hps
Vereinsmitglied
Hallo Jet‘ler,
auf der Suche nach einem neuen 90er Jet stieß ich unter anderem auf die „Cobra“ vom bekannten Chinesen. Das Design gefiel mir zwar überhaupt nicht, jedoch hat der Jet Potential. Einige YouTube Videos weisen darauf hin und auch in den einschlägigen Foren kommt er gut weg.
Da es kürzlich auch noch eine Aktion gab wurde das Teil bestellt. Zudem kommt dazu, dass die gleichen Komponenten wie bei der TH Viper (habe 2 Stk. EDF/T25) verwendet wurden, sodass man den Kauf auch als „Ersatzteillager“ sehen kann. Nun, mit etwas Bauaufwand kann man daraus schon etwas machen. Ich hatte auch schon ein Bild des Designs im Kopf und auch einen neuen Namen „X-20 WildArrow“, doch von Anfang an.
Zuerst wurden die Decals und das Klebedesign entfernt. Das hört sich einfach an, jedoch hält das Zeug dermaßen gut, dass es drei Stunden dauerte, bis das Teil ausgeschält war:
Als nächstes wurde die Verkabelung optimiert. Die Kabel der Querruder, Landeklappen und des Fahrwerks wurden auf einen Multiplex-Stecker zusammengelegt und dieser fix an der Fläche verschraubt. Die Servokabel im Radschacht wurden mit Depron überdeckt und geschützt. Die Kabelpeitschen für den Rumpf wurden angefertigt. So ist eine einfache und schnelle Montage und Demontage gewährleistet:
Nun wurden die diversen Übergänge von den Kunststoffteilen zum EPO mit Leichtspachtel aufgefüllt und verschliffen (Nasenkonus, Flächenanschlüsse …):
Die chromglänzende Düse wurde mit einzelnen Bahnen von Aluklebestreifen optisch aufgewertet. So sieht das schon etwas „vorbildgetreuer“ aus:
Mit der Kabinenhaube für den Doppelsitzer konnte ich nicht leben. Ich versuchte mal mit weißem Karton diese so abzukleben, dass es ein Einsitzer wird. So kann ich mir das vorstellen und so wird das auch umgesetzt:
Von einer LX F-16 hatte ich noch übrig gebliebene Bomben, welche recht gut von der Dimension her passten. Es wurden folglich die Träger aus Styrodur angefertigt. Aus 2mm Sperrholz entstanden die Magnethalter. Die Magnete waren die „Spende“ eines gestorbenen Außenläufers – so findet alles nochmal eine Verwendung!
Das ganze Modell wurde nochmals verschliffen und der Folierungs-Marathon begann. Für dieses Projekt habe ich mich für die matten Plotterfolien von Avery entschieden. Es beginnt mit den Radschächten:
Die Flächenunterseiten sind natürlich durch die Fahrwerksschächte, den Servodeckeln und den Anlenkungen relativ aufwändig. Pro Fläche ist mit ca. 3 Std. zu rechnen!
... geht gleich weiter ...
auf der Suche nach einem neuen 90er Jet stieß ich unter anderem auf die „Cobra“ vom bekannten Chinesen. Das Design gefiel mir zwar überhaupt nicht, jedoch hat der Jet Potential. Einige YouTube Videos weisen darauf hin und auch in den einschlägigen Foren kommt er gut weg.
Da es kürzlich auch noch eine Aktion gab wurde das Teil bestellt. Zudem kommt dazu, dass die gleichen Komponenten wie bei der TH Viper (habe 2 Stk. EDF/T25) verwendet wurden, sodass man den Kauf auch als „Ersatzteillager“ sehen kann. Nun, mit etwas Bauaufwand kann man daraus schon etwas machen. Ich hatte auch schon ein Bild des Designs im Kopf und auch einen neuen Namen „X-20 WildArrow“, doch von Anfang an.
Zuerst wurden die Decals und das Klebedesign entfernt. Das hört sich einfach an, jedoch hält das Zeug dermaßen gut, dass es drei Stunden dauerte, bis das Teil ausgeschält war:
Als nächstes wurde die Verkabelung optimiert. Die Kabel der Querruder, Landeklappen und des Fahrwerks wurden auf einen Multiplex-Stecker zusammengelegt und dieser fix an der Fläche verschraubt. Die Servokabel im Radschacht wurden mit Depron überdeckt und geschützt. Die Kabelpeitschen für den Rumpf wurden angefertigt. So ist eine einfache und schnelle Montage und Demontage gewährleistet:
Nun wurden die diversen Übergänge von den Kunststoffteilen zum EPO mit Leichtspachtel aufgefüllt und verschliffen (Nasenkonus, Flächenanschlüsse …):
Die chromglänzende Düse wurde mit einzelnen Bahnen von Aluklebestreifen optisch aufgewertet. So sieht das schon etwas „vorbildgetreuer“ aus:
Mit der Kabinenhaube für den Doppelsitzer konnte ich nicht leben. Ich versuchte mal mit weißem Karton diese so abzukleben, dass es ein Einsitzer wird. So kann ich mir das vorstellen und so wird das auch umgesetzt:
Von einer LX F-16 hatte ich noch übrig gebliebene Bomben, welche recht gut von der Dimension her passten. Es wurden folglich die Träger aus Styrodur angefertigt. Aus 2mm Sperrholz entstanden die Magnethalter. Die Magnete waren die „Spende“ eines gestorbenen Außenläufers – so findet alles nochmal eine Verwendung!
Das ganze Modell wurde nochmals verschliffen und der Folierungs-Marathon begann. Für dieses Projekt habe ich mich für die matten Plotterfolien von Avery entschieden. Es beginnt mit den Radschächten:
Die Flächenunterseiten sind natürlich durch die Fahrwerksschächte, den Servodeckeln und den Anlenkungen relativ aufwändig. Pro Fläche ist mit ca. 3 Std. zu rechnen!
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