Torsten Pawis
User
Hallo,
nachdem ich mein vor 25 Jahren selbstgebautes Segelboot (Größe etwa wie Micro Magic) wieder reaktiviert habe möchte ich nun etwas Besseres und Schnelleres haben.
Eine Fernsteuerung ist vom Modellfliegen vorhanden.
Das Boot ist für das Wettsegeln mit einem Freund gedacht; wenn ich mich für ein Boot entschieden habe, werde ich ihn überzeugen können, sich das gleiche bzw. ein Boot der gleichen Klasse zu holen. Es sollte aufgeriggt ins Auto passen.
An Regatten möchten wird (im Moment) nicht teilnehmen, etwas Speed sollte aber schon da sein.
Ebenso ist das Modifizieren (in Maßen) der Boote kein Problem, Werkstatt vorhanden.
Die Dragonforce hat anscheinend aus dem Baukasten heraus eine gute Geschwindigkeit, das Rigg scheint komplett einstellbar/ trimmbar. Ich würde zunächst mit den Originalsegeln fahren.
Was mir nicht so gefällt ist der ABS-Plastik-Rumpf und die Stosskanten am Gummibug, sowie an Ruder- und Kielaufnahme. Da würde ich wahrscheinlich schleifen, spachteln, neu lackieren. Den schwarzen Rumpf kann man im Wasser bestimmt sowieso nicht gut sehen. Also ganz schön Aufwand.
Und meiner Meinung nach ist der Preis für so eine einfache Bauweise gar nicht soo günstig.
Die Surmount ist richtig günstig und man kann für die Preisdifferenz zur DF65 schon eine Menge "Tuningteile" bekommen. Das Rigg ist nicht so einstellbar, da müßte man ran. Die Masthöhe scheint mir ähnlich zur DF65, aber die Rumpflänge ist mit 800mm deutlich größer. Das Boot müßte also ruhiger und evtl. auch schneller laufen. Was sagen die Experten dazu?
Die Austattung mit GFK-Rumpf gefällt mir sehr gut, interessant wäre hier allerdings, ob das Gewicht geringer (unter Berücksichtigung der größeren Rumpflänge) im Vergleich zur DF65 ist.
Der Force 2 60 Cat ist dann was ganz Anderes. Deutlich schneller als die beiden anderen Mono-Hulls?? Das würde mich interessieren?
Das Segeln scheint eine kleine Herausforderung zu sein, das wäre im Prinzip genau das Richtige. Aaaber, ich möchte nicht jedes Mal mit einem Rettungsboot raus, weil der Katamaran mal wieder auf dem Dach liegt.
Im Prinzip könnte man doch kleine Stützschwimmer an Auslegern montieren, die das Wasser nur berühren, wenn die Krängung zu groß ist und das Boot zu kippen droht. Ich weiß, ist optisch nicht der Hit und überhaupt finde ich die Mono-Hulls optisch am schönsten.
Gegen Vorwärts-Überschläge sollen ja kleine horizontale Flossen an den Rudern helfen.
Es würde mich freuen, wenn (nicht nur) die alten Hasen ein paar Tipps geben könnten und hier eine kleine Diskussion über das Für und Wider der angesprochenen Boote entsteht. Im Moment kann ich mich weder für das Eine noch das Andere entscheiden.
Den Einsatzzweck habe ich meiner Meinung nach recht gut beschrieben, also kein High-Tech sondern gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Viele Grüße
Torsten
nachdem ich mein vor 25 Jahren selbstgebautes Segelboot (Größe etwa wie Micro Magic) wieder reaktiviert habe möchte ich nun etwas Besseres und Schnelleres haben.
Eine Fernsteuerung ist vom Modellfliegen vorhanden.
Das Boot ist für das Wettsegeln mit einem Freund gedacht; wenn ich mich für ein Boot entschieden habe, werde ich ihn überzeugen können, sich das gleiche bzw. ein Boot der gleichen Klasse zu holen. Es sollte aufgeriggt ins Auto passen.
An Regatten möchten wird (im Moment) nicht teilnehmen, etwas Speed sollte aber schon da sein.
Ebenso ist das Modifizieren (in Maßen) der Boote kein Problem, Werkstatt vorhanden.
Die Dragonforce hat anscheinend aus dem Baukasten heraus eine gute Geschwindigkeit, das Rigg scheint komplett einstellbar/ trimmbar. Ich würde zunächst mit den Originalsegeln fahren.
Was mir nicht so gefällt ist der ABS-Plastik-Rumpf und die Stosskanten am Gummibug, sowie an Ruder- und Kielaufnahme. Da würde ich wahrscheinlich schleifen, spachteln, neu lackieren. Den schwarzen Rumpf kann man im Wasser bestimmt sowieso nicht gut sehen. Also ganz schön Aufwand.
Und meiner Meinung nach ist der Preis für so eine einfache Bauweise gar nicht soo günstig.
Die Surmount ist richtig günstig und man kann für die Preisdifferenz zur DF65 schon eine Menge "Tuningteile" bekommen. Das Rigg ist nicht so einstellbar, da müßte man ran. Die Masthöhe scheint mir ähnlich zur DF65, aber die Rumpflänge ist mit 800mm deutlich größer. Das Boot müßte also ruhiger und evtl. auch schneller laufen. Was sagen die Experten dazu?
Die Austattung mit GFK-Rumpf gefällt mir sehr gut, interessant wäre hier allerdings, ob das Gewicht geringer (unter Berücksichtigung der größeren Rumpflänge) im Vergleich zur DF65 ist.
Der Force 2 60 Cat ist dann was ganz Anderes. Deutlich schneller als die beiden anderen Mono-Hulls?? Das würde mich interessieren?
Das Segeln scheint eine kleine Herausforderung zu sein, das wäre im Prinzip genau das Richtige. Aaaber, ich möchte nicht jedes Mal mit einem Rettungsboot raus, weil der Katamaran mal wieder auf dem Dach liegt.
Im Prinzip könnte man doch kleine Stützschwimmer an Auslegern montieren, die das Wasser nur berühren, wenn die Krängung zu groß ist und das Boot zu kippen droht. Ich weiß, ist optisch nicht der Hit und überhaupt finde ich die Mono-Hulls optisch am schönsten.
Gegen Vorwärts-Überschläge sollen ja kleine horizontale Flossen an den Rudern helfen.
Es würde mich freuen, wenn (nicht nur) die alten Hasen ein paar Tipps geben könnten und hier eine kleine Diskussion über das Für und Wider der angesprochenen Boote entsteht. Im Moment kann ich mich weder für das Eine noch das Andere entscheiden.
Den Einsatzzweck habe ich meiner Meinung nach recht gut beschrieben, also kein High-Tech sondern gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Viele Grüße
Torsten