Baubericht: Classic RES

Hallo zusammen,
das RES-Fieber scheint immer weiter um sich zu greifen; vor 2 Jahren hat es mich auch erwischt.
Nach einem schnell "zusammen genagelten" Ur Prototypen für den Wettbewerb 2014 habe ich gestern angefangen den richtigen Prototypen zu bauen.

Weil der Flieger in klassischer Holzbauweise (Kiefernholme Nasenleiste aus Balsa und Kastenrumpf) habe ich ihn "Classic RES" genannt.
Als Profil habe ich mich für ein HQ3,5/9 entschieden weil das schon bei niedrigen RE-Zahlen gute Leistung bringt.
Bei der Landung verhindert ein V-Leitwerk unfreundlichen Kontakt mit etwas höherem Gras.

Damit der Bau zügig voran geht, habe ich den Flieger als Laser Bausatz konstruiert - schließlich findet der Wettbewerb schon am 06.06. statt - und vorher etwas üben schadet nicht.

Wenn Interesse an dem Projekt besteht, kann ich gerne Bilder vom Bau hochladen.

Bis denne
Olaf
 

Retro-Modelle

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Interesse

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moin Olaf,

ja, sehr gerne melde ich mein Interesse an und hoffe viele Bilder und Baubeschreibungen zu sehen.
Natürlich auch Flugberichte.

Gruß Manni
 
Hallo,
nun am Wochenende habe ich leider nicht so viel Zeit gehabt, daran zu bauen (Samstag + Sonntag vielleicht ca. 4-5 Stunden); aber es geht gut voran.
Zuerst habe ich die Rumpfseitenteile vorne und hinten mit der Verstärkung verklebt (mit Weißleim) - erst eine, dann die zweite auf der
ersten liegend, um die Teile wirklich gleich zu verbinden, damit im Rumpf kein Verzug auftritt

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Wärend das trocknet, habe ich bei dem Leitwerk die Randbögen verklebt und die Verbindungsflächen entsprechend dem Winkel angeschliffen

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Nebenbei werden die vorderen Rumpfober- und Unterseiten gewässert und vorgebogen - hat ja bis zur Verwendung genug Zeit zum trocknen

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Nachdem die Rumpfteile noch trocknen konnte das Leitwerk mit den 3 Sperrholzverbinder zusammengeklebt werden

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Die Trockenzeit kann ja voll ausgenutzt werden, also habe ich die "Kammleiste" (im Bereich der Störklappe) mit dem oberen Hauptholm verleimt

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Die Flächen habe ich überkopf aufgebaut, weil sie dadurch auch im Mittelteil eine positive V-Form bekommt - beim Urprototypen habe
ich es aus Zeitgründen anders gemacht... sieht komisch aus. Aber das ist nur eine von einer Reihe an Verbesserungen gewesen

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RES Ur Prototyp.JPG


Danach werden die restlichen Rippen des Mittelteils mit Holmstegen verbaut; die äußeren Rippenfelder werden nicht mit Balsa, sondern mit 1mm Sperrholz zuerst
vorne verklebt, weil in diesem Rippenfeld kommt ja noch das Röhrchen für die Flächenverbinder (6mm Kohle); die Rippenfelder werden erst
beim Verkleben der Verbindungsröhrchen verschlossen

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Ach ja, den Rumpf hätte ich fast vergessen...

nach dem trocknen habe ich da auch etwas weiter gemacht.

Die Spanten und das Servobrett rechtwinklig in die Aussparungen geklebt - die Öffnungen habe ich wegen Dickentoleranzen des Sperrholzes
entsprechend freigedremelt

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und die unteren und hinteren Zwischenräume mit 5x5mm Balsa Dreikantleisten mit dickflüssigem Seku bestückt
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und nachdem Sekundenkleber nicht soooo lange zum aushärten braucht, hatte ich noch Zeit für einen weiteren
Arbeitsschritt.... beide Rumpfseitenteile über die Spanten und das Servobrett zu verbinden - geht mit Sekundenkleber echt schnell ;)

IMG_1951.jpg



So - soweit zum Wochenende. Heute komme ich leider nicht viel zum Bauen, aber ab Morgen geht es weiter.... so viel ich nach Feierabend schaffe.
Wenn alles läuft wie geplant, hoffe ich auf schönes Wetter am Wochenende (zum einfliegen) :cool:

Falls ich heute nichts bewegendes mehr schaffe wünsche ich Euch noch einen schönen Abend.

Viele Grüße
Olaf
 
Hallo zusammen,
leider kam ich gestern zu spät von der Arbeit.. aber a bisserl was geht immer ;)


hier die beiden Doppelspanten, mit denen die Tragfläche festgeschraubt wird - von oben

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und von unten

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die Zwischenräume der Doppelspanten werden mit Balsaleisten verbunden - ebenfalls von oben

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unten nur vorne

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Die Bowdenzüge sind auch schon auf Position


dann wird die Rumpf Vorderseite oben und unten mit 2mm Balsa verklebt

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und diagonal mit den Füllstücken verschlossen

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OK, das war die Arbeit von gestern - mal sehen was heute noch bewältigt wird....

Vielleicht bis später ;)

Grüße
Olaf
 
Hi @ all,
nun die letzte Aktion für heute

Der vordere Rumpf ist nun geglättet

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jetzt kann auch die Nase angebracht werden

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auch die wird grob verrundet

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auf der Unterseite geht es weiter, mit der Verstärkung für den Hochstart-haken Teil 1/2

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Teil 2/2

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nun wird der Rest der Unterseite geschlossen

IMG_1981.jpg


Die Einschlagmuttern für die Tragflächenbefestigung habe ich mit Endfest 300 eingeklebt.
Die Anwendung der beiden Doppelspanten liegt im Kraftfluss begründet - doch dazu später mehr.

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Endlich wird auch das Leitwerk verklebt - wichtig ist die Ausrichtung korrekt einzumessen

IMG_1989.jpg


So jetzt schauen wir mal, was ich angerichtet habe......

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Mal sehen, was die nächsten Tage in Sachen Gewicht bringen....

Und, wie man an den Seku-Spuren sehen kann, ist es im Umgang mit dünnflüssigem Sekundenkleber
wichtig aufzupassen, wo sich die Finger befinden, sonst ist das "der Beginn einer langen Freundschaft" ;)

Nu genug für Heute - morgen geht´s weiter.

Grüße
Olaf
 

hb1961

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Baubericht

Baubericht

Hallo Olaf

Klasse Baubericht bisher, werde auf jedenfall auch weiter mitlesen.Viel Erfolg beim Bau des Modells.

MFG Hartmut
 
Helas zusammen,

die letzten Tage habe ich nicht sehr viel weitergebaut - nachdem das Wetter dieses Wochenende nicht zum einfliegen
geeignet ist, habe ich es etwas langsamer angehen lassen.
Ab morgen soll es ja schöner werden, dann kann ich den Flieger morgen einfliegen.. ;)
Sooo viel ist ja auch nicht mehr zu machen.


z.B. beim Mittelteil ist die Endleiste angebracht

IMG_1995.jpg


und die Nasenleiste auch

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Dann fehlen noch die 4 Außenflächen

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Soweit bis jetzt, dann mach ich mal weiter

Bis Später
Olaf
 
Hi,
ist nicht viel sichtbares passiert, nur Nasen- und Endleite dazugekommen... aber die Vorarbeiten für den nächsten Schritt habe ich schon erledigt - kommt im nächsten Beitrag....

IMG_2016.jpg

Habe diese Woche Urlaub; d.h. ich kann heute so lange ich will daran arbeiten. Melde mich später wieder.

Bis dann
Olaf
 
Und weiter geht´s bei den Flügeln.

Bei den äußeren 4 Flächenteilen können jetzt die Montagefüße entfernt und leicht überschliffen werden. Beim Mittelteil brauchen wir die Füße
noch zum beplanken - aber das kommt noch etwas später.


Um die Aussenflächen anstecken zu können habe ich die Flächensteckungen wie folgt vorbereitet. Damit kein Harz in die Röhrchen gelangt
werden sie einfach auf der Innenseite verschlossen. Geht ganz einfach - zuerst einen Tropfen Sekundenkleber auf ein Stückchen
Papier aufbringen, Röhrchen drauf und aushärten lassen. Danach das überstehende Papier grob abschneiden

IMG_2008.jpg


und mit einer feinen Feile (oder Diamantfeile) anpassen.

IMG_2009.jpg


die Röhrchen können noch für die einzelnen Flächenelemente beschriftet werden, damit nix falsch eingeklebt wird.

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Danach werden die Verbindungsröhrchen zwischen den Holmen platziert, jeweils mit einem tropfen Harz und Mikroballons angeheftet, und ausgerichtet.

IMG_2017.jpg


Nach dem aushärten werden sie fest mit Harz + Füllmaterial verklebt. Das Anheften hält nur die Position der Röhrchen für
das endgültige verkleben - das mache ich immer mit getrennten Flächen, denn falls etwas Harz zwischen dem Röhrchen und
Rippe durchsickert, werden die Rippen und Kohlestab nicht gleich mit verklebt.


die beiden Außenflächen werden genauso verbunden - nur ohne Röhrchen - die sollen ja fest verbunden sein. Das lässt sich mit einem Kohlestab als Kraftübertragung leicht umsetzen.

IMG_2020.jpg


Diese Aktion Teile ich deswegen auf zwei Arbeitsschritte auf, weil ich die Holme auf beiden Seiten mit Sperrholz verkaste.
Wenn man beiden Verkastungen vorher fixiert, könnte man die Flächen nicht richtig ausrichten.

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Ach ja, die Anschlussrippen sind in diesem Fall aus 1 mm Sperrholz gefertigt. Nachdem die Klebefläche recht klein ist, habe
ich sie mit etwas Mikroballons und dünnflüssigem Sekundenkleber verstärkt.

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Und nach dem schleifen der Nasenleiten sieht das schon wie eine richtige Tragfläche aus....

IMG_2023.jpg


So, dann muß ich heute Nachmittag zusehen, daß ich weiter komme - kann schon hören, wie das schöne Wetter den Classic RES ruft.....


Bis dann
Olaf
 
Hi @ all,

hab weiter gebaut, leider sind durch einen Softwarefehler der Kamera einige Bilder vom Bau der Tragfläche verloren gegangen :mad: , aber
ich glaube das Beplanken (1 mm Balsa) und die vordere Befestigung der Fläche kann sich jeder noch vorstellen (die vordere Befestigung ist nach dem selben
Prinzip aufgebaut wie die hintere).


Jedenfalls ist die Tragfläche ab diesem Stadium wieder dokumentiert

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zusätzlich habe ich noch den Boden für die Störklappe mit dem hinteren Anschlag eingeklebt

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Während das aushärtet konnte ich mich der Zugangsklappe für die Servos, Schalter und Akku widmen.

Die Klappe wird erst angezeichnet, und dann schräg im Winkel von ca. 45° ausgeschnitten, damit sie nicht
in den Rumpf fällt.

IMG_2036.jpgIMG_2038.jpg


Die Lasche mit dem Magnet (4 x 2 mm) für sicheren Halt wurde mit einem Distanzstück um 2 mm nach unten versetzt, damit
der Magnet, der an der Klappe angebracht wird, noch Platz hat - "isolieren" mit Folie (Frischhaltefolie aus der Küche) nicht
vergessen, sonst bleibt die Klappe zu; mit einem Gewicht wird die Sache zum aushärten fixiert.

IMG_2039.jpg
IMG_2045.jpg
IMG_2046.jpg
IMG_2047.jpg


An der Vorderseite ist noch eine Lasche angeklebt, mit der sie vorne in den Rumpf geschoben
wird, und alles sauber zu bleibt.

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diese Art des Verschlusses hat sich gut bewährt.
An der Hinterseite noch eine kleine Aussparung einschleifen, damit man mit dem Fingernagel zum öffnen eingreifen kann.

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Jetzt fehlt noch die mittlere Beplankung der Fläche, Bügeln und RC Einbau, dann sollte es schon losgehen.
Mal schauen wie weit ich morgen (heute) komme - für Heute ist genug.

Bis dann
Olaf
 
Hi zusammen,
nun ist es Zeit, die Sache fertigzustellen, damit der Flieger endlich mal Luft um die Flügel bekommt.
Die nächsten Schritte gehen relativ flott.

die untere Beplankung des Mittelteils wird angebracht - Wichtig dabei ist, das Loch für die Schraube gleich
einzubringen, sonst findet man es nicht mehr, wenn der Flügel oben auch beplankt ist.

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nach dem "löchern" wird auch die obere Beplankung aufgezogen, und gelocht (in diesem Fall habe ich die Löcher
mit einer Rundfeile ausgearbeitet)

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die Bereiche um die Löcher habe ich mit reichlich dünnflüssigem Sekundenkleber gehärtet, damit
sich die Schrauben nicht so tief in das Balsa eindrücken.

Wie man am Schatten der Nasenleiste sehen kann, ist die V-Form im Mittelteil diesmal positiv ;) .


Nur noch die Randbögen ankleben

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und schon ist die Tragfläche Rohbaufertig

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Jetzt kann auch schon gebügelt werden.

Das Ruderhorn für die Störklappe wird mittels Sperrholz und Glasfaser (ein paar Rovings aus einem Stück
übrigem Gewebe) verlängert - als Verbinder dient in diesem Fall eine M2 Schraube, die in dem Langloch läuft.

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und eingebaut

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Bei ausgefahrener Störklappe sieht das dann so aus - eine einfache und schnelle Lösung

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Der RC-Einbau der beiden Servos für das V-Leitwerk und den Schalter ist relativ unspektakulär

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Die Stahldrähte habe ich mit "abisolierten" Lüsternklemmen verbunden - eine sichere und Preisgünstige
Methode (die Serienmäßigen Schrauben habe ich durch Madenschrauben ersetzt)

Der Stahldraht wurde für die Ruderhörner nur mit Z-Kröpfung versehen, um Gewicht zu sparen (jedes
Gramm, das am Leitwerk gespart wird, muß man nicht mit dem 3-fachen Gewicht in der Nase ausgleichen); die
Ruderhörner habe ich vor dem einkleben mit Edding rot angemahlt - passt richtig gut zur Folie

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Wie bei allen meinen Seglern habe ich auch hier auf der Tragflächen Oberseite Turbulatoren angebracht - das hat
aerodynamische Vorteile in Bezug auf Strömung und Überziehfestigkeit

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Nachdem alles grob eingestellt (Ruderausschläge, Schwerpunkt etc.) und aufgeladen ist, schnell zum Flugplatz und ausprobieren. Währen der
Fahrt zum Flugplatz hörte ich beim Beschleunigen einen Gegenstand herunterfallen... :confused:
Endlich angekommen öffnete ich die Schiebetür..... und es bot sich mir dieser Anblick :mad::mad::mad:
















































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So eine Sch... noch nicht einmal geflogen, und schon der erste Schaden.
Ich habe schon viele tonnen an Ladung jeglicher Art transportiert; es gab bisher nur 2 Beschädigungen - ein verbogenes Höhenleitwerk und DAS.....:o
Merke: Wenn man etwas Transportiert (egal ob Flieger oder andere Gegenstände) immer die Ladung so verstauen, daß nix
passieren kann - bei nur schnell einpacken sieht das dann so aus.... :cry::cry:

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Nun hilft nur noch den Ärger runterschlucken und an die eigene Nase fassen - das erste komplette Foto
ist halt dann mit "Bandage" am linken Flügel (selbst schuld)

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Dies ist mein erster 2.4 GHz Flieger (eine Antenne horizontal im Rumpf, die zweite vertikal aus dem Rumpf geführt); die obere Antenne
veranlasste den Sohn eines Vereinskollegen zu der Frage "ist das eine Zündschnur?" :):):):cool: - na ja.. sieht ja fast so aus....;)

Nach den ersten Starts noch etwas Blei (7g) entfernen, und der Schwerpunkt sieht gar nicht schlecht aus.
Natürlich muß ich noch die Feinheiten erfliegen, wie z.B. Ausschläge der Ruder (oben/unten) oder
Mixer Störklappe<->Höhe.
Die Position des Hochstarthakens kommt auch recht Stabil an (wird in den nächsten Tagen noch genau unter die Lupe genommen und eingestellt).

Apropos Hochstarthaken - bin noch etwas Schuldig in Sachen Doppelspanten und Kraftfluss (Beitrag #8).

Wie man sieht sind oben die Einschlagmuttern eingeklebt, um die Kräfte direkt vom Spant in die Tragfläche zu leiten.

IMG_2078.jpg


um den Kraftfluss vom Hochstarthaken direkt in die Flügel zu bekommen habe ich den Haken so geformt

IMG_2080.jpg


Er wird im vorderen Doppelspant eingehängt, und überträgt die Zugkraft des Seiles beim Start direkt über den Spant auf den Holm
des Flügels. Somit wird der Rumpfboden nicht auf Zug (abschälen) belastet, was in Anbetracht der Belastung der Klebefläche sicherer
ist, und der Rumpf dient Kraftneutral "nur" zur Richtungssteuerung.
Der Teil des Rumpfbodens, der aus Sperrholz besteht wird nur vor dem Start entlang der Längsachse belastet (abscheren) - ist sicher.

IMG_2077.jpg


Der hintere Doppelspant dient nur zur Arretierung um die Hochachse. Bei unfreundlichen Kontakt mit Boden oder hohem Gras ergibt das
eine gewisse Flexibilität durch die Nylonschrauben. Bei Überlast schert entweder eine (oder bei extremer Überlast) beide Schrauben ab,
und die Fläche und Rumpf bleiben unbeschädigt.

OK, soweit dazu; in den nächsten Tagen werde ich den Flieger noch genauer unter die Lupe nehmen und berichten.

Bis denne
Olaf
 
Hallo

Schön ist er geworden, die Fläche kommt mir so mächtig vor, wie viel Wurzeltiefe hast du?

Schade das dir der Transportschaden passiert ist, kennen wir wohl alle.
Ich versuche das in Zukunft so zu vermeiden.

LG Andreas

Transportkiste 001.jpgxx 002.jpg
 
Hallo Andreas,
den Schaden habe ich schon wieder repariert.

die Flächentiefe ist 240mm in der Mitte, und verjüngt sich auf 220mm, 180mm und 140mm.
Ich wollte viel Flächeninhalt haben (40 dm²). Die Flächenbelastung liegt mit 650 g bei ca. 16,2g/dm².

Die letzten Testflüge sehen gar nicht schlecht aus. Nun noch die Mischer richtig erfliegen, und dann sehen wir mal weiter.

Grüße
Olaf
 
Hi,
die letzten Tage habe ich noch den Schwerpunkt, Ausschläge und Mischer erflogen (habe schon lange nicht mehr soooo viele
Tage zum RES testen gehabt) :) .
Mal sehen was beim Wettbewerb passiert - liegt selbstverständlich NUR am Material und NIEMALS am Piloten......................... - Na gut,
nach Vergleichsfliegen mit 2 bekannten Flugzeugmustern hat der Pilot VIELLEICHT ein kleines Bisschen Einfluß.. :rolleyes: .
Versuch ein paar Bilder vom Wettbewerb einzufangen. Auf jeden Fall melde ich mich wenn der Bewerb durch ist (egal wie ich abgeschnitten habe... :( ).
Bis dann
Olaf
 
Hallo Olaf

Schön zu lesen, ich teile deinen Enthusiasmus :), ich sag mal so, (Herbert Prohaska), die Harmonie zwischen Pilot und Modell wird s wohl ausmachen. Der Start zur richtigen Zeit, ein wenig warme Luft von unten, ein guter Helfer, ein wenig Glück, und zu guter Letzt, meiner Meinung nach sehr wichtig, die Landung bei 6 00 min. bei einem halben Meter!:) (bei 5 59 und einem Meter bin ich schon. :D:D:D:D) uahh


Hab ich es überlesen oder hast du nicht erwähnt bei welchem Wettbewerb du antrittst? Viel Glück, einen guten Helfer und einige Tausender wünsch ich dir.

LG Andreas
 
Hallo Andreas,
vielen Dank für die Anteilnahme... in den letzten Tagen war vom "absoluten Abwind schnüffeln" mit 1:40 bis hin zum 5:57 mit 1 m Landung so ziemlich alles drin.
Der Wettbewerb ist beim MFC-Ingolstadt - wird im Rahmen des IGMF ausgerichtet.
Was passiert werden wir sehen ; ich sag mal so; vom letztem Platz bis Nr. 1 lasse ich alles erst mal offen. ABER, die Konkurrenz ist wirklich seeeeehr
stark... also, ich warte erst mal ab, und berichte von dem Desaster in den nächsten Tagen ;) .
Einige Modifikationen habe ich beim Bau noch feststellen können. Diese werden (zusätzlich zu den Beta-Verbesserungen) in die endgültige Version eingearbeitet.
Alles weitere berichte ich natürlich hier in der nächsten Zeit.
Bis dann
Olaf
 
Servus

Muss ich nochmal Antworten, genau wie bei mir, 1:40 eher 2:20 :D, bis 6:00 und im Meterkreis,( Nehme immer den Fallschirm als Landepunkt).

wäre interessant wie das bei den top Modellen so ausschaut, aber das wird sich wohl nur im Bewerb zu gleichen Bedingungen vergleichen lassen.

LG Andreas
 
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