Erfahrungen?: Störklappen (Topmodel) mit integriertem Antrieb

Hallo,
ich war mit meinen nicht zufrieden ( glaub von Staufi die sind fast alle baugleich). Feinfühliges ein und ausfahren nur bedingt möglich. Hab dann auf die alte Art wieder umgerüstet.
Grüße
Werner
 

onki

User
Hallo Robert,

ich hatte die auch in meiner verschiedenen ASK18 nachgerüstet (Version 2 mit Abschaltung).
Na ja es gibt besseres aber bei dem Vogel war es egal.
Das Problem ist u.a. der Linearpoti zur Positionserkennung (wie beim klassischen Servo). Der liegt offen und kann recht schnell verschmutzen.
Wenn man die Klappen schnell bewegen möchte kreischen sie los und zittern mitunter auch. Auch hohe Betriebsspannungen mögen sie nicht.
Fein dosieren ist auch schwierig, da sie irgendwie stufenweise aufgehen, möglicherweise wegen der Potirückmeldung.
Ich hab sie einmal drin gehabt und fand die Idee irgendiw nett. In meine kommenden Modelle wird auf jeden Fall wieder eine klassische Variante eingebaut, weil die einfach noch besser sind. So wie sie derzeit dastehen, ist noch jede Menge Luft nach oben.

Für einfache Modelle sicher eine Alternative aber am Großsegler absolut fehl am Platz. Es sei denn man bedient die Störklappe auch digital:rolleyes:.

Was ich schön finde ist die relativ langsame Bewegeung wegen des Spindelantriebs. Sowas wünsch ich mir noch als Powerservo (z.B. für EZF oder Landeklappe). Grottenlangsam aber Bums ohne Ende und stabiles Getriebe

Gruß
Onki
 

onki

User
Hi,

ja - ich hatte die von Staufenbiel. Das Prinzip ist aber identisch und ich denke die kommen aus der gleichen Fabrik, weil allzuviel kann da nicht anders sein. OK, die verwenden einen getönten Schrumpfschlauch über dem Antrieb:cool:.
Topmodel labelt die auch nur um.

Was mich an den elektrischen Klappen auch noch stört ist die Tatsache, dass man die Lamellen nicht abnehmen kann. Bei den manuellen sind die Sachen drangeclipst und man kann die Lamellen und den Deckel z.B. zum bebügeln abnehmen.

Gruß
Onki
 
Ich hatte die von Staufi(denke dass Pichler hier zukauft) V2, denn Staufi Klappen sind rund 15 % günstiger zu haben.
Die haben 1 Jahr lang recht gute Arbeit geleistet. Dann wurde das Modell verkauft.
Die Topm. Klappen habe ich seit 2-3 Monaten und wetterbedingt erst 4 x geflogen. Bisher keine Beanstandungen.
Der Aufbau ist jedoch vergleichbar. Kann mir auch nicht vorstellen, wie bei diesem System bewegende Änderungen einzusetzen sind.

Gruß Hilmar
 

lupos

User
Hallo Hilmar,

danke für dein feedback.

Angeblich verriegeln die Topmodel im eingefahrenen Zustand, wie sieht es da beim Pichler aus?
Kannst du die Verriegelung bestätigen/beschreiben?

Kannst du mir vielleicht sagen welchen Durchmesser der Motor der Klappen ca. hat,
kann man das System durch einen bestehenden Klappenschlitz einführen/montieren?
Wieviel trägt der Motor nach unten auf?


Kann mir auch nicht vorstellen, wie bei diesem System bewegende Änderungen einzusetzen sind.
Gruß Hilmar

?? Soll genau was heißen?


LG Robert
 
Bei den Pichler Klappen war selbst bei > 170 km/h kein raussaugen feststellbar.
Die Topmodell haben bisher höchsten um 80 km/h erlebt.
Motor würde ich auf 8-9mm schätzen-sind eingebaut.
Mit vorhandenen Schächten wäre ich vorsichtig.
Ausmessen ist die Devise. Bekannter von mir musste die vorhandenen Schächte erweitern, da die E-Klappen zu breit waren.

Gruß Hilmar
 

Olli F

User
Auch ich hatte mal welche (von Staufi, V2) in einem Modell. Nach kurzer Zeit war das Gewinde der Spindelmutter defekt. Damit hatte man einen tollen Totalschaden, denn die Komponenten sind nicht demontierbar. Die Hebel sind nämlich nicht aufgeklipst, sondern sie haben geschlossene Bohrungen. Wartung oder Reparatur ist unmöglich, ohne sie aus der Fläche raus zu reißen.

Gruß

Olli
 
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