Außenläufer in 90er und 120er Impeller

MaHö

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In dem Blade 2 von Hepf waren in Aspach zwei Axi Außenläufer drin, aber was das genau für welche waren, keine Ahnung! Vielleicht weis der Jörg da mehr.
Irgendwas von 150g pro Motor hab ich gehört und das ein spezieller Regler benutzt wurde, damit die Axi auf Drehzahl kommen... gegangen ist es sehr gut.

Gruß Martin
 

Tino

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Hallo, also es gibt schon einen Motorenhersteller, der seinen Aussenlaeufer in nem abgedrehten (80mm) Impeller bei ueber 45000!!! Umin hat laufen lassen.
Ich glaube aber das er zZ. noch nichts auf den Markt bringen moechte.
Aber wenn die Nachfrage gross genug ist!?
Funktionieren tuts auf jeden Fall.
Doch haben die meissten Aussenlaeufer einen recht grossen Aussendurchmesser, und sind deshalb nicht ohne Umbauten am Impeller einsetzbar.

Mfg Tino
 

plinse

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Elektroralf schrieb:
Und welchen Vorteil haben die Motoren????
Das mer einen speziellen Regler brauchen?
Oder werden die besser gekühlt?

Das sie gut gekühlt werden, würde ich wohl annehmen, sonst würden sie bei den hohen Ummagnetisierungsverlusten verdampfen ;) ... aber wen interessieren schon die Blechverluste ;) ...
 
Hallo,

dass Impeller auch ein gewisses Drehmoment brauchen sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben und Drehmoment haben die Aussenläufer unbestritten.
Zweitens ist so ein Aussenläufer leichter als ein Innenläufer.
Vom Durchmesser bieten sich zB die AXI geradzu an. Die passen in die 90er und in die 120er sowieso. Das grösste Problem waren bisher die Regler. Man braucht Regler, die min 30 000U/Min. bei 14 Polern gewährleisten was 210 000Feldumdrehungen entspricht. Die neuen Jung Regler oder die Jeti Advanced High speed machen das nun mit.
So ein Motor wiegt wesentlich weniger als ein vergleichbarer Innenläufer. Lässt sich leichter reparieren(falls erforderlich) und ist wesentlich preiswerter.
Was die Eisenverluste anbelangt, ist das bei entsprechenden Blechen auch kein Problem. Die Magnete werden besser gekühlt. Einzges Manko sind die Kabel, aber die müssen beim Innenläufer auch rausgeführt werden. Diese liegen zwar hinten, aber mit ein bischen Hirnschmalz sollte das auch kein Hindernis darstellen.
Warum also nicht. Fredi hat es doch bewiesen, dass es geht und wie es geht.
Alle Skeptiker können ja weiterhin mit Innenläufern fliegen. Es wird eh noch ne Weile dauern bis das Angebot grösser geworden ist. Meine Versuche mit Impeller und Aussenläufer, allerdings Microfan und CDR waren ebenfalls sehr erfolgreich verlaufen. Ich hatte lediglich einen 6Poler gebaut und an 3S betrieben. Bei über 36 000U/Min. war bei runden 13Amp der Flieger recht flott unterwegs. Ich hatte die Glocke direkt in den Rotor gebaut. Hier wird das Wuchten noch schwieriger, aber es geht. Vor allem wird die ganze Geschichte sehr leicht. Der Motor wog nur 18Gr.

Denkt mal 5 Jahre zurück, als die ersten Aussenläufer auf den Markt kamen.
Die Aussenläufer haben den Elektroflug erst richtig in Schwung gebracht.
 
Zuletzt bearbeitet:

plinse

User
Gerhard Würtz schrieb:
...

Denkt mal 5 Jahre zurück, als die ersten Aussenläufer auf den Markt kamen.
Die Aussenläufer haben den Elektroflug erst richtig in Schwung gebracht.

Sei's drum, die andere Sichtweise könnte sein, dass einfach alles fliegt, seit man Leistung satt hat - und vor 5 Jahren wars mit LiPo nicht weit her ;) ...

Ansonsten guck mal in einen Tischlüfter, Außenläufer gibt es schon seit Jahrzehnten, seien es permanenterregte oder auch Asynchronmaschinen (z. B. in vielen der besagten Lüfter) oder Herzlungenmaschinen, da sind teilweise recht modellbauähnliche drinnen, nur "edeler" weil hat mehr dran hängt, dass nichts ausfällt ;) .

Vorteil für den Modellbau: Die Dinger lassen sich einfacher selbst basteln, das ist ganz klar. Und sehr viele Modellbauanwendungen mit Innenläufer brauchen ein Getriebe, der AL oft nicht.
Ansonsten musst du schon einen Außenläufer mit einem Innenläufer vergleichen, der die gleiche Blechqualität drinne hat, sonst hinkt der Spassie.
 
Hallo,
zur Info, Hepf hat in Aspach zwei Axi 2820/10 verwendet.Den gleichen Motor
habe ich in einen Segler, könnte mir bisher nicht vorstellen das der Motor so abgeht.
Gruß Helmut
 
Hallo,

Die ganze sache mit den Ausenläufern wird bestimmt noch sehr interessant wenn die Impeller dann irgendwann ohne großen Hockuspokus dafür verwendet werden können! Aber mich juckt es jetzt schon das demnächst schon mal aus zu probieren. Denke das emine F-18 mit nem WeMoTec MiniFan480 da ein gutes Versuchskaninchen für ist!? Müsste mals chauen welcher Motor da rein passt?
Ein weiterer Wichtiger Punkt ist der Preis der Motoren! Wenn ich Bedenke das der Axi 2820-10 nur 79,00 € kostet. Vergleicht das mal mit einem vergleichbaren Innenläufer von z.B. Hacker usw.... :eek:
Und für die etwas weitere Zukunft wird der Doppel Axi Ausenläufer der gegenläufig drehen kann bestimmt auch noch mal ne interessante neuerung bringen! ;) Sehr geil, was man da mit im Impeller bereich alles mit anstellen könnte!!! :D

http://motor.hepf.at/axi/53/

http://www.hepf.com/shop/product_info.php?products_id=1598

Ganz unten! :p

Gruß
Florian
 
Hallo,

@Eike:
und vor 5 Jahren wars mit LiPo nicht weit her
stimmt, aber der E-Flug hat nicht erst durch die Lipos einen steilen Anstieg erfahren, sondern durch den LRK. Der Anstieg ist durch die Lipos nur noch steiler geworden. Ich kann ja verstehen, dass dir das, als "altem" Bedenkenträger, gegen den Strich geht, aber die Realität überholt manchmal die Konservativen:D:D

Möglicherweise müssen einige ihren eingefahrenen Standpunkt gründlich überdenken-schaden kann so was nie. Man lernt immer dazu, ok, nicht alle, aber die meisten:D

@thomas: wenn man die Statoren etwas modifiziert, könnte man vielleicht mit Flachkupfer die Zuführung innerhalb der Statoren machen. Das wäre dann strömungsgünstiger als jetzt. Ich bin mir sicher, dass man sich was einfallen lässt. Irgendein Tüftler wird schon was ausbrüten. Vielleicht innerhalb der Motoraufnahme eine Steckverbindung. Drei Stecker, Motor einschieben, festschrauben, fertig. Warten wir´s ab:
 
Hehe....

Erste Motorglocke im Hinteren Rotor integriert. Zweiter Rotor wird gegenläufig per welle angetrieben und die Motorglocke hängt frei im Abströmkörper. Kabel werden über die bzw. in den Statoren Aerodynamisch nach Außen geführt. ;) Und wenn die Rotoren schon so aufwendig Konstruiert sind, dann bitte direkt so, das sie einen schönen Kühl sog im Abströmkörper erzeugen!

Für so ein Antriebskonzept, müsste der Motor allerdings dann eine Einheit mit dem gesamten Impeller sein, ansonsten könnte es Konstruktions- bedingte Probleme geben... wird bestimmt nicht ganz Preiswert am Anfang. Aber es gibt ja auch genug Leute die sich ne G160 Booster von Graupner für 3Mile kaufen. Somit wird es wohl daran nicht scheitern...

So könnte das dann mal irgendwann aussehen.... :D

Hab übrigens mal geschaut.. ein Außenläufer würde ca. 100g weniger wiegen als ein vergleichbarer Innenläufer in einem 120er Impeller.

Gruß
Florian
 

Tino

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Hallo Thomas, wie meinst du das?

Die Kabel kann man wenn sie vorne sind doch recht gut an einem der Statoren nach aussen fuehren!

Und das es einige Leute gibt, die ihre Kabel nicht mehr hinterm Impeller durch die Duese nach aussen fuehren, sondern direkt durch den Impellermantel sollte doch schon bekannt sein.
Und ich finde diese Idee richtig gut...

Mfg Tino
 

Claus

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B36-50-09 von Conrad

B36-50-09 von Conrad

Dieser Außenläufer ist von seiner Leistung mit einem Hacker B50 18S vergleichbar.Mit 6 Lipos nimmt er 41A im 90-Impeller von Wemotec auf.
Mein RBC-Panther ist nicht mehr wieder zu erkennen.
Gewicht 225g,Preis 60,-€
Viel Spass mit dem Motor wünscht Euch
Claus
www.e-impeller.de
 
Hi All,schöne Diskusion.
Für einem Aussenläufer im Impeller wäre ein Eisenloser Halbach Magnet Array Motor warscheinlich unschlagbar.Drehzahlen ohne Grenzen ,keine Eisenverluste weil nicht vorhanden.Mich würde an dieser Stelle mal Interesieren wo Aerodynamisch grenzen bei der Drehzahl für einen Impeller liegen.
Ein Turbolader im Smart dreht mit 200000 min^-1 ,wäre das auch mit einem Impellerlaufrad machbar?
Schön wäre auch ein Impellerlaufrad in das die Glocke des Motors nur eingeschoben werden muss ,vieleicht noch eine kleine Nut gegen das drehmoment .Und dann noch als Tandemmaschine ,dazu bräuchte es doch nur eine Mittelplatte von der aus drei Flache Profile(Kupfer in CFK) in 120° anordnung die Motoren halten.Kann man den dafür nicht den Daniel Schübeler vieleicht begeistern oder den Wemotech.Das wäre doch Impellertechnik PUR.
 
Hi Leutz

ich habe einen frühen evolutionsversuchs des miniLRK gepimpt..
das teil liefert 330gr schub bei 220W aufgenommener leistung. der arme stator ist ein 19,6*12mm cdr :evil:
so könnte ich mir so auch grössere dinger vorstellen.

HO9_miniLRK.jpg


noch sympatischer wären VSR-motoren: da gibts keine magnete zum töten ;)
bieten eine gut passende kennline, regler gibts bis 1,600k rpm feldumdrehung!
 
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