Was ist das für ein Motor?

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Hallo,
zwecks neuem Projekt und Antriebsauslegung würde ich gerne die techn. Daten von diesem Motor wissen:

Motor.jpg

Vielleicht erkennt ihn ja jemand und kann mir weiterhelfen.

Danke & Gruß
Jörg
 

Volker Cseke

Moderator
Teammitglied
Steht gar nie nix drauf?

Welche Widerstände haben den die Spulen - also immer ein Bein gegen die beiden anderen gemessen - möglichst mit einem kalibriertem Messgerät.

Oder Teststand -

kleinen Prop - so 6*4 drauf,
guten Regler dran mit 8 Zellen
dann Strom und Drehzahl messen.

Ergebnisse posten!

Viele Grüße

Volker
 

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hi Volker,

so gut bin ich nicht ausgerustet. Steht auch nix drauf.

Spule gegen Spule hat etwa 1,3 Ohm wenn ich mein Meßgerät richtig ablese.

Jörg
 

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therretisch könnte es von der Bauart und den Abmessungen ein Feibao Motor sein, der hier , aber wie bekomme ich die Anzahl derWindungen raus? Wenn ich da reingucke sehe ich nur ein völlig chaotisches Drahtgewirr :eek:
 
Jörg Schlüter schrieb:
wie bekomme ich die Anzahl derWindungen raus? Wenn ich da reingucke sehe ich nur ein völlig chaotisches Drahtgewirr :eek:
Abwickeln?
Nee, mal ernsthaft, einfach 7 Zellen dran, und eine kleine Luftschraube, und dann messen, Strom, Drehzahl. Strom sollte mit einem Multimeter gehen, diese Motoren werden gerne auch unter 20 A betrieben, weil sie ja einen 400er ersetzen sollen.Und die kleinen Akkus sollen keine 50 A liefern müssen.
Wo soll das Teil denn rein?
 
Jörg Schlüter schrieb:
Hi Uli,

dachte an so ne Alfa MIG 15 oder F86 ...

Wie kommt man mit Strom und DRehzahl auf die Anzahl der Windungen?

Jörg
#Die können Dir dann zwar egal sein, aber mit einigermaßen sicheren Daten - hier gepostet oder in ein Programm Anzahl welcher Zellen und Luftschraube eingeben, dann müsste was brauchbares rauskommen. Ich verwende das Geck-Programm, mit den gemessenen Daten kann man da schon was abgleichen, wenn die Akkus was taugen ( also der Berechnung entsprechen, wenn sie müde/tot sind, dann rechnet das Programm natürlich zu gut bzw. zu schlecht, weil die Spannungslage nicht stimmt.)
 

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auf diesem pdf Datenblatt stehen ja Widerstandswerte. Was muss man denn da messen um auf diese Werte zu kommen - kommt man darüber nicht evtl. an die Windungszahl?

Jörg
 
Volker Cseke schrieb:
also immer ein Bein gegen die beiden anderen gemessen - möglichst mit einem kalibriertem Messgerät.
wie Volker schon gesagt hat. Problem ist, daß je nach Auswahl 1 Windung mehr oder weniger fast nicht erkennbar sind. Einen 3-Winder von einem 5-Winder zu unterscheiden wäre folglich einerseits leicht, weil die Widerstände sich ( ohne Anschlußkabel) doch schon wie 3/5 verhalten, einen 16 und 18 Winder wirst mit einem einfachen Multimeter nicht unterscheiden können. Was gibt Dein pdf denn für Widerstandswerte dafür zur Wahl?
Ach ja, hast einen Drehzahlmesser? Dann kannst mit einer einfachen schwarzen Scheibe mit 2 weißen Strichen die U/Volt-Drehzahl leichter ermitteln. Die ist bei jedem Motor ja angegeben, soweit ich weiß, zur Not auf chinesisch ;)
Ich fand gerade eben bei meinem 2820/?? nicht die Fragezeichen raus, aber, berechnet hatte ich, daß ein 2814 sowieso besser passt, und mit dem hatte ich gestern erfolgreichen Erstflug.
LAd Dir soch die 30-Tage-Testphase vom Geck runter, dann kannst den/die Motoren rechnen, und schauen, welcher es sein könnte. Anhand der Meßwerte. Woher ist denn der Motor? Manche Quellen haben ja nur wenige Typen, gerade bei den minis.
Ach noch was, an jedem Anschluss sind ja die Wicklungen AB,BC und CA verschaltet, d.h. zwischen A und B misst Du auch den Widerstand hintenrum einer Doppelwicklung, von B über C zurück nach A. Klar? Wie ist das mit der Parallelschaltung von Ohmschen? 1/R addieren und dann wieder den Kehrwert bilden, also die Leitwerte addieren.
 

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DEr Motor war bei meiner FSK Me 262 dabei die jetzt im Himmel ist. Deshalb suche ich nach Alternativen, nur wüsste ich vorher eben gerne was die Motoren für Daten haben.

Das mit der Drehzahl ist ne gute Idee. Ich bin da nicht so der Elektroexperte, mache ich das Voltmeter dann zwischen eins der 3 Anschlußkabel nach dem Steller? Dann über den Steller mittels Sender genau 1 Volt Ausgangsspannung einstellen und dann den Motor anschließen und DRehzahl messen?

Jörg
 
Jörg Schlüter schrieb:
DEr Motor war bei meiner FSK Me 262 dabei die jetzt im Himmel ist. Deshalb suche ich nach Alternativen, nur wüsste ich vorher eben gerne was die Motoren für Daten haben.

Das mit der Drehzahl ist ne gute Idee. Ich bin da nicht so der Elektroexperte, mache ich das Voltmeter dann zwischen eins der 3 Anschlußkabel nach dem Steller? Dann über den Steller mittels Sender genau 1 Volt Ausgangsspannung einstellen und dann den Motor anschließen und DRehzahl messen?

Jörg
Derwischt...wird Dir nicht gelingen, ich denke eher als Reglereingangsspannung. Ohne Last dürfte da zumindest der Spannungsabfall keine Rolle spielen. Und Dreisatzrechnung kannst ja. Aber, das ist jetzt echt ne gute Frage an die Motorenbauer oder Prüfstandtester...
Ach ja, mir fällts immer auf Raten ein: Viele Regler regeln im Leerlauf ab, also mit ganz wenig Zellen testen, vielleicht nur mit 4 Zellen und dann ohne BEC, nicht daß der Regler im Leerlauf begrenzt, und Du rechnest Dich noch zu Tode.
 

FamZim

User
Hallo Jörg

Der Wert 1,3 Ohm ist mit sicherheit falsch, eher 0,13 Ohm.
Multimeter taugt da nicht, es sei den Du schickst 1 oder 2 A durch und mißt die Spannung.
Ein Versuch bringt aber mehr.
So wie die anderen schon geschrieben haben!

Gruß Aloys.
 
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