Normotoniker
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Hallo Leute,
aus nostalgischen Gründen möchte ich mir eine LO-100 bauen.
Ich habe durch meine Segelflug- und Motorseglerausbildung bei Hubert Jänsch und seinen Kompagnon Dieter Wasserkordt, der mein PPL-B Prüfer war, noch Eindrücke aus der Zeit im Kopf, als die beiden mit 2 LO-100 Spiegelkunstflug gemacht haben.
Heute habe ich einen schon modellflugaktiven Sohn, der bestimmt über kurz oder lang mein Schlepppilot werden kann und will, und mir fiel kürzlich eine LO ins Auge, so daß ich ein bisschen recherchiert habe und mir einen GfK Rumpf von der Fa. Muder in Plettenberg bestellt habe. Den habe ich gestern abgeholt mit Haube und GfK Randbögen und einem Plan, der allerdings nicht nur von 1982 ist sondern auch so aussieht. Die LO wird eine Spannweite von 2.770 mm haben.
Für die im Hinterkopf geplante Schleppmaschine, eine Robin DR400, hegt mein 10jähriger Sohn seinerseits (schon) nostalgische Gefühle, weil ich ihn bis vor 4 Jahren mit der Maschine öfter mal mitgenommen habe. Dafür habe ich einen Bauplan von Chr. Furrer, der die Maschine zufällig im identischen Maßstab wie meine LO von 1:3,6 am PC entwickelt hat.
Das Gespann wird also eines Tages dastehen. Soviel steht fest. Aber eins nach dem Anderen: Fangen wir erstmal mit dem Segler an, während mein Sohn weiter fliegen übt.
Nun habe ich für die LO wie gesagt einen Bauplan der mehr als dürftig ist, und ich hatte die Hoffnung, dass es hier Kollegen gibt, die die Maschine in ähnlicher Größe (gebaut) haben oder mir mit Infos und Tipps helfen können. Die LO von aeronaut ist ja z.B. nur 3 cm größer.
Anhang anzeigen 1398132
Vieles ist Pionierarbeit dabei, wenn ich mir den Plan so ansehe, und mich beschäftigen Fragen zur Verarbeitung, zur Stabilität, zur Position des Fahrwerks und der Schleppkupplung usw. Ich habe schon gehörig gestöbert und bin z.B. auf Profilwahlfragen gestoßen. Der Plan weist ein ClarkY aus, das für den Vogel wohl suboptimal ist, wie die einen sagen, und ideal, wie die anderen, wegen der enormen Stirnfläche des Modells, der man nur mit entsprechendem Gewicht zum Durchzug verhelfen könnte, was ein so dickes Profil erforderlich mache.
Ich würde das Flugzeug gern in Rippenbauweise wie das Original bauen und überlege z.B. ob ich entgegen dem Original Störklappen einbauen soll.
Insofern bitte ich alle, die Ahnung und/oder Erfahrung von und mit dem Modell (oder dem Original) haben, hier ihren Senf dazuzugeben, damit es ein Erfolgsprojekt wird.
Vielleicht wird es nach und nach ja auch ein informativer Bauthread für diejenigen, die sich mit ähnlichen Gedanken tragen (werden).
aus nostalgischen Gründen möchte ich mir eine LO-100 bauen.
Ich habe durch meine Segelflug- und Motorseglerausbildung bei Hubert Jänsch und seinen Kompagnon Dieter Wasserkordt, der mein PPL-B Prüfer war, noch Eindrücke aus der Zeit im Kopf, als die beiden mit 2 LO-100 Spiegelkunstflug gemacht haben.
Heute habe ich einen schon modellflugaktiven Sohn, der bestimmt über kurz oder lang mein Schlepppilot werden kann und will, und mir fiel kürzlich eine LO ins Auge, so daß ich ein bisschen recherchiert habe und mir einen GfK Rumpf von der Fa. Muder in Plettenberg bestellt habe. Den habe ich gestern abgeholt mit Haube und GfK Randbögen und einem Plan, der allerdings nicht nur von 1982 ist sondern auch so aussieht. Die LO wird eine Spannweite von 2.770 mm haben.
Für die im Hinterkopf geplante Schleppmaschine, eine Robin DR400, hegt mein 10jähriger Sohn seinerseits (schon) nostalgische Gefühle, weil ich ihn bis vor 4 Jahren mit der Maschine öfter mal mitgenommen habe. Dafür habe ich einen Bauplan von Chr. Furrer, der die Maschine zufällig im identischen Maßstab wie meine LO von 1:3,6 am PC entwickelt hat.
Das Gespann wird also eines Tages dastehen. Soviel steht fest. Aber eins nach dem Anderen: Fangen wir erstmal mit dem Segler an, während mein Sohn weiter fliegen übt.
Nun habe ich für die LO wie gesagt einen Bauplan der mehr als dürftig ist, und ich hatte die Hoffnung, dass es hier Kollegen gibt, die die Maschine in ähnlicher Größe (gebaut) haben oder mir mit Infos und Tipps helfen können. Die LO von aeronaut ist ja z.B. nur 3 cm größer.
Anhang anzeigen 1398132
Vieles ist Pionierarbeit dabei, wenn ich mir den Plan so ansehe, und mich beschäftigen Fragen zur Verarbeitung, zur Stabilität, zur Position des Fahrwerks und der Schleppkupplung usw. Ich habe schon gehörig gestöbert und bin z.B. auf Profilwahlfragen gestoßen. Der Plan weist ein ClarkY aus, das für den Vogel wohl suboptimal ist, wie die einen sagen, und ideal, wie die anderen, wegen der enormen Stirnfläche des Modells, der man nur mit entsprechendem Gewicht zum Durchzug verhelfen könnte, was ein so dickes Profil erforderlich mache.
Ich würde das Flugzeug gern in Rippenbauweise wie das Original bauen und überlege z.B. ob ich entgegen dem Original Störklappen einbauen soll.
Insofern bitte ich alle, die Ahnung und/oder Erfahrung von und mit dem Modell (oder dem Original) haben, hier ihren Senf dazuzugeben, damit es ein Erfolgsprojekt wird.
Vielleicht wird es nach und nach ja auch ein informativer Bauthread für diejenigen, die sich mit ähnlichen Gedanken tragen (werden).