DG-505 Elan Orion
- Ersteller Flyer1991
- Erstellt am
matteusel
User
Hallo Dominik,
ich besitze eine DG505 von Schüler und bin mittlerweile sehr zufrieden. Da ich von anderen Besitzern gehört hatte, dass die Flächen etwas weich sein sollen, habe ich meine komplett mit Kohle verstärken lassen. Ob dies im Nachhinein notwendig gewesen wäre bin ich mir nicht sicher. Vom Gewicht her spielt es keine Rolle. Ich fliege eh immer mit Ballast. Mit einer Flächenbelastung von 65 Gramm pro dm/2 in der Standardausführung mit Glasverbinder ist die Maschine ein reiner Thermikschleicher. Da kannst du beim Landen fast nebenher laufen. Ich fliege mittlerweile mit ca. 2 Kilo Ballast (Stahlrohr mit Kohle als Flächenverbinder und zusätzliches Bleigewicht). Damit ist sie sehr dynamisch zu bewegen.
Die Bauausführung würde ich mit gut beschreiben. Bedingt durch die schülertypische Hartschalentechnik erhält man eine extrem robuste Oberfläche. Vom Vorfertigungsgrad her gesehen im Vergleich zu anderen Herstellern in dieser Klasse muss ein recht hoher Bauaufwand eingeplant werden. Was mich ein bisschen stört ist, dass die Ruder nicht spaltfrei laufen. Am Anfang bin ich den Flieger mit dem offenen Ruderspalt geflogen was mit einem deutlichen Röhren quittiert wurde. Mittlerweile habe ich auf Spaltabdeckband zurückgegriffen.
Kritikpunkt von meiner Seite ist, dass keinerlei Einstellwerte mitgeliefert wurden. Dies führte bei mir dazu, dass ich die Maschine beim Erstflug aufgrund fehlerhaftem Schwerpunkt fast vesenkt hätte.
ich besitze eine DG505 von Schüler und bin mittlerweile sehr zufrieden. Da ich von anderen Besitzern gehört hatte, dass die Flächen etwas weich sein sollen, habe ich meine komplett mit Kohle verstärken lassen. Ob dies im Nachhinein notwendig gewesen wäre bin ich mir nicht sicher. Vom Gewicht her spielt es keine Rolle. Ich fliege eh immer mit Ballast. Mit einer Flächenbelastung von 65 Gramm pro dm/2 in der Standardausführung mit Glasverbinder ist die Maschine ein reiner Thermikschleicher. Da kannst du beim Landen fast nebenher laufen. Ich fliege mittlerweile mit ca. 2 Kilo Ballast (Stahlrohr mit Kohle als Flächenverbinder und zusätzliches Bleigewicht). Damit ist sie sehr dynamisch zu bewegen.
Die Bauausführung würde ich mit gut beschreiben. Bedingt durch die schülertypische Hartschalentechnik erhält man eine extrem robuste Oberfläche. Vom Vorfertigungsgrad her gesehen im Vergleich zu anderen Herstellern in dieser Klasse muss ein recht hoher Bauaufwand eingeplant werden. Was mich ein bisschen stört ist, dass die Ruder nicht spaltfrei laufen. Am Anfang bin ich den Flieger mit dem offenen Ruderspalt geflogen was mit einem deutlichen Röhren quittiert wurde. Mittlerweile habe ich auf Spaltabdeckband zurückgegriffen.
Kritikpunkt von meiner Seite ist, dass keinerlei Einstellwerte mitgeliefert wurden. Dies führte bei mir dazu, dass ich die Maschine beim Erstflug aufgrund fehlerhaftem Schwerpunkt fast vesenkt hätte.
Peter Frische
User †
huiiii!
huiiii!
Erstflug am Schalmi (steile Seite) und dann mit so 'ner Kiste: Adrenalin pur - oder?
Gruß
Peter
huiiii!
Erstflug am Schalmi (steile Seite) und dann mit so 'ner Kiste: Adrenalin pur - oder?
Gruß
Peter
Segelflieger
Vereinsmitglied
Ich war dabei!
Ich war dabei!
@Peter
Ja, Adrenalin pur. Zwei Leute waren damit beschäftigt Matthias' schlotternde Knie festzuhalten.....
Im Ernst:
Wegen flauen Aufwindverhältnissen gepaart mit einem nicht passendem Schwerpunkt war der Erstflug eine wirkliche Zitterpartie. Absaufer --> Außenlandung im Tal.
Nichts passiert. Das Modell hat keinen Kratzer abbekommen. Es ist mir bis heute ein Rätsel wie Matthias diese blitzsaubere Außenlandung hinbekommen hat.....
Für die Zuschauer war der Erstflug aber echt klasse. Der minutenlange "Kampf" an der Hangkante lieferte spektakuläre Blicke auf das Modell....
Ich war dabei!
Peter Frische schrieb:
@Peter
Ja, Adrenalin pur. Zwei Leute waren damit beschäftigt Matthias' schlotternde Knie festzuhalten.....
Im Ernst:
Wegen flauen Aufwindverhältnissen gepaart mit einem nicht passendem Schwerpunkt war der Erstflug eine wirkliche Zitterpartie. Absaufer --> Außenlandung im Tal.
Nichts passiert. Das Modell hat keinen Kratzer abbekommen. Es ist mir bis heute ein Rätsel wie Matthias diese blitzsaubere Außenlandung hinbekommen hat.....
Für die Zuschauer war der Erstflug aber echt klasse. Der minutenlange "Kampf" an der Hangkante lieferte spektakuläre Blicke auf das Modell....
Ich habe vor kurzem einen gebrauchten Schüler DG505 günstig erstanden. Weil der vorherige Bezitzer den Einbau der Komponenten überaus schlampig gemacht hat wird das Modell die kommende Zeit völlig ausgeschlachtet, einige Blessuren am Modell selber repariert, und wieder aufgebaut.
Das jetzt eingebaute mickrige Einziehfahrwerk wird ausgebaut und ersetzt durch ein viel festeres gedämpftes Fema Fahrwerk. Auf anraten von Chris, ein englischer Fliegerfreund der das Modell auch besitzt, wird das neue Fahrwerk etwa 3 cm weiter nach vorne eingebaut.
Von einen anderen Engländer habe ich ein Erfahrungsbericht über sein DG505 zugemailt bekommen, das Orginalbericht war auf die englische Scalesoaring website nicht mehr aufrufbar. Wer interessiert ist an diesen Bericht kann ich es per PN zuschicken. Es scheint das die DG505 sich ohne Aufsteckohren wie ein reinrassiger Kunstfluggrosssegler bewegen lässt.
Anbei die Links zu zwei Filme, gefilmt von der DG505 von Chris. Bei den längeren Film, dieses Frühjahr während ein Treffen in Frankreich, war ich selber dabei, die Leistung und Flugbild von Chris seinen DG hat mich angespornt selber einen aufzutreiben. Den kurzeren Film zeigt eine abenteuerliche Landung auf ein kleiner Modellflugplatz, rundum völlig eingeengt von Maisfelder und einen Steilhang.
Ich bin übrigens sehr interessiert an eine Angabe von Schwerpunkt und EWD.
http://www.youtube.com/watch?v=44cRtx49SB0&mode=related&search=
http://www.youtube.com/watch?v=zvyfjJ9_qh4&mode=related&search=
Das jetzt eingebaute mickrige Einziehfahrwerk wird ausgebaut und ersetzt durch ein viel festeres gedämpftes Fema Fahrwerk. Auf anraten von Chris, ein englischer Fliegerfreund der das Modell auch besitzt, wird das neue Fahrwerk etwa 3 cm weiter nach vorne eingebaut.
Von einen anderen Engländer habe ich ein Erfahrungsbericht über sein DG505 zugemailt bekommen, das Orginalbericht war auf die englische Scalesoaring website nicht mehr aufrufbar. Wer interessiert ist an diesen Bericht kann ich es per PN zuschicken. Es scheint das die DG505 sich ohne Aufsteckohren wie ein reinrassiger Kunstfluggrosssegler bewegen lässt.
Anbei die Links zu zwei Filme, gefilmt von der DG505 von Chris. Bei den längeren Film, dieses Frühjahr während ein Treffen in Frankreich, war ich selber dabei, die Leistung und Flugbild von Chris seinen DG hat mich angespornt selber einen aufzutreiben. Den kurzeren Film zeigt eine abenteuerliche Landung auf ein kleiner Modellflugplatz, rundum völlig eingeengt von Maisfelder und einen Steilhang.
Ich bin übrigens sehr interessiert an eine Angabe von Schwerpunkt und EWD.
http://www.youtube.com/watch?v=44cRtx49SB0&mode=related&search=
http://www.youtube.com/watch?v=zvyfjJ9_qh4&mode=related&search=
Ingo Seibert
Vereinsmitglied
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