Christian Kasper
User
Hallo zusammen,
Ich wollte hier ein Erlebnis zu Diskussion stellen was mir doch erhebliches Kopfzerbrechen bereitet.
Folgendes:
- Hubschrauber PowerCat mit Turbine PHT3, Rotorblätter Haupt- und Heckrotor M-Blades
- Fernsteuerung 1x MX20 zum fliegen, 1x MX16 für Telemetriedaten
- Sensoren: Fuelwatch, angeschlossen an MX20, Unilog und GPS-Logger angeschlossen an MX16
Für alle die sich fragen was das für ein seltsamer Heli ist: Es handelt sich hierbei um einen Forschungsheli mit dem die Leistungswerte des Triebwerkes untersucht werden sollen. Aber das spielt hier eigentlich keine Rolle.
Was ist passiert:
Wir sind den Heli in "originaler" Konfiguration geflogen, dabei waren die Antennen der MX20 beide auf dem linken Tank im rechten Winkel zueinander angebracht. Dabei hat während des Fluges bei den Wenden in ca. 100 m Entfernung die Reichweitenwarnung angeschlagen. Bei einem Flug ist sogar der Fail-Safe reingegangen.
Danach haben wir die Antennen gegen längere getauscht und diese ans Ende des Rumpfes verlegt. Sie sind nun am Ende der Kabinenhaube, Y-förmig links und rechts vom Heckausleger, ebenfalls wieder im rechten Winkel zueinander. Damit haben wir nun Reichweitentests gemacht. Der Heli stand dabei auf dem Boden (Graspiste) und mit der Nase zum Sender. Der Sender wurde vom Heli wegbewegt. Wir sind auf folgende Werte gekommen:
- 90 m, nur der Heli eingeschaltet, beide Sender und Empfänger aktiv
- 85 m, zusätzlich das Triebwerk gestartet aber nur im Leerlauf, Rotor steht
- 65 m, Rotor dreht mit maximaler Drehzahl.
alles im Reichweitenmodus der MX20.
Da wir eine Reichweite größer 50m erreicht haben, sind wir so fliegen gegangen. Graupner gibt die 50m als sichere Entfernung an. Dabei haben wir laut GPS Entfernungen bis zu 200 m erreicht und Empfangsstärken um die 75%. Soweit scheint also alles OK zu sein.
Was ich nun nicht verstehe: Warum nimmt die erreichbare Reichweite dermaßen stark ab, wenn der Rotor dreht? Hat das jemand schon mal beobachtet?
Viele Grüße
Chris
Ich wollte hier ein Erlebnis zu Diskussion stellen was mir doch erhebliches Kopfzerbrechen bereitet.
Folgendes:
- Hubschrauber PowerCat mit Turbine PHT3, Rotorblätter Haupt- und Heckrotor M-Blades
- Fernsteuerung 1x MX20 zum fliegen, 1x MX16 für Telemetriedaten
- Sensoren: Fuelwatch, angeschlossen an MX20, Unilog und GPS-Logger angeschlossen an MX16
Für alle die sich fragen was das für ein seltsamer Heli ist: Es handelt sich hierbei um einen Forschungsheli mit dem die Leistungswerte des Triebwerkes untersucht werden sollen. Aber das spielt hier eigentlich keine Rolle.
Was ist passiert:
Wir sind den Heli in "originaler" Konfiguration geflogen, dabei waren die Antennen der MX20 beide auf dem linken Tank im rechten Winkel zueinander angebracht. Dabei hat während des Fluges bei den Wenden in ca. 100 m Entfernung die Reichweitenwarnung angeschlagen. Bei einem Flug ist sogar der Fail-Safe reingegangen.
Danach haben wir die Antennen gegen längere getauscht und diese ans Ende des Rumpfes verlegt. Sie sind nun am Ende der Kabinenhaube, Y-förmig links und rechts vom Heckausleger, ebenfalls wieder im rechten Winkel zueinander. Damit haben wir nun Reichweitentests gemacht. Der Heli stand dabei auf dem Boden (Graspiste) und mit der Nase zum Sender. Der Sender wurde vom Heli wegbewegt. Wir sind auf folgende Werte gekommen:
- 90 m, nur der Heli eingeschaltet, beide Sender und Empfänger aktiv
- 85 m, zusätzlich das Triebwerk gestartet aber nur im Leerlauf, Rotor steht
- 65 m, Rotor dreht mit maximaler Drehzahl.
alles im Reichweitenmodus der MX20.
Da wir eine Reichweite größer 50m erreicht haben, sind wir so fliegen gegangen. Graupner gibt die 50m als sichere Entfernung an. Dabei haben wir laut GPS Entfernungen bis zu 200 m erreicht und Empfangsstärken um die 75%. Soweit scheint also alles OK zu sein.
Was ich nun nicht verstehe: Warum nimmt die erreichbare Reichweite dermaßen stark ab, wenn der Rotor dreht? Hat das jemand schon mal beobachtet?
Viele Grüße
Chris