Funkstörung durch VTX / Master Flugregler

Hallo Sportfreunde und Modellflieger,
nach drei "Erstflug-Abstürzen" mit einem Arcus Talent ARF von Robbe würde ich gern Euren Rat hören ...
Ich habe den Arcus Talent als ERF Bausatz mit Original Antriebsset aufgebaut und einen VTX 60 Dymond Regler sowie einen 3.200 mAh Dymond Lipo eingebaut. Zur Steuerung verwende ich eine 35 Mhz Futaba FC 18-v3 (Kanal 70) und habe einen mit 7 Kanal Futaba Empfänger eingebaut.
Nachdem alle drei Erstflüge nach ca. 50 - 100 m mit einem Absturz, dem eine funktechnisch unkontrollierbare Fluglage vorausging. endeten, habe ich nach dem dritten Absturz einen Reichweitencheck gemacht; das überraschende Ergebnis war, daß bei ca. 50 m Distanz am Boden der Funkkontakt abbricht, egal, in welche Richtung ich mich vom Sender entferne. Meine erste Vermutung ging in Richtung eines defekten HF Moduls oder eines beschädigten Quarzes, so daß ich entsprechende Test gemacht habe (andere Quarze, andere Empfänger, anderer Sender (FC 16) ...) doch in allen Fällen das gleiche. Also - nicht der Quarz, nicht das HF Modul ... :rolleyes:

Kann es sein, daß der Regler - oder der BEC Teil - defekt ist, denn ein erster Test ohne Regler (und damit ohne BEC) verlief "störungsfrei"? Müssen am Regler spezielle Einstellungen vorgenommen werden, um ihn z uentsören und damit im 35 Mhz Band zu nutzen? :confused:

Auf alle Fälle vielen Dank für Hinweise, viele Grüße,
Karsten L.
:cool:
 

jowe

User
Hallo Karsten,

ob es die Stromversorgung/Regler ist, lässt sich noch besser eingrenzen. Nimm doch mal einen "normalen" Empfänger Akku" für die Empfänger-Stromversorgung und mach dann einen Reichweitentest, Wenn dann die Reichweite nicht eingeschränkt ist, würde ich den Regler in Erwägung ziehen.
 

GC

User
Ferrit-Kerne habe ich bei 35MHz alle rausgeworfen.

Aber ich hatte einmal ähnliches: EinWackelkontakt am BEC. Wenn man den Regler mit den Finger antippte, haben die Servos gezittert und dem vorausgegangen 2 unerklärliche Abstürze mitten im Flug.
 
Der Ferrit-Kern eines getakteten BEC hat eine andere Funktion als die "alten" in den langen Servo-Kabeln.
Er ist auch in GHz Zeiten noch sinnvoll.
Gruss Jürgen
 
Hallo zusammen,
danke für die schnellen Antworten; werde nachher weiter testen und probieren.

Den Test mit einem "normalen" Akku habe ich schon gemacht, und siehe da - alles topp ! Kein Wackler am Servo :p

Den Ferritkern habe ich am Regler dran, selbiger ist unterhalb des Akkus und so weit wie möglich vorn - also direkt hinter dem Motor - liegend eingebaut ... also so weit wie möglich vom Empfänger weg. :rolleyes:
Da ist nicht mehr viel zu bewegen, außer, daß ich nochmal alle Kontakte nachsehe.
Sollte also der Regler der Übeltäter sein (hat mich immerhin 3 Abstürze, ein paar Euro für Ersatzteile und eine gute Woche Reparaturzeit gekostet !! :cry:), werde ich mich mal an Staufenbiel wenden, ob sie den VTX testen oder sogar reparieren können.

Könnte man denn den VTX Regler ohne BEC nutzen und statt dessen einen kleineren Antriebsakku sowie einen "noch kleineren" Empängerakku mitfliegen lassen? :confused:
Werde mal das Empfangsverhalten in dieser Konstellation testen ... :cool:

Danke, Karsten
 
Hi,

die Erfahrung habe ich mit einigen Reglern machen müssen, die ein getaktetes BEC haben.

Abhilfe bringt wirklich nur, die rote Ader im Servokabel am Regler abzuklemmen und mit Empfängerakku zu fliegen.
 
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