DAeC- Hauptversammlung und die Multicopter

Am vergangenen Samstag fand in Wiesbaden die Jahreshauptversammlung des Deutschen Aero Club (DAeC) statt. Am Abend vorher hatte der DAeC-Vorstand zu einem Gala-Abend eingeladen, zu dem hochrangige Vertreter aus Sport und Politik begrüßt werden konnten.

Schirmherr war der Vorsitzende des parlamentarischen Ausschusses Luft- und Raumfahrt im Bundestag, MdB Klaus-Peter Willsch.
In seiner Festrede sprach er explizit das Problem der Multicopter an. Er machte aber auch deutlich, dass die Interessen des Modellflugs im laufenden Verfahren berücksichtigt werden.
Uwe Schönlebe, Vorsitzender der Bundeskommission Modellflug im DAeC, konnte in einem persönlichen Gespräch die Position des Modellflugs in Deutschland nochmals deutlich machen und erhielt die Zusage der Unterstützung.
Der DAeC-Vizepräsident Rene Heise wird bereits nächste Woche den Informationsaustausch fortsetzen.

Vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) war Präsident Alfons Hörmann nach Wiesbaden gekommen und bat um Unterstützung für die Olympia-Bewerbung in Hamburg.
Die DAeC-Schatzmeisterin Sigrid Berner, zuständig für die Kontakte zum DOSB, bat Präsident Hörmann um politische Unterstützung bei der Verhinderung der Vorstellungen von Bundesminister Dobrindt zum Thema „Drohnen“.
Der DOSB-Präsident sagte sofort zu und bat um Kontaktaufnahme mit dem DOSB-Vorstandsvorsitzenden Michael Vesper.
Der neue Generalsekretär des DAeC, Udo Beran, wird das umgehend tun.
Der politische Einfluss des DOSB hatte u.a. schon bei der Stromtrassenplanung zum Erfolg beigetragen.
 
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