Glasfaser füllern
- Ersteller Pushy Cat
- Erstellt am
Gideon
Vereinsmitglied
Peter2
User
Hallo Hanspeter
Ich belege meine Rümpfe aus Balsaholz mit 49 g/m^2 Glasfasergewebe. Dem Epoxydharz mische ich Isopropanol (Spiritus hat bei mir in der Vergangenheit ebenfalls funktioniert) bei. So benötigt man wenig Harz zum Tränken und Verkleben des Gewebes. Abschließend wird mittels mit Talkum versetztes Epoxydharz "gespachtelt" (ausgediente EC- oder Kreditkarte o. ä.).
Das Schleifen der ausgehärteten Masse funktioniert bei mir prima.
Viel Erfolg !
Peter
Ich belege meine Rümpfe aus Balsaholz mit 49 g/m^2 Glasfasergewebe. Dem Epoxydharz mische ich Isopropanol (Spiritus hat bei mir in der Vergangenheit ebenfalls funktioniert) bei. So benötigt man wenig Harz zum Tränken und Verkleben des Gewebes. Abschließend wird mittels mit Talkum versetztes Epoxydharz "gespachtelt" (ausgediente EC- oder Kreditkarte o. ä.).
Das Schleifen der ausgehärteten Masse funktioniert bei mir prima.
Viel Erfolg !
Peter
ALFA-AIR
User
Hi,
ich habe ein Flächenmittelteil ebenfalls beglast, erst mit 45gr, dann nochmal mit 25gr nass in nass.
Das hat soweit auch ganz gut funktioniert, aber jetzt stehe ich vor einem ähnlichen Problem wie der thread-Starter - womit kriege ich jetzt noch ein Finish über der Gewebe Struktur hin, nachdem die Belegung fertig und abgebunden ist ??
Könnte ich jetzt einfach und Gefahrlos mit Epoxy/Talkum spachteln ?
Zwischenschliff ist blöd, weil ich nicht das Glasgewebe zerstören will und in die kleinen Täler im Gewebe ohnehin nicht mit Schleifpapier hineinkomme...
Viele Grüße
Martin
ich habe ein Flächenmittelteil ebenfalls beglast, erst mit 45gr, dann nochmal mit 25gr nass in nass.
Das hat soweit auch ganz gut funktioniert, aber jetzt stehe ich vor einem ähnlichen Problem wie der thread-Starter - womit kriege ich jetzt noch ein Finish über der Gewebe Struktur hin, nachdem die Belegung fertig und abgebunden ist ??
Könnte ich jetzt einfach und Gefahrlos mit Epoxy/Talkum spachteln ?
Zwischenschliff ist blöd, weil ich nicht das Glasgewebe zerstören will und in die kleinen Täler im Gewebe ohnehin nicht mit Schleifpapier hineinkomme...
Viele Grüße
Martin
Anhänge
Gideon
Vereinsmitglied
Eine Lage kannst Du doch dann bedenkenlos für eine gute Haftung opfern. Ich würde hier definitiv keine Experimente eingehen und nicht nicht anschleifen.
Nitrospachtel
Nitrospachtel
Hallo,
ich würde auf alle Fälle anschleifen. Das begratigt die Oberfläche, man braucht dadurch weniger Spachtel und erreicht eine anständige Haftung. Zum Spachteln nehme ich den Presto Nitrokombispachtel. Das ist so ein 1-Komponeten-Zellulosezeug in ner Senftube. Stinkt zwar aber trocknet super schnell. Schleifbar nach ca. 30 Minuten. Aber nur für sehr sehr dünne Schichten geeignet. Danach wieder schleifen mit 240er und 2K-Füller.
LG
Thomas
Nitrospachtel
Hallo,
ich würde auf alle Fälle anschleifen. Das begratigt die Oberfläche, man braucht dadurch weniger Spachtel und erreicht eine anständige Haftung. Zum Spachteln nehme ich den Presto Nitrokombispachtel. Das ist so ein 1-Komponeten-Zellulosezeug in ner Senftube. Stinkt zwar aber trocknet super schnell. Schleifbar nach ca. 30 Minuten. Aber nur für sehr sehr dünne Schichten geeignet. Danach wieder schleifen mit 240er und 2K-Füller.
LG
Thomas
Gideon
Vereinsmitglied
Von der Kombination aus 1K- und 2K-Materialien würde ich dringend abraten. Warum nicht einen 2K-Füller (z.B. Prestolith pro) mittels Pinsel auftragen. Das funktioniert –zumindest bei mir– sehr gut.
viele Wege nach Rom...
viele Wege nach Rom...
@Stefan:
Wie Du sagst:
Hab auch schon mit 1K-Kombinationen sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
LG
viele Wege nach Rom...
@Stefan:
Wie Du sagst:
so ist´s auch mit meiner Arbeitsweise.
Hab auch schon mit 1K-Kombinationen sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
LG
fireball412
User
Ich stehe ja auch mit allen 1K-Produkten auf Kriegsfuß, aber für die Presto Nitrokombispachtel mache ich auch ab und zu eine Ausnahme. Füllern muss man aber trotzdem. Bisher habe keine Kompatibilitätsprobleme festgestellt.
Stefan
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