Impeller-Revolution

Wahrscheinlich hat da jemand ein Patent drauf :D
Ich finds fast noch nicht zuende gedacht. Man kann die Lagerung des Rotors eigentlich auch mit in den Umfang nehmen(lagerschalen mit kugeln), dann könnte man gleich den Luftspalt sehr eng bauen, da man durch die Kugeln einen sehr definierten sitz hinbekommt. und die komische mittelnabe fällt ganz weg...

Grüße,
Sebastian
 

Eisvogel

User
und die komische mittelnabe fällt ganz weg...

Mittelnabe braucht man, irgendwo müssen ja die Rotorblätter befestigt sein, aber dünner könnte sie ausfallen. Statoren wird's auch brauchen, die könnten wie bei den bisherigen Systemen den Rotor halten und zentrieren.
Was mich interessiert ist die Frage, ob das System evtl. einen besseren Wirkungsgrad erzielen könnte. Teurer wird's werden, eine durchgebrannte Wicklung kann man nicht einfach durch Motorwechsel beheben, ist auch klar. Interessant, wenn überhaupt wärs wohl nur für die edlen großen Impeller.
 
Na die Rotorblätter können ja am außenring angegossen sein, die verbindung muss dann halt entsprechend stabil sein.
Durch Wegfall der Nabe verjüngt sich der Querschnitt nicht mehr, ausserdem könnte man die Schaufeln da enden lassen, wo sie keine Wirksamkeit mehr haben. Dann sind es nur noch ein paar Zähne, die vom Aussenmantel in den Tunnel reichen.
in der mitte bleibt ein Kanal ohne Hindernisse, durch den die Luft durch Masseträgheit mitgerissen wird..

Man könnte sogar etwas in die Länge gehen und die Schaufeln hintereinander anordnen, bzw. wenn man ganz verrückt ist baut man einen mehrstufigen contra rotating impeller..

Hauptproblem wird aber die Anpassung sein, bei einem herkömmlichen Impeller baut man halt einen zur gewünschten Zellenzahl/Flugmodell passenden Motor ein, den es schon recht preiswert überall gibt und wenn der Abraucht ist der auch schnell gewechselt.

Grüße !
 
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