Noch ne Konstruktionstechnische Frage...

Noch ma ne Frage für die Experten...:

Wie hoch sollte der Schwimmer über Wasseroberfläche sein (in der Nullstellung, auf dem Papier)????

Bei der GhostTrain sind es fast 20mm (bitte um korrektur falls ich mich vermessen habe). Laut den Kieler Beobachtern (Michael, Sebastion, Konrad) sind es bei den Großen nicht so sehr viele...

Welchen Vorteil hat man dadurch? Wenn man zu viel macht, dann kippt eigentlich nur der Mast etwas nach lee. Je höher der Schwimmer hängt, desto mehr krängung auf dem Wasser (Boot kippt ja immer nach einer Seite, wenn kein oder nur extrem wenig wind ist) hat der Hauptrumpf, und der Mast wird geneigt.

Naja, ein weiterer Vorteil besteht wohl darin, das der Luvrumpf weiter rauskommt, und die Wasseroberfläche (inkl der Wellen) nicht berührt.

Oder????

Grüße

Jens
 
Naja, du musst auch bedenken ,daß die Wellen nicht "Maßstäblich " sind. Man hat z.B an der DE schnell bei 3-4 bft 10-20 cm wellen.


geht man von einem Masstab von 1:15 -1:20 aus dann würden das schon Wellen von fast 4 Metern ergeben.
 
Le concombre masqué schrieb:
Naja, du musst auch bedenken ,daß die Wellen nicht "Maßstäblich " sind. Man hat z.B an der DE schnell bei 3-4 bft 10-20 cm wellen.


geht man von einem Masstab von 1:15 -1:20 aus dann würden das schon Wellen von fast 4 Metern ergeben.

Hm10-20cm Welle, daß hätt ich jetzt nicht so erwartet... Also bei unserem See hier kommen allerhöchstens 3-4cm Wellen zustande...:D Die höchsten Wellen kommen von Motorboot Modellen :D
Naja, ist ja nicht Hamburg hier.... Leider.

Aber Du hast schon recht, wenn man Wellenschlag vermeiden will, sollte man die Schwimmer also etwas höher hängen.

Grüße

Jens
 
Na, dann guck mal nach Marseille

021.jpg
 
Geiles Foto.... einfach irre....

Aber so ne Welle hab ich hier (Südhessen) noch nie gesehen... :D :D

Im Urlaub, schon öfter... Allerdings denke ich, ist die Wahrscheinlichkeit Seekrank zu werden beim Modellboot doch erheblich geringer :D :D :D
Man Stelle sich diese Wellen mal 10:1 vor....

Grüße

Jens
 
Le concombre masqué schrieb:
ja und " Backbord" ist wie im englischen " Tribord" also da wo der wind herkommt und nicht wo der Baum ist.

Hm, im englischen ist meines Wissens nach "port" backbord und "Starbord" Steuerbord :confused:. Daraus läßt sich doch nicht die Windseite erkennen oder...?

Und rufen tun sie weder backbordbug, noch Steuerbord wind, oder wie sonst, sondern einfach "Starbord-Tack"... Also Steuerbord-Hals ???? Kommt wohl noch aus der Zeit der großen Lateiner Segel oder Lugger Segel, als der Segelhals tatsächlich immer auf der Luvseite zeigte... na, ja außer Raum und vor dem Wind...

Grüße

Jens
 
In UK ruft man bei einer Backbord Steuerord Situation tatsächlich "STARBOARD" und bei der Situation in Marseille an der Tonne verlangt man nach "Water at the mark". Wen man jemandem klar machen will, dass er an der Tonne nicht überlappt ist sagt man "No water behind GER XX"

Übrigens, vergleichbar geniale Bedingungen wie in FRA und ESP hatten wir bei der leider nicht mehr :cry: von Michael organisierten Regatta in Schleswig auf der Schlei.
 
Hm, auf der Schlei...? Na, ja kann schon sein.

Anyway, danke für die Sprachaufklärung von den beiden Nativ Speakern :)

Aber zurück zur Frage....: Wie soll man den Konstruktiv solche Wellen ausgleichen...???? Ich meine durch hoch hängenden Luv-Schwimmer.
Also reicht es imho wenn der Luv-Schwimmer so zwischen 1cm und 2cm über der Wasseroberfläche hängt...?

Oder gibt es noch weiter Gründe die für mehr oder weniger sprechen?

Grüße

Jens
 
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