Grüne MPX Stecker löten
- Ersteller waibin
- Erstellt am
Hi,
vielleicht noch ein kleiner Zusatz, die Beschreibung im anderen Thread ist ja sehr gut. Ungedingt eine "dritte Hand" benutzen. Ich biege mit einer kleinen Spitzzange die drei Kontakte am Stecker immmer so zusammen, daß die verzinnte Spitze des Kabels schon von alleine drin hält. Dann einen Klecks Lötzinn drauf und fertig.
Wurde zwar schon gesagt, vergißt man aber immer wieder :
VOR dem Löten den Schrumpfschlauch drauf...
Gruß, Wolfram
vielleicht noch ein kleiner Zusatz, die Beschreibung im anderen Thread ist ja sehr gut. Ungedingt eine "dritte Hand" benutzen. Ich biege mit einer kleinen Spitzzange die drei Kontakte am Stecker immmer so zusammen, daß die verzinnte Spitze des Kabels schon von alleine drin hält. Dann einen Klecks Lötzinn drauf und fertig.
Wurde zwar schon gesagt, vergißt man aber immer wieder :
VOR dem Löten den Schrumpfschlauch drauf...Gruß, Wolfram
...und beim Löten am Akku: Kein Gelaber, keine Ablenkung. Konzentriert arbeiten.
Einen Pol abisolieren, vorverzinnen, Schrumpfschlauch auffädeln, anlöten, schrumpfen, erst dann den zweiten Pol angehen.
Löten von MPX NUR mit aufgestecktem (leerem) Gegenstück. Die Kontakte schwimmen sonst garantiert weg.
Einen Pol abisolieren, vorverzinnen, Schrumpfschlauch auffädeln, anlöten, schrumpfen, erst dann den zweiten Pol angehen.
Löten von MPX NUR mit aufgestecktem (leerem) Gegenstück. Die Kontakte schwimmen sonst garantiert weg.
Nö, ich löte nie mit Gegenstück, und die Kontakte sitzen immer genau da wo sie sein sollen...
flowmotion
User gesperrt
Dann hab ich wohl jahrelang alles falsch gemacht und immer verdammt viel Glück gehabt !?
KD-Modelltechnik
User
Bei den Steckern kann man das so machen ...nicht aber bei den Buchsen. Die Kontakte der Buchsen sitzen "schwimmend", sprich passen sich ihrer Position dem Gegenstück (Stecker) an.
Verlötest du nun die Buchse ohne aufgestecktem Stecker, fixiert das angelötete Kabel die Messerkontakte in irgendeiner Position, aber nicht in der sie eigentlich sitzen sollten. Ergebnis ist eine mechanisch einseitig große Belastung der Kontaktflächen, sprich die mögliche Steckzyklenzahl sinkt.
Gruß Dieter
eifeljeti
User
Noch 2 Dinge beachten:
Polarität gegenchecken, und kucken dass man auch das wirklich richtige Stecker-/Buchsenstück anlötet ..
sonst gibts auch dem Flugplatz dummes Gelächter, wenn man vorher im Keller nix probiert hat.
Ich bearbeite die Pins meist noch mit nem Glasfaserstift, dann verzinnen.
Kabel abisolieren, verzinnen, 1mm mit der Knippex vor wieder wegmachen, dann gibts auch keine Franseln, Schrumpfschlauch drüber und ran an den Stecker.
Das wegschwimmen der Kontakte wird bei MPX ja häufiger berichtet, ist aber wohl abhängig vom Können und der Draufhaltedauer respektive Temperatur.
Im Zweifel: altes Gegenstück aus der Grabbelkiste dransetzen.
gruss rudi
Als Flächenanschluss für die Servos ists kein Problem, da brät man nicht so lang auf den Kontakten rum. Aber mach mal 3 Kontakte an ein 12 oder gar 10AWG, da muss man schon sehr routiniert sein und trickreich vorheizen, damit nix verzieht. Drum ist für Leute, die das zum ersten Mal machen, immer sicherer mit Gegenstück.
Es gibt auch bessere und schlechtere Kunststoffe. Vielen MPX Klonen wird eine niedere Grenztemperatur nachgesagt, bei der das Material weich wird. Hab auch schon große Unterschiede festgestellt.
MatthiasM.
User
Es ist einfach sicherer die Teile beim Löten zusammen zu stecken. Klar es braucht für die Pins bedeutend weniger Wärme wie z.B. bei nem Deans-Stecker aber auch hier ist mal ganz schnell zu viel Temparatur im Gehäuse und die Pins verschieben sich zu stark. Aber das kann natürlich jeder sehen wie er will.
Der MPX Stecker funktioniert nur vernünftig und vor allem dauerhaft , wenn der lose = flexible Sitz in der Buchse erhalten bleibt. Bei Servoverbindungen oder Empfängerakku mit dünnen Litzen kein Problem.
Der Empfängeraku bekommt bei immer je drei (zwei) einzelne Kabel für Plus und Minus, z.B. 3 x 0,25 mm verdrillt.
Für Dauerhochstrom gibt es ja viel besser Verbindungen.
Sigi
Der Empfängeraku bekommt bei immer je drei (zwei) einzelne Kabel für Plus und Minus, z.B. 3 x 0,25 mm verdrillt.
Für Dauerhochstrom gibt es ja viel besser Verbindungen.
Sigi
KD-Modelltechnik
User
Jaein ...wichtig ist "nur", dass die drei Messerkontakte lagegenau zu den drei "Männchen" des Steckers mit dem (dicken) Akkukabel verlötet werden (was eben nur gegeben ist, wenn man vor dem Verlöten Stecker und Buchse "verheiratet")
Jetzt fehlt nur noch jemand, der sagt "alles Quatsch! Ich nehm statt Lötkolben immer Pattex ...hält auch!" ...dann wäre die Liste wohl komplett
Tut es denn weh, vor dem Löten der Buchse nen Stecker draufzustecken? Ist es zu kompliziert? Kostet es zu viel Zeit?
Warum tut man's nicht einfach, wenn man sich schon dagegen sträubt, verstehen zu wollen, warum es eben DOCH Sinn machen könnte?
Gruß Dieter
paperflyer
User
:-)
:-)
Egal ob Buchse oder Stecker. .
Ich löte NUR mit Gegenstück, ok ich gebe zu die Multiblechdinger mag ich net.
Im Bereich Regler / AKKU usw kommen mir nur XT60 an die Drähte.
Die Litze der Akkus haben schon respektable Querschnitte und wenn man keine kalten Lötstellen riskieren will ist hier schon eine erhebliche Wärmezufuhr nötig.
Davon mal ganz abgesehen, mit Gegenstück sind die Teile doch auch viel besser zu halten, deshalb verstehe ich die Diskussion ganz und garnicht.
Mit Gegenstück vermeidet man nicht nur evt. Verformungen es ist auch noch mechanisch viel einfacher.
:-)
Egal ob Buchse oder Stecker. .
Ich löte NUR mit Gegenstück, ok ich gebe zu die Multiblechdinger mag ich net.
Im Bereich Regler / AKKU usw kommen mir nur XT60 an die Drähte.
Die Litze der Akkus haben schon respektable Querschnitte und wenn man keine kalten Lötstellen riskieren will ist hier schon eine erhebliche Wärmezufuhr nötig.
Davon mal ganz abgesehen, mit Gegenstück sind die Teile doch auch viel besser zu halten, deshalb verstehe ich die Diskussion ganz und garnicht.
Mit Gegenstück vermeidet man nicht nur evt. Verformungen es ist auch noch mechanisch viel einfacher.
