Welcher Regler mit starkem HV-BEC ?

Hallo Kollegen,

bin auf der Suche nach einem Regler (bis 6S) mit starkem und zuverlässigem (!!) HV-BEC.

Bisher habe ich immer den Jive's mein absolutes Vertrauen geschenkt und wurde nie enttäuscht.
Da die Jive PRO aber nur HV Regler (12S) abdecken und dazu noch ein Vermögen kosten,
bin ich gewillt auch mal was anderes auszuprobieren.

Versorgt werden sollen 8 leistungsfähige HV-Digiservos (4xSavöx 1232; 2x Savöx 1250, 1x BLS 452 und 1x Futaba 3172) in einem schnellen 4m Segler. Notakku als Stütze wird ein LiFe oder ein LiPo werden.

Was mir spontan einfällt: YGE 90 LV (gabs da mal ne Variante mit stärkerem BEC ?)

Danke & Gruß Tobi
 
Danke Uwe die kannte ich jetzt noch gar nicht.
Finde in der Anleitung gar nix, wie man nen Stützakku anschließt (also ob der mit Diode entkoppelt werden muss)
Das BEC finde ich mit 5A etwas schwach; auch wenn es in der Praxis sicher ausreicht.

BRUSHLESS CONTROL +T 100 #S3030 Dauer 5A / Peak 15A

YGE 90 LV Dauer 8A / Peak 18A
 
Finde in der Anleitung gar nix, wie man nen Stützakku anschließt (also ob der mit Diode entkoppelt werden muss)
Das BEC finde ich mit 5A etwas schwach; auch wenn es in der Praxis sicher ausreicht.
BRUSHLESS CONTROL +T 100 #S3030 Dauer 5A / Peak 15A

In meiner Anleitung des Control +T 70 steht eindeutig, dass der Stützakku mit einer Diode entkoppelt werden MUSS.
Da man die BEC-Spannung in 0,2V Schritten einstellen kann, ist man trotz Diode sehr flexibel was den Stützakku betrifft.

Stefan.
 

flymaik

User
Wenn du die Leistungen des BEC ausnutzen willst , sollte der Regler über mehr, als ein Anschlusskabel verfügen.
 

UweHD

User
Danke Uwe die kannte ich jetzt noch gar nicht.
Finde in der Anleitung gar nix, wie man nen Stützakku anschließt (also ob der mit Diode entkoppelt werden muss)...
Ja, die +T Regler müssen bei Verwendung eines Stützakkus zwingend mittels Diode entkoppelt werden. Aber wie schon geschrieben wurde, bietet das einstellbare BEC hier gute Möglichkeiten, die Spannung auf verschiedene Stützakkutypen anzupassen. Die Hochvolt-Regler (HV) haben im Auslieferungszustand 2 BEC Anschlüsse, die LV-Varianten m.W. nur einen einzelnen.

Die Papierform des BEC der +T Regler mag jetzt nicht beeindrucken, aber die Angaben sind offensichtlich sehr konservativ. Ich fliege z.B. einen recht stromhungrigen 600'er Heli mit dem internen BEC des +T100HV Reglers und habe maximale Spannungsschwankungen von ~0,1V -> ohne Stützakku!
Natürlich ist das Hauptargument für mich als HoTT Nutzer die volle Telemetrieeinbindung, falls das für dich von Interesse sein sollte.
 
Graupner, Talon und Hobbywing sagen mir jetzt nicht wirklich zu.
Teils Fakten, teils ein Bauchgefühl.

Der Jeti Mezon 120 BEC Lite gefällt mir sehr gut und scheint echt ne Alternative zu sein.
Leider gibt's den nicht mit weniger Ampere bzw. leichter. 135g ist schon ne Hausnummer :cry:
Klein ist der bestimmt auch nicht.

Derzeit stellt sich also die Entscheidung zwischen
Jeti Mezon 120 Lite
Dauerstrom: 120A

Spannungsbereich: 5 - 35V

LiPo: 2-8 Zellen

LiFe: 2-9 Zellen

BEC-Strom: 10A

BEC-Spannung: 5 - 8V

Abmessungen: 37x18x90mm

Gewicht: 137gr.

Wie schaut es mit einem Stützakku aus ?
Kann der direkt angeschlossen werden, oder muss dieser durch eine Diode entkoppelt werden ??


YGE 90 LV,

•BEC 8A Dauer. 18A Peak
•Spannungen 5,7V / 7,4V / 8V über Jumper einstellbar.
•Das BEC ist kurzschlußfest und temperaturüberwacht .
•Zwei Empfängerkabel. (Master/Slave)
◾Maße: 32 x 13 x 72 mm
◾Gewicht: 53g, mit Kabel 83g

YGE 120 LV,

◾Maße: 32 x 13 x 72 mm
◾Gewicht: 55g, mit Kabel 85g

Der YGE in der Version 2 (stärkeres BEC) muss durch 2 Dioden in der Plusleitung zum Empfänger entkoppelt werden.

Der YGE scheint schlanker und sagt mir irgendwie mehr zu...

Noch irgendwelche Alternativen die nicht genannt wurden ?
 

onki

User
Hallo Tobi,

das mit dem Stützakku und dem Mezon ist so eine Sache. Das hängt meiner bescheidenen Meinung nach von der eingestellten BEC-Spannung und dem verwendeten Akku ab. Das BEC ist "pfenniggut" und hat sich schon im Ventus mit 13 Servos bewährt.

Ich hab gerade den zweiten Mezon 120lite in der Mache (im Baudis Skywalker - das wird saueng). Hab den Angstakku (bei mir 2s1100 LiFePo beim Skywalker; 2s2500 beim Ventus) immer als separaten Eingang an der Weiche.
Das ist allerdings eine Centralbox 200, die beide Eingänge loggt und das mit dem separaten Eingang hat noch andere Gründe (RC-Switch offline Versorgung).
BEC steht bei mir auf 8V damit ich einen eventuellen Ausfall gut über einen Spannungsabfall zum LiFePo registriere.
Ich würde einen Stützakku immer nur über eine Diode anschließen. Dann muss er aber auch separat geladen werden.

Ich hab den Mezon 120lite verwendet, weil er der einzige, bezahlbare Jeti-Regler mit integrierter Telemetrie ist (Jeti ist hinsichtlich kleinerer Regler mit TM irgendwie taub). Der Schiebeschalter zum Einschalten gefällt mir auch sehr gut und ist etwas zweckentfremdet worden (siehe Link oben).
Wenn YGE sowas hätte (Schalter zum Einschalten) würde ich ohne zu zögern auch nen YGE-Regler nehmen mit UniSens-E dazu (oder SM Stromsensor mit LinkVario).
Manchmal sind es die Kleinigkeiten, die einen überzeugen. Mit beiden Jeti / YGE liegst du aber richtig.

Gruß
Onki
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Der Jeti Mezon 120 BEC Lite gefällt mir sehr gut ... Klein ist der bestimmt auch nicht. ...
... wo is'ser denn? :p;):D
006.jpg
Rechts der 6s-4000mAh (Option: 6s-4400mAh) und der Phasor dahinter in der Spitze.
Diese Raumeinteilung benötigte ich auch um den SP hinzugekommen, ohne Blei! ;)
 
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