einziehfahrwerk / stoppelacker / F3A-modell

leinel

Vereinsmitglied
hallo allerseits,

leider ist der rasen des vereinsgelaendes zur zeit weniger rasen denn acker, und das bekommt unserem mechanischen einziehfahrwerk (unbekanntes modell, 3mm draht) in einer F3A genesis schlecht: es verbiegt, faehrht dann nicht mehr ein/aus usw.
das modell wird so roundabout 4kg haben.

wir suchen ein richtig stabiles einziehfahrwerk, was obiges modellgewicht, kleine raeder (muessen halt in die F3A flaeche reinpassen) und einen sehr unebenen untergrund verkraftet.

nix scale, auch machen wir damit nicht 1000 starts im jahr. mechanisch / elektrisch: keine aktien, ist uns wurscht. mechanisch waer mir lieber, da bereits ein servo im modell ist.

wer kann tips geben, welches fahrwerk unser problem loest? das giezendanner EL7 soll zwar sehr viele zyklen machen, aber in sachen unebener boden nicht besser sein als das was drin ist.

merci + gruss rainer
 
Hei, Rainer

3 mm Draht ist natürlich nix, 4 mm muss es schon sein. Und auch da kommt es auf das Material und die Fahrwerkslänge an. Und ein EZFW ganz ohne Nachbiegen gibt es wohl nicht.

Ich hab' die Dinger in verschiedener Bauart in den meisten von meinen Fliegern, doch je nach Typ ist spätestens nach 15 Flügen 'ne Neubiegung nötig, auch bei guten Platzverhältnissen. Das dauert aber nur zwei Minuten, und die leiste ich mir ;)

Ziemlich robust und klein, und damit auch leicht sollen die mechanischen Kenner-Fahrwerke sein, aber persönliche Erfahrungen hab' ich damit nicht.

Ich verwende oft das elektrische Giezendanner EL-5, was für den Genesis auch ausreichen würde. Aber von einem nachträglichen Umbau würde ich abraten, da die Aufnahmeplatte im Vergleich zum mechanischen oder auch pneumatischen Fahrwerk eine deutlich andere Form haben muss (Aussparung für den Elektromotor).
 

PW

User gesperrt
Hallo Leinel,

ich Konstrukteuer des GENESIS folgender Hinweis:

3 mm ist viel zu wenig. Ich habe beim Giezendanner EL-5 auch nicht die original Drähte genommen(waren zu weich), sondern habe mir 4 mm gehärtete Fahrwerksdrähte machen lassen. Falls Bedarf besteht, könnte ich Dir welche liefern.

Dann noch folgender Trick:

Ich biege das Fahrwerksbein zunächst so, dass es um ca. 5 mm zu weit nach vorne steh, was natürlich die Folge hat, dass das Rad zunächst nicht in den Radkasten paßt. Also mache ich die ersten Flüge bzw. Landungen mit ausgefahrenem Fahrwerk. Nach ca. 5-6 Flügen hat der Draht ein paar Schläge bei der andung mitbekommen, so dass dann plötzlich von ganz allen das Rad in den Radschacht paßt und ich auch endlich mit eingefahrenem Fahrwerk fliegen kann.

Hiermit habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Nichts ist schlimmer, als den Draht immer wieder nach vorne biegen zu müssen, denn dann wird er weich.

Gruss

PW
 
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