FS 4000 mit Bec

Hallo,
eine Frage an die Spezialisten!
Habe momentan einen HP 220 Innenlaeufer mit Getriebe und einen Schulze mit Optokoppler drin.
Der Regler spinnt ab und zu, setzt aus. Deshalb moechte ich ihn gern ersetzen.
Aus Schwerpktgruenden waere mit ein Regler mit BEC sehr genehm. Ist das ein grosses Risiko?
Ich betreibe den Motor mit 5s und ca. 65A.
Wenn das ohne Risiko geht wurde ich einen Sunrise oder YEP nehmen.
Was ist Eure Meinung dazu?
Danke.
Gruss
Juergen
 
FS 4000, sollte bekannt sein, anaolg Servos
Gruss
Juergen
PS: werde im Winter auf Woelb Digis umbauen, da Servos schon 15 J. sind und langsam fertisch
 
FS 4000 VXL

FS 4000 VXL

Hallo Juergen,

Seit anfangs Jahr betreibe ich mein FS 4000 VXL mit diesem Setup:

> Hacker B50L mit 6,7:1
> 6 S 2650mA
> 6 x 658 DES in der Fläche
> 2 x 587 DES für VLTW
> YGE 90 A V2
> Scorpion Backup Guard 2 S
> Jeti TX/RX

Der Yge 90 A V2 liefert über 5,7 V > 8V und 8 A dauernd Peak 18A die Leistung wird über zwei Kable zum RX geführt.
Mittlerweile gibt es die V3 da erübrigt sich das entkoppeln mit Dioden da sie JETZT im Regler eingebaut sind...
Zu Stütze habe ich einen Backup Guard in das System eingeschleift. hatte aber noch nie was zu tun...
Lt Aufzeichnung der Versorgung eine leichte Welle beim setzen der BF, sonst nichts...
Im Falle, meldet sich die Telemetrie und warnt das ich mit dem Backup versorge, und da reichen die 500mA zum landen.
Backup muss natürlich auch mal geladen werden...

Fazit, YGE 90 A V3 mit Backup Guard 2S passt.

Gruss aus dem schönen Elsass

Asterix
 
Moin Jürgen wusste garnicht das in der FS 4000 nur ein ganz bestimmtes analoges Servo verwendet werden darf :eek::eek:
 
@ Juergen
du möchtest wissen ob du einen BEC-Regler nehmen kannst dazu muß man halt wissen wie hoch der maximale Strom der Servos sein kann es ist aber nicht selbstverständlich das eine FS 4000 mit Analogen Servos ausgestattet ist, da passt vieles rein vom schwachen Analogen (für reinen Thermikflug reicht das) bis zum 10kg Digi Servo deshalb ist es entscheident was drin ist und gehört auf jedem Fall zum Thema
Allerdingsfinde ich bei solchen Modellen ein Regler-BEC etwas daneben
 
was soll..

was soll..

Denn die Diskussion nun wieder?!
@ Jürgen: wenn man eine vernünftige Auskunft will liefert man eine anständige Frage.
Und halt auch fundierte Grundlagen.
Ist so eine Grundregel im Leben.
 
Moin Jürgen!

Bezeichne mich nun nicht als Experten... Aber aus eigener Erfahrung empfehle ich Dir das was Asterix schon geschrieben hat. Mir hat ein dicker Rx Backup Akku die 4000VXL gerettet (2s Konion 2250mAh). Der von Klemm empfohlene Regler war nach mehreren Flügen unvermittelt abgebrannt. Ist schon ein sch.... Gefühl wenn Dir das Vario nach dem Motor einschalten innerhalb weniger Sekunden einen Spannungsabfall von 8 auf 5,4V meldet. Die Konions haben sich mächtig ins Zeug legen müssen und haben bis zur Notlandung durchgehalten. Genau dafür waren sie auch gedacht. Ob der Backup-Guard die Leistung hätte liefern können mag ich nicht beurteilen. Trotzdem besser als sich nur aufs BEC zu verlassen.

Dieter
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
Welche und wieviel Servos hast du verbaut.
- die max Stromaufnahme ist hier wichtig.


Gruss
Andreas

FS 4000, sollte bekannt sein, anaolg Servos
Gruss
Juergen
PS: werde im Winter auf Woelb Digis umbauen, da Servos schon 15 J. sind und langsam fertisch

Moin Jürgen wusste garnicht das in der FS 4000 nur ein ganz bestimmtes analoges Servo verwendet werden darf :eek::eek:

Norbert,
Kann deiner Antwort leider nicht folgen....
Weiss au nicht was das mit dem thema zum tun hat



Es geht ganz einfach darum, eine richtige Antwort geben zu können.

Beispiel:

du hast 6 Servos mit jeweils max 0,5 Amp Stromaufnahme.
so sind das in der Summe 3Ampere, da würde ein 4 bis 5Ampere Bec genügen.

wenn du aber Servos mit 1,5A max Strohmaufnahme verbaut hast
so ist ein Bec mit minimum 10Ampere nötig !


Wenn man diese Dinge nicht weiss, sollte man zumindest so höflich sein
den Menschen Auskunft zu geben, damit diese Dir optimal antworten können.
- ich hoffe du hast keine 0.18mm Servokabel verlegt, denn das macht auch was aus.



Gruss
Andreas
 
Hallo Andreas,
entsprechend damaliger Spec wurde wie empfohlen, 4x 4041 (Woelb und Quer)eingesetzt und 2 kleinere auf V. Die weiß ich aber nicht mehr.
Ich schaetze die max. Stromaufnahme auf unter 5A.
Kabel, davon kannst Du ausgehen sind genuegend dimensioniert, min 0,35mm^2, teilweise 0,7mm^2.
Meine Frage bezog sich auf das Risiko BEC. Frueher hatte man abgeraten BEC bei Stroemen ueber 50A.
Ich brauche keine BEC Auslegung, das krieg ich selber hin. Hat sich hinsichtlich des Riskos bei heutigen Reglern was geaendert, das war die formulierte Frage.
Dieter hat ja bereits eine klare Tatsache beschrieben, dass BEC nicht unbedingt das Sicherste ist
Gruss
Juergen
 
Das war deine Frage : Aus Schwerpktgruenden waere mit ein Regler mit BEC sehr genehm. Ist das ein grosses Risiko?
Ich betreibe den Motor mit 5s und ca. 65A.
Wenn das ohne Risiko geht wurde ich einen Sunrise oder YEP nehmen.
Was ist Eure Meinung dazu?
und darauf haben wir versucht zu Antworten
Was damals empfohlen wurde und was man einbaut sind auch 2 Paar Schuhe

Bei dir könnte der 90A YEP ausreichen aber ich würde es nicht machen
 

Papa14

User
Aus Schwerpktgruenden waere mit ein Regler mit BEC sehr genehm. Ist das ein grosses Risiko?
Ich betreibe den Motor mit 5s und ca. 65A.
Meine Meinung: Risiko ist immer da, die Frage ist, in welcher Höhe das Risiko noch vertretbar ist.

Bei einem Segler mit 3m und max. 45A Belastung mache ich mir keine Gedanken, auch wenn "nur" ein billiger HK Regler mit >= 80A drin hängt. Beim 4m Segler mit 6 x S3150 möchte ich die Verantwortung nicht alleine dem Regler zukommen lassen (und die S3150 sind genügsame Arbeiter). Da kommt ein Ultra Guard (oder Backup Guard) als UPS dazu. Kostet nicht viel, ist relativ leicht und lässt sich auch weiter hinten im Rumpf verstauen. Beim Ausfall des BEC hat man noch immer für mindestens 10 Minuten Strom (da rudert man aber schon sehr wild herum).

Also BEC grundsätzlich ja, aber wie heißt es so schön: Man soll ein Schiff nicht nur an einen Anker hängen - und das Leben nicht an nur eine Hoffnung.


LG Peter
 

k_wimmer

User
Hallo,

Die Flieger sind zwar nicht vergleichbar, aber die Umstände schon.

Ich fliege z.B. in einer Wind S50 von Sebart mit 5 digitalen Servos und daraus resultierend 4A Spitzenstrom am BEC
bei einem 6S Antrieb mit 65A Stromaufnahme völlig problemlos NUR mit BEC und Stützelko 4700µF/16V.
In einer PC-21 mit ähnlichem Antrieb zwar nur 4-Servos aber das Fahrwerk auch noch mit drauf, auch nur mit BEC.
In beiden Modellen werkelt ein Graupner T70 Regler

Meine Loggings sagen mir als min. Spannung 5,2V und max. 5,6V am Empfänger.

In meinem TXL mit 4m habe ich folgende Servos:
4* DS1800 im Tragflügel und 2*DS1600 für Höhe und Seite.
Antrieb mit 4S und max. 69A auch nur mit BEC.
Hier ein YGE 80.

Geht alles absolut ohne Probleme.

Ich verstehe die ganze Aufregung um BEC oder nicht-BEC einfach nicht.
Was ich sehe ist, dass ich die Empfangsanlage bei Betrieb mit BEC, eigentlich immer mit einem top gepflegten Akku versorge.
Setze ich einen eigenen Empfängerakku ein, dann habe ich 1. den zusätzlichen Aufwand diesen zu Pflegen, und speziell z.B. bei NiMh Akkus
das Problem das mir diese auch von jetzt auf nachher verrecken können.
Die Chance auf einen Fehler im BEC ist auf jeden Fall deutlich geringer, als die Chance auf einen Defekt im Akku.
Dazu kommt dann noch, dass die Strombelastbarkeit der heutigen BEC-Regler weit über der Belastbarkeit z.B. eines 2000er Eneloop geht.
Verwende ich bei den in diesem Fall angegebenen Servos 2S Konion brauche ich dahinter auch wieder einen Spannungsregler !
Das sehe ich persönlich als schwachsinnig an.

Aber das ist meine (aus mittlerweile 4 Jahrzehnten Modellbau und Elektronikerfahrung stammende) persönliche Meinung.
 
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