T-50 Black Eagle Unique Setup mit EPF Mercury 74 3000Kv

Erstmal ein freundliches Hallo, ist hier mein erster Post und auch mein erster EDF Jet. Ich heiße Alex, fliege sonst eigentlich seit 2006 Helis, in allen Größen und baue jetzt schon seit ein paar Wochen meinen neuen Unique T 50 Jet, auf einen besseren Antrieb um, und zwar ist jetzt der Vollaluminium Impeller EPF Mercury 74 mm 3000Kv verbaut.
Der Jet hat eine Spannweite von 840mm,Länge 1100mm und wiegt jetzt 1750 gramm. Der EPF Mercury, ist wohl etwas seltener, da man dazu absolut nichts im Netz findet. Im Beipackzettel steht nur :
4S 3300mah - 75 Ampere bei 1,8 Kg Standschub, oder :
4S 5000mAh - 78Ampere 2.0 kg Standschub
Dazu habe ich einen YEP 90A Regler verbaut komplett eingelernt und erstmal meinen neuen SLS XTRON 4S 2600mah 30 C/60 C Lipo zum testen genommen, damit leistet sie aber nur 1-1,1 kg Standschub.
Der Jet wiegt jetzt mit 50 gramm Blei in der Nase, 1750 gramm mit Lipo. Mußte halt die Kanäle für den neuen 75mm dicken Impeller vom Stock 70mm Impeller etwas vergrößern. Den hat es beim Testlauf in seine Einzelteile zerlegt, war völlig weich und instabil. Meine jetzige Auslassöffnung beträgt für den 74er Impeller 62 mm ,wären eventuell 66mm FSA der bessere Düsendurchmesser? Der Motor im Strahl hat einen Durchmesser von 30-32mm.
Mein Hauptproblem ist aber erstmal auf die 1,8 kg Standschub zu kommen. Der SLS-XTRON 2600mah 30 C scheint dafür zu schlapp und wollte einen 4s 3300mah 45 C mit circa 370 gramm kaufen und könnte dadurch die 50 gramm Blei in der Spitze wieder loswerden.
Habe drei Lipos in die engere Auswahl genommen :
1.Wellpower Ultima 4S 3300mah 35C 8CH
Real C ???
2.Wellpower SE V2 3200 45C
Real 35 C!
oder den
3.Hobbyking Turnigy Nano-Tech A-SPEC G2 3200mah 4S 65 /160 C, der wohl mit echten 45 C am besten die Spannung hält.
Welchen Lipo sollte ich für meinen Jet am besten nehmen, der dann bei 75 Ampere Vollgas nicht abraucht? Ein Ampere Messgerät habe ich leider nicht für so hohe Ströme.
Und habe ich eventuell bei meinem neuen Antrieb etwas übersehen?
Vielen Dank euch schon mal im voraus. :)
 
Oder einfach kurz gefragt, ist der A-SPEC G2 3200mah 4S 65 C ausreichend für meinen Impeller oder lieber einen Wellpower? Oder welcher 3300mah 45C LiPo ist sonst noch zu empfehlen?

Vielleicht kennt die T-50 ja jemand?
 

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uels58

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Hallo Techmaster

Herzlich Willkommen. :)

Ich würde mal schauen mit welchem Akkugewicht/Grösse der Jet ohne Blei auskommt.
Danach würde ich mal schauen ob di die neuen Akkus auch in den Helis gebrauchen kannst oder falls Du mit dem Gedanken spielst, noch einen oder weitere Jets zu kaufen, dass es da auch passen würde.
Je grösser der Akku ist, je länger ist auch deine Flugzeit und den Unterschied zwischen 2200mAh und 5000mAh merkt man auch.

Mit den Xtron SLS bin ich mit Jets bis jetzt sehr gut unterwegs. Die blähen sich nicht auf (bis jetzt) und in der Mig mit 6S 5000mAh 30C werden sie nicht mal handwarm. Die Mig hat damit ordentlich Dampf! :cool:

Die Nanotech 6S 5000 und 4500er habe ich auch und die funktionieren auch gut (35-70C und 45-90C). Werden aber mit der Zeit ein wenig dicker.

65c sind meines Wissens wie alle hohen C Akkus viel heikler im Unterhalt und sind somit bei einem kleinen Fehler eher durch. Temperatur, Lagerung, .......
Da gibt es sicher einige Leute hier, die da besser Bescheid geben können als ich.

Freundliche Grüsse
Beat
 
Hallo, erstmal danke für die guten Ideen. :)
Im Bell 222 Airwolf fliege ich 6S 5000mAh 30C XTRON's und im kleinen Goblin, zwei Zippy Compact 6S 2700mah 35 C. Also viel zu groß. Hätte natürlich auch den EPF Mercury 74 mm 2200KV 6S Impeller nehmen können, damit wird der Jet aber noch schwerer, und würde wahrscheinlich von einer Graspiste, nicht wegkommen.
Habe gestern den Jet zu einem Fußballplatz getragen und nur am Boden ein bisschen herumgefahren mit dem SLS 2600mah 30 C Lipo, der schon ganz schön warm /heiß wurde bei bei abwechselnd halbgas, dreiviertel und Vollgas. Wollte nur mal das Handling am Boden testen und ab wann sie leicht wird und abheben will. Gute Straßenlage hat sie schon mal, hätte ich nicht gedacht bei dem hochbeinigen Fahrwerk. Und einen super schönen Turbinensound durch den 10 Blatt Alurotor, fast wie ein echter Jet :)
Nach 7:45min ging der Lipo Pieper bei 3,6Volt pro Zelle los, Zuhause hatten sie dann wieder 3,7Volt.
Der XTRON 4S 2600mah 30 C Lipo , (290 Gramm schwer) ,
ist eigentlich aus meiner Corsair F4U (mein erster Tiefdecker :D) und passt saugend in den Akkuschacht, nur muss ich davor 55gramm Blei reinlegen um auf den richtigen Schwerpunkt zu kommen. Deshalb wollte ich den Turnigy Nano-Tech A-SPEC G2 3200mah 4S 65 C /165C nehmen, da der 363 gramm wiegt und ich dafür bestimmt das gesamte Blei wieder herausholen kann.
Was fliegt ihr denn so in euren Jets für qualitativ gute Lipos, so mit 4S 3300mah 45C - 65C,und wäre noch zu empfehlen? :)
Eventuell den Wellpower Ultima 4S 3300mah 35C 8CH(352gramm) der kann 110Ampere Dauer abgeben, wenn es eine ehrliche C-Rate ist!

Und wo ist nur der angegebene Standschub von 1,8 Kilogramm geblieben, ob der mit dem besseren Lipo dann wieder besser ist, da in dem Beipackzettel vom Mercury auch nur vom 4S 3300mah und 4S 5000mAh geschrieben wird, deshalb wird es der 2600mah wahrscheinlich nicht bringen und bricht zu stark ein? :)

Den Impeller habe ich ordentlich in den Rumpf geschraubt und mit genau 0° zum Rumpf gerade ausgerichtet, die Papprolle am hinteren ende überbrückt nur so die 3-4 cm bis zur Auslassöffnung, und ist von innen ganz glatt und mit Alu beschichtet. Düse hat 62mm Auslassdurchmesser.Ist also etwas eingeschnürt, der FSA wäre wohl 66mm,wenn ich richtig gerechnet habe, oder sind im Flug erst mehr Schub vorhanden?
62mm eventuell zu klein?

Gruß Alex
 

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WeMoTec

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Zur Akkugröße:
Diese sollte 1/15 - 1/20 des Motorstroms betragen.

1/20 = 20C = 2,5 Minuten Flugzeit plus Reserve

Heißt: 80A = 4.000 - 5.300 mAh.
Echte 30C reichen dann völlig. Hohe C-Raten bei kleiner Kapazität machen im Impellerflug keinen Sinn.

Wegen der angespannten Gewichtsproblematik würde ich auf eine 4.000er Zelle gehen, wenn Hobbyking, dann eher Zippy als Nano Tec.
Meine Favoriten wären SLS oder Gens Ace.

Keine Ahnung, wie viel Marketing in den 18N Schub ist, könnte aber bei 1200W durchaus noch passen.
Im Modell gehen gerne 20-30% verloren, der Rest ist sicher der Spannungslage geschuldet.

Mach doch einfach mal eine Messung mit einem 4000er Pack zum Vergleich.

Zum Düsendurchmesser kann ich nichts sagen, der ist von der Auslegung des Impellers abhängig. 62 mm klingt aber vernünftig. Kommt von vorne auch genug Luft ran, bei dem vergrößerten Querschnitt?

Oliver
 
Du meinst also einen 4000er Zippy Compact 35 C, wird der da vorne nicht zu schwer? Die T-50 von Unique war von Werk aus für einen 4s 2200er Lipo vorgesehen mit Stock Antrieb
Achja, der Impeller soll 1110 Watt leisten an 4S 3300mah.
Was hätte ich den für eine Flugzeit circa mit 4S 3300mah 45C LiPo?
Also wäre der Turnigy Nano-Tech A-SPEC G2 3200mah 4S 65 C (reale 40C)völlig oversized? Finde den mit 362 gramm aber echt gut von der Leistung und der Schwerpunkt würde gut passen. Mit einem 4000er müsste ich dann Blei ins Heck bauen, denn nach hinten kann ich den nicht mehr schieben, da dort die elektrische Einheit, für die Kabinenhaube sitzt, die man über einen extra Kanal öffnen kann.
Im Datenblatt vom EPF Mercury 74 3000Kv Impeller steht:

4S 3300mah = 14,8 Volt 75Ampere, 1,8kg Thrust , 1110Watt (Power)
4S 5000mAh =14,8Volt 78 Ampere, 2,0kg Thrust, 1154 Watt (Power)

Der Jet sollte eigentlich Stock so 1300gramm Startgewicht haben, nun bin ich mit Blei und 4S 2600mah Lipo schon bei 1740 gramm, weiß nicht ob das die Flächenbelastung noch mitmacht. Weil eigentlich ist der Aluminium Impeller nur 100 gramm schwerer als der Stock Impeller, und habe eine halbe Dose Klarlack auf das Modell gebracht, ganz dünn und zur Sicherheit einen leichten Gyro verbaut, aber ich habe keine Ahnung woher die restlichen Gramm kommen, wahrscheinlich war die ab Werk schon schwerer. Aber mit einem 4000er Lipo, der bestimmt mehr wie 400 gramm wiegt, komme ich bestimmt gar nicht mehr von der Startpiste, hoch. (Spannweite 840mm).Deshalb dachte ich ein A-SPEC G2 3200mah 4S 65 C, wäre eine guter Mittelweg, da so einer im Datenblatt von EPF drinsteht.
Oder wäre dann der Wellpower Ultima 4S 3300mah 35C 8CH ein guter Kompromiss, der wiegt nur 352gramm und hat bestimmt so 30 C, bloß der 40C A-SPEC G2 3200mah wird bestimmt besser die Spannung halten können. Dann muss ich beim Erstflug vielleicht schon so nach 2,5 - 3 Minuten landen und die Spannung überprüfen und den Timer langsam anpassen, Telemetrie habe ich leider nicht.
Die beiden Einlässe habe ich vorne vermessen und den Flächeninhalt davon ausgerechnet, der ist etwas größer als der Auslass, also könnte das passen, daran habe ich noch nicht rumgefeilt.
Als der Impeller neu geliefert kam, habe ich eine Küchenwaage mit Impeller in der Hand, angeblasen, diese zeigte so 1,1 kg Schub, mit 4S 2600mah 30 C XTRON, zu 90% geladen.
Im Endeffekt will ich auch keine Speedrekorde knacken oder Langzeitflüge schaffen, sondern möchte nur sicher und kraftvoll von der Graspiste hochkommen, ein schönes scaliges Flugbild haben, und nach 4-5 Minuten nicht zu schwer beladen wieder landen können. Ist nämlich meine erste Jetlandung dann, bin sonst im mit einer 1,2 Meter Corsair rumgeflogen,uund die hatte viel größere Räder. Aber am Simulator lande ich schon ganz gut, eine schwer zu fliegende F -16, die ja fast so aussieht wie die T-50 Black Eagle.
Wenn wir irgendwie diese 1,8 Kilo Schub rauskitzeln können und der Jet beim Start 1750 gramm wiegt, dann wäre das Schub Verhältnis 1:1,und das wäre natürlich super und dann noch der tolle Klang vom 10-Blatt Rotor, das wäre natürlich ein Traum.
 

WeMoTec

User
Damit keine Missverständnisse aufkommen, ich habe keine Ahnung, wie das Modell mit dem Gewicht klarkommt, auch in Bezug auf den Schwerpunkt.

Ich habe mich auf die Impellerdaten bezogen, der Impeller braucht halt bei knapp 80A (eingebaut eher mehr) einen 4s 4000er Akku, wenn man vernünftig fliegen will.
Für 1-2 Flüge mag man auch einen 3.200 oder 3,600er nehmen, aber bei einer "Brenndauer" von nur ca. 2 Minuten kommt da halt keine rechte Freude auf.

Die Daten hab ich nochmal nachgerechnet, also 20N bei 1200 Watt ist schon sehr optimistisch.
Andersherum ausgedrückt, wenn er bei 4s/78A auf 17N käme, wäre er schon ziemlich gut.

Hast Du das Gewicht mal geprüft? Ich hab gelesen, daß die Angaben nicht stimmen und er 303g wiegen soll?
Das wären dann 150g mehr, als ein üblicher Impeller.

Oliver
 
Puh so kurze Flugzeit bloß? Damit fliegt mein Heli eine viertel Stunde, allerdings mit 6S.
Ja den EPF Mercury 74 3000Kv habe ich gleich gewogen, genau 259 gramm.
Der Stock Antrieb hat 159gramm gewogen.Dann habe ich noch einen YEP 90A Regler(steht auf aktiver Freilauf) verbaut, der ist aber nur 5 gramm schwerer gewesen, als der verbaute Hobbywing Skywalker 60A.
Es gibt noch einen Nano-Tech A-SPEC G2 3700mah 4S 65 C,oder lieber SLS XTRON?
Kann mal schauen wie schwer der ist. Ansonsten muss ich vielleicht nur den 3300mah nehmen, aber ich habe halt noch keine Ahnung, wie sich ein zu schwerer Jet bei der Landung verhält, bis gestern dachte ich ja noch der 2600er würde reichen. Es kann ja auch sein das der Impeller nur 60 Ampere oder so zieht und die Angaben etwas übertrieben sind vom Hersteller, den 75-78 Ampere sind natürlich schon ne Ansage. Ist halt echt viel zu beachten, bei meinem ersten Jetflug.
Achso was bedeutet jetzt 17N (Newton?) Schub bei 78 Ampere. Kann man das in Kilogramm umrechnen?
Aber am Boden hat sie schon ganz schön Kraft gehabt und ich würde vermuten, dass sie so hochkommt und vielleicht wird sie ja oben sogar richtig schnell, wenn erstmal Luft an den beiden Einlässen anliegt und die Düse ist ja wahrscheinlich auch noch zugeschnürt, sodass sie eine höhere Strahlgeschwindigkeit mit 62mm Düse hat. Habe mal gelesen, das man bei so einem 10 Blatt Rotor ruhig fast 100% FSA nehmen sollte, und das wären dann 66mm Düsendurchmesser. Die könnte ich hinten noch sehr leicht rauschleifen.
Gruß Alex
 
Damit keine Missverständnisse aufkommen, ich habe keine Ahnung, wie das Modell mit dem Gewicht klarkommt, auch in Bezug auf den Schwerpunkt.

Ich habe mich auf die Impellerdaten bezogen, der Impeller braucht halt bei knapp 80A (eingebaut eher mehr) einen 4s 4000er Akku, wenn man vernünftig fliegen will.
Für 1-2 Flüge mag man auch einen 3.200 oder 3,600er nehmen, aber bei einer "Brenndauer" von nur ca. 2 Minuten kommt da halt keine rechte Freude auf.

Die Daten hab ich nochmal nachgerechnet, also 20N bei 1200 Watt ist schon sehr optimistisch.
Andersherum ausgedrückt, wenn er bei 4s/78A auf 17N käme, wäre er schon ziemlich gut.

Hast Du das Gewicht mal geprüft? Ich hab gelesen, daß die Angaben nicht stimmen und er 303g wiegen soll?
Das wären dann 150g mehr, als ein üblicher Impeller.

Oliver

Habe nochmal nachgeschaut, der Turnigy Nano-Tech A-SPEC G2 3700mah 65C wiegt 409 Gramm, der 3200er 364gramm also 44 gramm wieder Mehrgewicht. Oh, oh soll ich das machen? Dann würde sie schon über 1800 Gramm wiegen, bei 840mm Spannweite und 1,1m Länge.

Wie schwer sind denn sonst so Jets in der Größe???

Keine Ahnung ob sie damit noch hochkommt und fliegt?
Ich schau mal was SLS XTRON 30 C und Wellpower Ultima 35 C so wiegen. ZIPPY's sind auch sehr schwer, bei weniger C. Irgendwas muss rausfliegen, die muss leichter werden. Oder ich fliege erstmal nur 2 Minuten, was wirklich sehr kurz ist?
 

PowerEDF

User
Hi zusammen,

Habe nochmal nachgeschaut, der Turnigy Nano-Tech A-SPEC G2 3700mah 65C wiegt 409 Gramm, der 3200er 364gramm also 44 gramm wieder Mehrgewicht.

In der Gewichtsklasse gibt es auch den Extron X1 - 4S/4500 mah bei nur 379g , die 20C sollten reichen.
http://extron.pichler.de/LiPo-Akku-Extron-X1-4500-148V

Der 3500 er wiegt nur 301g,
http://extron.pichler.de/LiPo-Akku-Extron-X1-3500-148V

Akkutest: http://www.elektromodellflug.de/extron-x1---pichler.html

Grüße
Meinhard
 
Hi zusammen,



In der Gewichtsklasse gibt es auch den Extron X1 - 4S/4500 mah bei nur 379g , die 20C sollten reichen.
http://extron.pichler.de/LiPo-Akku-Extron-X1-4500-148V

Der 3500 er wiegt nur 301g,
http://extron.pichler.de/LiPo-Akku-Extron-X1-3500-148V

Akkutest: http://www.elektromodellflug.de/extron-x1---pichler.html

Grüße
Meinhard

Ja genial, die sind wirklich leicht.
Reichen denn die 90A Dauer aus beim 4500er, wenn mein Antrieb 78 Ampere ziehen kann. Da sind dann noch 12 Ampere Luft, ist das nicht grenzwertig für einen Impeller nur 25C zu nehmen? Die A-SPEC hätten ja ehrliche 40C,bloß eben schwer, mit 408 g.
 
Hier sind die Technische Daten vom:
XTRON X1

Kapazität =*4500mAh
Spannung = 14,8VEnergie (Wattstunden*) =*66,6 WhrKonfiguration =*4S1P

Belastung*Dauer max.*=*90A Belastung ? !!?

Kurzzeit max.*= 180A
Abmessungen (LxBxH)*= 138 x*45 x 28mmGewicht mit Kabeln*=*379g!!! +

Dagegen der Turnigy Nano-Tech A-SPEC G2 3700mah 65C /130C
Gewicht 408 Gramm!! (-)
Reale 40C =3700mah x 40C= 148 Ampere Dauer!!!

... Daraufhin habe ich den Jet vorne genau mit 400 gramm Blei bepackt um nach dem Schwerpunkt für den A-SPEC G2 3700mah, zu schauen.
Das hat gepasst, Schwerpunkt liegt bei 75-80mm After leading Edge, aber das gesamte Flugzeug wiegt jetzt 1800 gramm, statt Stock 1300Gramm!!!
Sie kommt mir auch verdammt schwer vor mir 400 gramm Akku vorne.

Was soll ich da machen, sollte ich das mit dem A-SPEC G2 3700mah oder den 44 gramm leichteren A-SPEC G2 3200mah probieren, obwohl die 44 gramm jetzt bestimmt auch nichts mehr ausmachen.Oder halt den 379 gramm XTRON-X1 4500mAh,mit 90 A Dauer??
Vorne rein,passen sie alle,wenn ich ein wenig Schaum rausnehme.

Wenn ich dadurch aber immer noch so wenig Standschub durch den Lipo habe, kommt sie bestimmt nicht mehr vom Boden weg.
Wie Schwer sind denn eure Jets so mit 840mm Spannweite und 1,1 m Länge? Irgendwie kommt mir die kleine jetzt schwer vor? Wollte halt auch keine 57 Euro umsonst ausgeben!

Gruß Alex
 
Zur Flugzeit,
Selbstverständlich kannst du kleinere Akkus ab etwa 3000 und 30C nehmen, der 2500er ist aber zu klein. Den größten Einfluss auf die Flugzeit hat aber der Gasfinger, nicht die Akkugröße. Heize mal deinen Heli mit voll-Pitch die ganze Zeit im Kreis rum, dann ist auch nach 4 Minuten Sense.

Die 2:20 Minuten Vollgaslaufzeit bei 25C Last sind eine theoretische Größe, mit Bleifingern wird sie aber zur bitteren Realität.
Trotzdem kann man mit solch einem Modell auch 5 bis 6 Minuten unterwegs sein, ohne den Spaß zu verlieren (Je nachdem was man darunter versteht). Der persönliche Flugstil ist entscheidend.

Rumbolzen: 4000mAh aufwärts. Da spielt das Gewicht auch untergeordnete Rolle, denn wenn schnell, trägt die Fläche alles.
Elegantes agiles Turnen: 3000 bis 3500. Der Flieger dankt für die Leichtigkeit und belohnt mit höherer Wendigkeit und besserer Folgsamkeit bei niedrigen Geschwindigkeiten.

Claus
 

uels58

User
Bei den "Europäischen" Impeller (Wemotec, Jetfan) kann man gut etwas zuschnüren (siehe die jeweiligen Angaben des Herstellers). Die Asiatischen Mehrblattimpeller brauchen meistens mehr Luft die vorne reinkommt und mögen das zuschnüren nicht so sehr. Die sollte man eher mit mehr geöffneter Düse fliegen.

Mit steigender Grösse (mAh) des Akkus steigt auch die A Belastbarkeit. Daher kann man bei grösseren Akkus mit der C Rate etwas herunterkommen.
Z.B. ein 5000mAh Akku hat bei einem C, 5A.
Bei 20C sind es 100A
40C = 200A (bei 5000mAh)

Freundliche Grüsse
Beat
 
Zur Flugzeit,
Selbstverständlich kannst du kleinere Akkus ab etwa 3000 und 30C nehmen, der 2500er ist aber zu klein. Den größten Einfluss auf die Flugzeit hat aber der Gasfinger, nicht die Akkugröße. Heize mal deinen Heli mit voll-Pitch die ganze Zeit im Kreis rum, dann ist auch nach 4 Minuten Sense.

Die 2:20 Minuten Vollgaslaufzeit bei 25C Last sind eine theoretische Größe, mit Bleifingern wird sie aber zur bitteren Realität.
Trotzdem kann man mit solch einem Modell auch 5 bis 6 Minuten unterwegs sein, ohne den Spaß zu verlieren (Je nachdem was man darunter versteht). Der persönliche Flugstil ist entscheidend.

Rumbolzen: 4000mAh aufwärts. Da spielt das Gewicht auch untergeordnete Rolle, denn wenn schnell, trägt die Fläche alles.
Elegantes agiles Turnen: 3000 bis 3500. Der Flieger dankt für die Leichtigkeit und belohnt mit höherer Wendigkeit und besserer Folgsamkeit bei niedrigen Geschwindigkeiten
.

Claus


Erstmal vielen Dank für die ganzen guten Tipps!
Also Vollgas werde ich am Anfang vielleicht mal 10-20sek.geben,und danach mit weichen Knien hinter dem Sender stehen.
Und so 4-5 Minuten Flugzeug mit halbgas und ein paarmal Vollgas würden mir reichen, lieber das sie insgesamt etwas leichter wäre, fände ich besser, auch für meine erste Jetlandung ohne Landeklappen.
Das würde also bedeuten, der A-SPEC G2 3200mah 4S 65 C würde für den Anfang erstmal reichen, oder sogar der günstigste Wellpower Ultima 4S 3300mah 35C 8CH??
https://www.lindinger.at/de/flugzeu...-akku-ultima-3300-mah-14-8-volt-4s-35-70c-ch8

Mir hat auch eben Lindinger geschrieben, das der für mein Vorhaben wohl ausreichend sei! Der hat 35C und ist sehr leicht und kostet nur 33€ also die Hälfte zum A-SPEC G2 3700mah!!! Das ist natürlich auch gut falls er damit nicht hochkommt.
Tja, was nun machen, jetzt bin ich sehr unschlüssig geworden, Wellpower XTRON X1 4500 oder A-Spec 3200oder 3700mah?

Ob ich heute erstmal den günstigen Wellpower Ultima 4S 3300mah 35C 8CH beim Lindinger bestelle? Der ist halt sehr leicht und preiswert!? :)
Gruß Alex
 
Habe jetzt den Turnigy A-SPEC G2 3700mah 4S 65 C bestellt, da der mit dem Gewicht vorne gut mit dem Schwerpunkt passen würde.
Allerdings hat die T-50 dann ein Startgewicht von 1,8 Kilogramm, ob das zuviel ist, für einen Rasenstart? Vielleicht erreicht dann der Impeller ja seine 1,8 kg Standschub, wie in den technischen Daten, von EPF,angegeben? :)
Gruß Alex
 
Bei den "Europäischen" Impeller (Wemotec, Jetfan) kann man gut etwas zuschnüren (siehe die jeweiligen Angaben des Herstellers). Die Asiatischen Mehrblattimpeller brauchen meistens mehr Luft die vorne reinkommt und mögen das zuschnüren nicht so sehr. Die sollte man eher mit mehr geöffneter Düse fliegen.

Mit steigender Grösse (mAh) des Akkus steigt auch die A Belastbarkeit. Daher kann man bei grösseren Akkus mit der C Rate etwas herunterkommen.
Z.B. ein 5000mAh Akku hat bei einem C, 5A.
Bei 20C sind es 100A
40C = 200A (bei 5000mAh)

Freundliche Grüsse
Beat

Hallo,
was meinst Du denn, wie weit ich die Düse hinten öffnen sollte, bei dem 74mm 10-Blatt Alu Rotor? Der Impellerdurchmesser hat ganz außen am Gehäuse hinten gemessen. 75mm Durchmesser,in der Mitte 78mm Durchmesser und ganz vorne am Impeller 82,3mm Durchmesser, und der Motor der im Schubstrahl steht hat 30mm Durchmesser, eventuell auch 32mm komme da schlecht dran zum messen . Habe jetzt hinten am Schubrohr 62 mm Durchmesser, wären so 64-66mm eventuell noch besser? Wonach richtet sich das? Nach der Anzahl der Rotorblätter, oder auch nach der Einlaufkananalfläche?
Gruß Alex
 

uels58

User
Hallo Alex

Bei den Europäischen Impeller gibt es ja die Regel, dass beim 90mm Impeller die Düse (Augang beim Jet) auf 75mm, beim 80mm auf 65mm und beim 70mm Impeller sie auf 56mm zusammengeschnührt wird.
Bei den China Mehrblatt weiss ich es nicht. Weiss nur das das sie offener sein sollten. Und das sie von vorne ebenfalls mehr Luft brauchen.

Ich würde mal die Düse ganz offen lassen und messen. Danach etwas zusammenziehen (mit einer Folie) und nochmals messen. Somit kannst du dich herantasten bis das Optimum erreicht wird.
Meistens wird mit einer offenen Düse mehr standschub erreicht und mit einer kleineren mehr speed.
Zudem muss man bedenken, dass sich das ganze in der Luft bei Geschwindichkeit nochmals anders auswirkt. Aber da gibt es sicher Leute die das besser kennen als ich.

Es kann auch sein, dass der Einlaufkanal etwas zu klein ist. Der wurde ja für ein 70mm gemacht.
Du könntest ebenfalls den Impeller ausbauen und mal so messen. Somit siest du von welcher Grundleistung man ausgehen kann.

Da deine Zusammenstellung von Jet und Impeller anscheinend noch Niemand hat, muss man dies ausprobieren.

Freundliche Grüsse
Beat
 

WeMoTec

User
Hallo,
was meinst Du denn, wie weit ich die Düse hinten öffnen sollte, bei dem 74mm 10-Blatt Alu Rotor? Der Impellerdurchmesser hat ganz außen am Gehäuse hinten gemessen. 75mm Durchmesser,in der Mitte 78mm Durchmesser und ganz vorne am Impeller 82,3mm Durchmesser, und der Motor der im Schubstrahl steht hat 30mm Durchmesser, eventuell auch 32mm komme da schlecht dran zum messen . Habe jetzt hinten am Schubrohr 62 mm Durchmesser, wären so 64-66mm eventuell noch besser? Wonach richtet sich das? Nach der Anzahl der Rotorblätter, oder auch nach der Einlaufkananalfläche?
Gruß Alex

Also der "Durchmesser" ist immer der INNENdurchmesser des Außenrohrs.
Faustformel ist, daß man die Ringfläche (Also Innenfläche abzüglich Kern) nimmt, und davon 10% abzieht. Der Rest ist abhängig von der Aerodynamischen Auslegung und völlig unabhängig von Blattzahl etc.

Ein Schönes Beispiel: Der CS90 Impeller ist eine Kopie des Stumaximpellers. Einziger Unterschied ist, daß CS aus Copyrightgründen ein Blatt hinzugefügt hat (mit katastrophalen Folgen für den Wirkungsgrad).
Der CS verträgt gar keine Einschnürung, was dann einen Auslas von ca. 80 mm ergibt, während der Originalimpeller mit dem kleinsten Auslas aller am Markt erhältlichen Impeller auskommt: 65 mm.
Wohlgemerkt, bei exakt gleicher Geometrie.

Kurzum, 62-64 mm sollte auf der sicheren Seite sein.
 
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