Genau, so mache ich es auch immer. Einen Motor nehmen der ähnliche Daten hat und damit dann grob rumtesten. Auf jeden Fall ein tolles Tool was ich nicht mehr missen möchte
Gruß Cru
Das kann ordentlich in die Hose gehen. Anbei ein Antriebsvergleich, beide Motoren gleiche Größenklasse und KV. Beide sind auch vernünftig gemessen und eingepflegt, zu sehen an der "Zuverlässigkeits-Skala" rechts unten.
Und es liegen Welten zwischen den Motoren. Ok, dies ist nun eindeutig, Hacker gegen einen Dymond AL.
Man sollte jedenfalls immer darauf achten ob die Motoren auch vernünftig gemessen worden sind. Zu erkennen an der Anzahl und Qualität der Messreihen. Auch welcher Akku gewählt wird, welche Höhe eingestellt ist usw. ist mit entscheidend.
Auch darf man nicht vergessen das dies nur Angaben im Stand sind, und nicht im Flug.
Wer über Telemetrie verfügt oder ein geeignetes Messgerät verfügt, jeweils mit Speicher- oder Logfunktion, ( Graupner +T Regler, UniSens-E , UniTest2 ect.) kann seine Motoren leicht selbst messen. Benötigt wird nur noch eine stabile und möglichst kräftige Spannungsquelle, z.B. Autobatterie oder Netzgerät, sowie eine Motorhaltevorrichtung , z.B. aus Dachlatte und stabiles Winkelblech. Der Motor muss beim messen nicht unbedingt ausgereizt werden, ideal ist möglichst gleichbleibende Spannung an verschiedener Last (kleine bis große Props). Aus jeden Messlauf sucht man sich nun einen Datensatz heraus und gibt diesen in DC ein , fertig.
Ob man den Motor nun wirklich perfekt vermessen hat steht auf einem anderen Blatt, aber auf jeden Fall weiss man was einen mit "seinem Motor und Regler" erwartet. Kann sein das das Timing noch nicht passt, oder der Motor sogar mit einem anderen Regler besser/effizienter läuft, kann man alles selbst ausprobieren
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Gruß Andreas