Jan
Moderator
Hi,
ich habe ein kleines Modell, das ein bisschen empfindlich reagiert, wenn man schlagartig Gas gibt. Im Langsamflug kann es dann schon mal passieren, dass der kleine Doppeldecker schlagartig schräg in der Luft liegt.
Bei ganz geringer Fluggeschwindigkeit reißt auch mal die Strömung ab und es trudelt.
Grund ist wohl zum einen das Drehmoment des Motors, das sich als Gegendrehmoment unmittelbar auf das Modell auswirkt (hoffe, der Satz stimmt...). Daran kann man sich gewöhnen. Notfalls könnte man auch eine "Slow"-Funktion auf Gas programmieren.
Zu berücksichtigen ist wohl auch, dass sich der Drall der vom Prop. beschleunigten Luft auswirkt. Der Propellerstrahl ist schließlich nicht gerade, sondern korkenzieherartig und strömt die rumpfnahen Teil der Tragflächen unterschiedlich an. Da reißt die Strömung vielleicht unterschiedlich ab. Das könnte die Neigung über eine bestimmte Fläche abzureißen, vielleicht erhöhen.
Derzeit ist ein sehr leichter Holzpropeller montiert. Ein schwererer Prop. würde wohl etwas langsamer hochdrehen.
Nun meine Frage: Würde das dazu beitragen, dass das sich auf das Modell auswirkende Drehmoment geringer wird bzw. auf einen etwas längeren Zeitraum verteilt und deswegen weniger auswirkt?
Oder würde sich bei einem schwereren Prop. das Gegendrehmoment nicht so sehr durch das "Abstützen" des Antriebs gegen den Luftwiderstand, sondern mehr durch das Abstüzen gegen die Masse des Props auswirken?
Die Zusammenhänge sind mir aber nicht klar.
Wie ist das denn nun theoretisch?
Und praktisch?
Diesen Thread hier habe ich gefunden. Aber zu meiner Frage ist da noch nicht viel ausgeführt worden.
ich habe ein kleines Modell, das ein bisschen empfindlich reagiert, wenn man schlagartig Gas gibt. Im Langsamflug kann es dann schon mal passieren, dass der kleine Doppeldecker schlagartig schräg in der Luft liegt.
Bei ganz geringer Fluggeschwindigkeit reißt auch mal die Strömung ab und es trudelt.
Grund ist wohl zum einen das Drehmoment des Motors, das sich als Gegendrehmoment unmittelbar auf das Modell auswirkt (hoffe, der Satz stimmt...). Daran kann man sich gewöhnen. Notfalls könnte man auch eine "Slow"-Funktion auf Gas programmieren.
Zu berücksichtigen ist wohl auch, dass sich der Drall der vom Prop. beschleunigten Luft auswirkt. Der Propellerstrahl ist schließlich nicht gerade, sondern korkenzieherartig und strömt die rumpfnahen Teil der Tragflächen unterschiedlich an. Da reißt die Strömung vielleicht unterschiedlich ab. Das könnte die Neigung über eine bestimmte Fläche abzureißen, vielleicht erhöhen.
Derzeit ist ein sehr leichter Holzpropeller montiert. Ein schwererer Prop. würde wohl etwas langsamer hochdrehen.
Nun meine Frage: Würde das dazu beitragen, dass das sich auf das Modell auswirkende Drehmoment geringer wird bzw. auf einen etwas längeren Zeitraum verteilt und deswegen weniger auswirkt?
Oder würde sich bei einem schwereren Prop. das Gegendrehmoment nicht so sehr durch das "Abstützen" des Antriebs gegen den Luftwiderstand, sondern mehr durch das Abstüzen gegen die Masse des Props auswirken?
Die Zusammenhänge sind mir aber nicht klar.
Wie ist das denn nun theoretisch?
Und praktisch?
Diesen Thread hier habe ich gefunden. Aber zu meiner Frage ist da noch nicht viel ausgeführt worden.