf jeden Fall ist klar, dass neben dem Holm die Torsionssteifigkeit ein wesentliches Konstruktionsthema werden wird.
Aber das lasse ich gerade mal hinten an und schaue auf die Aerodynamik. Wenn nämlich so ein Flieger garnicht fliegen kann, dann brauche ich ihn auch nicht bauen. Also habe ich das Ganze mal in FLZ-Vortex eingegeben und geschaut, ob irgendwas vernünftiges heraus kommt.
Das sah auch soweit super aus, bis ich den Rumpf und den induzierten Widerstand dazu gebastelt habe und bis ich die Panele soweit verfeinert hatte, dass die Sprünge einigermaßen weniger Sprunghaft aussahen. Dann rechnet die Kiste auch eine Weile.
Ach ja: blauäugigerweise habe ich mal das HN1033 verwendet. Das sieht von geringen Geschwindigkeiten an ganz gut und recht harmlos aus.
Höhen- und Seitenleitwerk habe ich der Vollständigkeit halber dazu gebaut, das Aussehen des Rumpfes ist noch nicht in meinem Kopf, so dass deren Aussehen sich auch noch ändern kann. Weil ich das bisher als recht schön empfunden habe, habe ich das Seitenleitwerk hinter das Höhenleitwerk gesetzt und das HR mal als Pendelleitwerk angenommen.
Noch eine Kleinigkeit: ich habe zwar noch keine Vorstellung, wie genau der Rumpf aussieht, aber wenn der länger als 1,5m wird (Packmaß), dann mache ich ihn teilbar. Überlegung dazu: wenn man die Fläche teilen kann, dann kann man den Rumpf genau so teilen. Vereinfacht wird das, wenn die Servos im Leitwerk sind und nur die Elektrik gesteckt werden muss.
Soweit erstmal, im nächsten Abschnitt kommen dann ein paar Simulationen
Gruss
Hendrik
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