Tragflächen des EGE unterschiedlich

Brumm

User
Guten Abend!

Ich habe meinen Easy Glider Electric RR gerade fertig "geklebt". Nun fiel mir beim Aufstecken der Tragflächen auf, dass der Flieger auf dem Tisch stehend immer auf die linke Seite kippte.
Ich habe daraufhin die Tragflächen einzeln auf die Waage gelegt.
Die linke Tragfläche ist 16 g schwerer als die rechte.
Ist das bei euch auch so, d.h., ist das beabsichtigt um eventuell das Drehmoment des Motors auszugleichen :confused: ?
Und wenn nicht beabsichtigt, ist das Ungleichgewicht zu vernachlässigen ?

Im Voraus schonmal danke für eure Antworten.

MfG
Niki
 
Wir sind Papst

Wir sind Papst

Hallo,

16 g wird dir kein spürbares Drehmoment machen bei der V-Form, die durch die hochgezogenen Ohren imens ist.

Ich würde das vergessen, aber frag 20 Leute (vorzugsweise Ingenieure und Bedenkenträger, du wirst 10 finden, die die 16 gramm wegschleifen oder durch Pb ausgleichen würden.
 

Brumm

User
Mich interessiert nun aber, ob der Unterschied beim Gewicht bei jedem Easy Glider vorhanden ist. Kann da nicht mal jemand, der den Glider auch besitzt, nachwiegen ?
Ich wäre sehr zu Dank verpflichtet.

MfG
 
16g ist relativ hoch. Normalerweise liegen die Abweichungen im Bereich von wenigen Gramm (Differenz zwischen leichtester und schwerster Flächenhälfte bei vier Bausätzen ca. 10g).

Selbst bei 16g Differenz würdest du nur wenige Gramm in der Flächenspitze benötigen um den Flieger in die Ballance zu bringen, aber ich würde erst einmal fliegen - wahrscheinlich wirst du nix bemerken. ;)

:) Jürgen
 

Brumm

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Alles klar! Dann werde ich ihn also erstmal unverändert zum Erstflug starten lassen.
Danke Euch für die Hilfe und Antworten.

MfG
Niki
 

Gimp

User
Brumm schrieb:
Mich interessiert nun aber, ob der Unterschied beim Gewicht bei jedem Easy Glider vorhanden ist. Kann da nicht mal jemand, der den Glider auch besitzt, nachwiegen ?
Ich wäre sehr zu Dank verpflichtet.

MfG

hallo,

meine EGE kippt auch nach links, gestern beim zusammenbau festgestellt... in der tragflächenunterseite sind aber diese größeren runden vertiefungen, in die vertiefung nahe dem flächenende passt eine 2 EUR münze praktisch perfekt hinein und die hab ich dort mit einem tropfen superkleber mal probeweise befesetigt... das behebt das ungleichgewicht zwar nicht 100%, aber großteils... wie und ob sich das ungleichgewicht auf die flugeigenschaften auswirkt, wird sich zeigen... hoffe, dass am WE mal ein bissl weniger wind ist, um eine runde zu drehen..

bye, stefan

PS: weil ich grad gesehen hab dass ich hier ne threadleiche hochgeholt hab (sry) - aber gibts mittlerweile weitere erfahrungen von EGE piloten zu dem thema?
 
Unterschiedliche Flügelgewichte müssen nicht schlimm sein. Es kommt doch auf die Massenverteilung und Materialdichte an.
Einer meiner F3J-Segler hatte Außenflügel mit 25g Gewichtsdifferenz. Beim statischen Auswiegen (Längsachse) ergab sich ein Zuladung von (nur) ca. 2g Blei in der leichteren Flügelhälfte am äußeren QR-Einschnitt. Offenbar war das höhere Gewicht des einen Außenflügels näher am SP.

Jörn
 
Nägel in der Fläche

Nägel in der Fläche

Kürzlich:

bei Verschrotten (Kollision) einer Styro/Abachi Fläche eines renomierten Herstellers sind 2 Nägel :mad: aufgetaucht, die wohl dazu dienten, Gewicht auszugleichen.

Lächerlich, und eigentlich geschummelt, weil man hohe Qualität vortäuschen möchte ....

manche haben Nägel im Kopf, andere in der Fläche :rolleyes:
 
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