MC4000 + Segler -Querruder als Landeklappen-

rubberduck

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hallo,
wer kann mir helfen ?

Ich habe seit einiger Zeit eine MPX MC4000 und drei, vier verschiedene Segler darauf programmiert.

Nun möchte ich bei einem Segler (nenne ihn z.b. Schwalbe) die Querruder beim Landen hochstellen. Das sollte eigentlich über einen Schalter z.b. S01 möglich sein.

Daten:
Der Segler hat nur Querruder und V-Leitwerk, also 4 Servos:
Servo 1=Quer
Servo 2=Quer
Servo 3=VLw (Seite)
Servo 5=VLw (Seite)

S04 (Combiswitch) ist programmiert.

Nun möchte ich z.b. mittels eines Schalters (meinetwegen S01) beide Querruder beim Landen etwas hochstellen, so das mir aber die QR-Steuerung trotzdem erhalten bleibt.

Ich suche mir schon seit Tagen den Wolf, wer kann mir helfen ?

Gruss
Jürgen
 

Sebastian St.

Vereinsmitglied
Moin Jürgen,

als erstes mußt Du Servo 1 und 2 in "Flaperon" umbenenen und dann einen Geber auch Flaperon zuordnen , dann kannst Du unter "Servo einstellen" die Weganteile für Querruder und Flap (Quer hoch) einstellen .
 
Moin Jürgen,

die von dir gewähle Variante halte ich für nicht sinnvoll. Die 'Klappenfunktion' lege ich auf den nicht neutralisierenden Knüppel (Gas), da beim Segler die Klappen aktiv im Landeanflug gesteuert werden sollten.

Meine Einstellung dazu habe ich hier dargestellt.

Jetzt zur Programmierung:

Den Querruderservos BUTTERFLY zuordnen, der nicht neutralisierende Knüppel hat dann die Funktion SPOILER. Bei der Servoeinstellung für das Querruderservo die Anteile für SPOILER festlegen.

Den Leitwerksservos statt VLW besser VLW+ zuordnen. Dann steht dort ein Anteil SPOILER zur Verfügung, so dass ein mögliches Aufbäumen des Fliegers durch zumischen des Spoilerwertes ausgeglichen werden kann.

Prinzipiell steht das alles in der Bedienungsanleitung.
 

rubberduck

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zum landen Querruder hoch

zum landen Querruder hoch

hallo Sebastian, Andreas, Dominik,
Danke für die Hilfen:

Ich habe mal die Version von Andreas gewählt "den Gas-Knüppel als Geber" für die Landeklappen (Querruder hoch) zugeordnet.

Gute Idee ...

Alternativ hätte ich ich auch einen anderen Geber z.B. den Schalter "G" wählen können. Mit dem Gas-Knüppel lässt sich die Funktion "Querruder hoch" schön stufenlos verstellen.

Seltsamerweise lassen sich dem "Spoiler" nur Geber zuordnen und KEINE Schalter. Na gut ... der Schalter G ist ja schon voreingestellt als Geber.

Gruss
Jürgen

PS:
Die Bedienungsanleitung beschreibt zwar alles, nur die Logik des MPX-Programmierers muss ich erst einmal "verinnerlichen" ...
 
Hallo Jürgen,

wenn den Servos "Butterfly" zuordnest, findest Du unter "Servo"->"Servo einstellen"->"Weg/Kurve" als Unterpunkt zu Servo "Butterfly" auch "Spoiler Ein". Hier kannst Du Deinen Schalter zuordnen. Die MC 4000 ist -obwohl mittlerweile in die Jahre gekommen- ein Gerät mit dem sich (fast) alles programmieren läßt. Nur ist das halt manchmal etwas "um die Ecke herum" zu machen.

Viel Spaß und Erfolg
Armin
 
Genau aus diesem Grund riet ich dazu Servomix zu definieren... wennman diesen Weg enmal komplett durchgezogen hat, hat man es verinnerlicht und bedientdas Ganze weitgehend intuitiv.
 

rubberduck

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hallo Armin und Dominik,
mmmhhh ... tatsächlich da lässt sich dann ein Schalter zuordnen.
(... erinnert mich an den Song "Sie müssen erst den Nippel durch die Lasche ziehn ... von Mike Krüger).

Und ich suche (meiner Logik nach) im Menü "zuordnen" ...

Genau daran scheitere ich manchmal:
Es gibt bei der MC4000 Abhängigkeiten, die man kennen muss.
z.B. erst wenn dem Servo xyz der Mischer xxx zugeordnet ist lässt sich über den Geber xxx die Funktion zuordnen ...

Sprich:
Die Bedienungsanleitung stimmt zwar grundsätzlich, entspricht aber nicht unbedingt der "Logik" ihres Benutzers.

Mal schaun ... ich würde gerne mal dazu einen Thread aufmachen "MPX MC4000 - Programmierbeispiele
und darin Beispiele sammeln wie z.B. F3B Segler, Scale Segler mit EZFW, HLG mit V-LW, usw.

Was haltet Ihr davon ??? (übrigens gibt es dazu hier schon ein gutes Beispiel ASW28 mit KTW
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=17770&highlight=MC4000+ASW28)

gruss
jürgen
 
Und ich suche (meiner Logik nach) im Menü "zuordnen" ...
Genau daran scheitere ich manchmal:
Es gibt bei der MC4000 Abhängigkeiten, die man kennen muss.
z.B. erst wenn dem Servo xyz der Mischer xxx zugeordnet ist lässt sich über den Geber xxx die Funktion zuordnen ...

Hallo Jürgen
Bei der MC4000 wird grundsätzlich vom (virtuellen) Servoausgang aus gesehen gemischt. Welche Gebersignale an einem Servoausgang wirksam werden können, hängt vom Mischername ab, den einem Servo zuweist.

Vorgehen.
1. im Menu 2: Geber zuordnen (z.B. Geber A = Quer, Geber G = Flap)
2. im Menu 2: Servo zuordnen (z.B. auf Servo 6 liegt Quer). Wählst du hier anstelle von Quer z.B. Flaperon, so kann dieses Servo per Definition die beiden Gebersignale Quer und Flap auswerten.
Wählst du hingegen hier Servomix (Bsp. Menu 2: auf Servo 6 liegt SERVOMIX)
So kann dieses Servo automatisch maximal 8 von Dir völlig frei festlegbare Gebersignale auswerten. Im Gegensatz zu den vordefinierten Mischern, wie eben Flaperon. V-Leitwerk, Butterfly etc. sind beim freien Mischer SERVOMIX alle Weganteile auf 0% gestellt. Wenn du somit alle Geber auf 100% Weg festgelegt und allen Servos SERVOMIX zugewiesen hast, wird sich im Modell beim betätigen der Geber noch nichts rühren, bevor du im Menu "Servo" auch den Servoweg in % zugewiesen hast. Mit dem Vorzeichen ± kannst du übrigens die Drehrichtung festlegen. Wenn z.B. beide Querruder gleichsinnig laufen, muss einfach im 1. Menu unter Servo bei Anteil Quer das Vorzeichen gekehrt werden.
3. Bei Flaperon bzw. beim Hochfahren der Querruder möchte das Modell wegen der Veränderung der resultierenden Profilsehne nach oben wegsteigen. Dies wiederum kannst du am Höhenruder korrigieren, wenn du allen Höhenruderservos anstelle von "Höhe" z.B. "Höhe +" zuordnest. Dieser Mischer hat neben "Höhe" auch einen Geberanteil "Flap". Eine Alternative wäre hier natürlich wieder der freie Mischer "Servomix" womit du dann noch andere Artefakte wie Fahrwerk, Motor etc. geberabhängig ausbügeln (austrimmen) könntest.
4. Um das ganze etwas weicher zu gestalten, legst du beim Geber SLOW auf 3 Sekunden beim Ausfahren und z.B. 2 Sekunden beim Einfahren fest.
Da ja alle beteiligten Servos (also QR und HR) für die Flaperonbetätigung – in unserem Beispiel auf den Geber G = Flaps – reagieren, haben wir hier volle Synchronizität. Also die QR fahren innerhalb von 3 Sek in die Flaperonstellung und während 3 sek wird die neue Höhenruder-Trimmstellung angefahren.

Gruss
Kurt
 
Das mit den Betriebs- / Bedienungsanleitungen ist bei MPX so 'ne Sache. Schon oft habe ich mich deshalb an die Firma gewandt, diese bemängelt und auch Vorschläge unterbreitet (z. B. Vergabe als Arbeit an einen Diplomanten der nahen FH...). Leider bisher vergebens. Im Gegenteil, die Anleitung der (wesentlich neueren) EVO ist m. E. noch schlechter ausgeführt. Beide Anleitungen verfügen noch nicht einmal über ein Alpha-Register. Also ist induktives Lernen angesagt -und die Hilfe des Forums.

Die 4000 ist jedoch in ihrer Gesamtheit eine super (für mich die beste) Anlage, die mich in nun über 10 Jahren noch nicht einmal durch Störung o. ä. im Stich gelassen hat. Und so verzeiht man "ihr" halt so manche kleine Schönheitsfehler.

Nicht verzagen. Wenn Dir mal die Strukturen des Senders klar sind, brauchst Du keine Anleitung mehr.

Gruß
 

rubberduck

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hallo Kurt, hallo zusamm,
Eure Hilfen sind sehr gut ;-))
Endlich komme ich so manchem "Problem" auf die Spur.

Gelernt habe ich besonders:
Am Besten man wählt den Basistyp UNIVERSAL und (wenn man Mischer verwenden möchte) den SERVOMIX.
Damit kann man so gut wie alles einstellen.

@Kurt: Du schreibst ... zuerst Geber zuordnen, dann Servos zuordnen ...


Ich wäre z.B. so vorgegangen: Beispiel Segler F3J

- Modellspeicher UNIVERSAL kopieren auf UNIVERSAL01 und umbenennen in F3J-neu

1) Servo festlegen (Servo1 links aussen QR, Servo2 rechts aussen QR, Servo2 HöhenLw rechts, Servo5 HöhenLW links, Servo6 Wölbkl/Flap links, Servo7 Wölbkl/Flap rechts, Servo4 ggf. Gas für E-Mot). So schliesse ich auch die Servos am Empfänger an.

2) Servos einstellen Mitte und Limit oben/unten

3) Servos zuordnen QUER, HÖHE, FLAP

4) Geber zuordnen

5) Weg-Kurve für Servos einstellen

6) Mischer (Servomix oder V-LW+ wählen und einstellen)

6) Dual-Rate und Expo für Geber einstellen.

Alles weitere wie SLOW, Flugzustände etc. danach je nach Belieben ...



Ihr macht das teilweise anders ??? oder ???

gruss
jürgen
 
Hallo Jürgen
Mein Vorgehen für ein neues Modell:
1. Typ Universal wählen

2. nun in Menu 2 gehen

3. zuerst die Geber zuweisen. Hier schaue ich auch darauf, dass ich immer die selben Geber für gleiche Funktionen benutze (G=LK, H= Knüppelschalter rechts = EZFW, I =Knüppelschalter links = Sonderfunktion). Das ist zwar vom Sender her absolut nicht nötig, aber wenn's kritisch wird ist Routine bei den Gebern von Vorteil.

4. jetzt den Servos 1 - 6 Servomix zuweisen. Damit wissen die noch nicht was sie dereinst zu tun haben.

5. Nun die Namen der Servos eingeben damit man nachher immer weiss um welche Funktion es sich handelt (bei mir z.B. 1 = Querlinks, 2 = Höhelinks, 3=Seitemix, 4 = Gasmix, 5= Höherechts, 6= Querrechts, 7= EZFW, 8=EZFW klappe, 9=Licht), 10 Landeklappe links, 11 Landeklappe rechts)
5. Jetzt die Mischanteile zuweisen (z.B. Servo5 Höherechts: Anteil 1 =Höhe (=Hauptfunktion), Anteil 2=Landeklappen (für LK-Korrektur), Anteil 3 = Gas (ev. muss bei Vollgas etwas mit Höhe korrigiert werden), Anteil 4 = Fahrwerk (ev. muss beim beim Einfahren des EZFW etwas mit Höhe korrigiert (getrimmt) werden. Anteil 5 = Quer (sofern ich z.B. die Querruderwirkung mit dem Höhenruder unterstützen möchte). Anteil 6, 7 und 8 bleiben hier leer bzw. Zuweisung nichts.

6. Jetzt werden die Weganteile (Wirksamkeit) in % sowie mit Vorzeichen + oder - die jeweilige Drehrichtung festgelegt.

7. Die zuschaltung für jeden Mischer festlegen. Es gibt hier die Möglichkeiten
AUS, immer EIN sowie Schalter S1 – S5 bzw. div. elektronische Schalter zu verwenden.
Nehmen wir an du möchtest alle Mischer (ausser natürlich die Hauptfunktion "Höhe") mit dem Schalter S1 zuschalten. ‡ einfach bei der Anteilzuweisung immer mit Digirad Scrollen bis S1 kommt und M drücken.

Du kannst alle Schalter beliebig oft zuweisen, was einfach deren Wirkungskreis erhöht.
Es ist schon viel Arbeit so Modell auf diese Weise zu "Programmieren", aber du kannst Dir ja eine Modellvorlage erstellen, die du für die anderen Modelle einfach kopierst nach LEER, den Namen änderst und die Feinanpassungen machst. Dann hast du die grosse Arbeit nur einmal.

Gruss
Kurt
 

rubberduck

User gesperrt
hallo Kurt,
tja ... so geht es auch ... stimmt

Muss ich mir mal überlegen, ob ich auch zuerst an die Geber herangehe statt an die Servos.

Ich finde übrigens die Definition für Mischer (von einem User hier im Forum) ganz gut:

Jedes Servo "hört" auf verschiedenen Wegen (Eingängen oder Kanälen), ob es von einem Mischer Signale erhält. So gesehen sind auch Höhe, Seite, Quer, oder Gas "MISCHER".

Der Mischer befindet sich also virtuell zwischen Servo und Geber. Ein Mischer hat Eingänge oder Kanäle (je nachdem wie man's nennen will) Richtung Servo und Richtung Geber. Er gibt also die Signale vom Geber nicht unmittelbar an das Servo weiter sondern verarbeitet sie auf irgendeine vorprogrammierte Weise.

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Frage:
Ich stelle immer mal zuerst die Servos auf Mitte und Limit ein, damit die Leitwerke nicht kreuz und quer nach oben oder unten stehen.

Was mir allerdings bis heute noch nicht ganz klar ist ???
- wie sich Weg/Kurve und Mitte/Limit beeinflussen -
Beispiel: Eigentlich sollte mit Limit der Endausschlag festgelegt sein
z.B. 45 Prozent nach oben 15 Prozent nach unten.

Wenn ich aber mittels Weg/Kurve diese Anteile verändere, geht das Servo unter Umständen über das festgelegte Limit hinaus, sprich das Limit verliert seine Priorität.

gruss
jürgen

PS: Mit den Schaltern kann man sich wirklich "austoben bis die Fantasie ausgeht" ... scheint aber auch nicht ungefährlich ... wenn man einen Schalter übersieht und später beim Fliegen mal drankommt.
 
Hm, eigentlich sollte genau das nicht mit einem Limit geschehen, zumindest habe ich es genau dazu eingesetzt, angenommen ich will wölb und Höhe zu Snapflap kombinieren, aber bei zusätzlich gesetzten positiven Wölbklappen nicht über einen Maximalwert kommen, obwohl es theoretisch durch addition der Anteile möglich wäre, macht der Limiter genau das was er soll.
 
Hallo Jürgen,
der Limiter ist wie der Name schon sagt dafür zuständig, das wenn du voll Höhe am Servo hast und dann noch Querruder dazugibst sich das Servo oder die Anlenkung nicht zerstört! Nur dafür und für sonst gar nichts!:cool: Die Wege 15 mm rauf und 35mm runter werden nur über das Wege Menü eingestellt!! Das sind 2 Paar Schuhe!!! :)
 
Moin zusammen,

um Peters Aussage nochmals zu bekräftigen:

Der Limiter hat absolute Priorität. Wenn er auf 0 % steht, bewegt sich das zugehörige Servo nicht, egal was eingestellt, gemixt oder sonstwas wird. Der Limiter hat lediglich die Aufgabe, den Servoausschlag so zu begrenzen, dass kein Schaden am Servo oder den Anlenkungen entsteht.

Vereinfacht ausgedrückt: Der Limiter ist die letzte Prüfstation. Er reduziert die komplexen Signale des Senders auf ein für Servo und Anlenkung verträgliches Maß.

Alles Andere wird über den Servoweg, die Anteile, etc. eingestellt. Dabei ist wichtig zu wissen, dass die Einstellung WEG am SERVO nur dieses Servo beeinflusst. Wenn die Einstellung WEG am GEBER verändert wird, ändern sich die Wege aller Servos, die durch 'Verknüpfung' mit diesem Geber angesteuert werden.

Sämtliche Gebereinstellung liegen vor den Mixern, die Servoeinstellungen dahinter.
 
.....Jedes Servo "hört" auf verschiedenen Wegen (Eingängen oder Kanälen), ob es von einem Mischer Signale erhält. So gesehen sind auch Höhe, Seite, Quer, oder Gas "MISCHER".....

Hallo Jürgen
Ja, ungefähr so. Der wichtigste geistige Klimmzug, den man bei der MC3030 und 4000 (und EVO) für die "Programmierung" oder Einrichtung von Modellen machen muss, besteht meines Erachtens darin, zu checken, dass die Mischerei gewissermassen am Servoausgang und nicht am Geber vorzunehmen ist. Das widerspricht auf den ersten Blick der angeborenen Logik des Homo sapiens sapiens, beim genaueren Hinsehen erkennt man die Vorteile.
Man muss den Sender gewissermassen zweiteilen in eine Geber- und eine Nehmerabteilung. Die Geber liefern uns im vorliegenden Fall verkabelte Befehle in einen "Befehlspool". Damit ich immer aus dem Vollen schöpfen kann, wähle ich wenn immer möglich beim Geberweg immer 100%. Im Pool können nun in einem zweiten Schritt die Signale von den Servoausgängen (Nehmerabteilung) selektiv abgeholt werden.
Im Menu Servo sagen wir also jedem Servo, auf welche der im Pool herumschwirrenden Signale es in welchem Ausmass reagieren soll, was wir als "Mischer aufbauen" und oder "fertige Mischer zuweisen" bezeichnen.
Der Vorteil dieses Systems gegenüber der geberseitigen Zuweisung (wie sie bei den meisten andern Fabrikaten üblich ist, und bei MPX nur noch beim Combiswitch – als seltsames Relikt aus vergangenen Zeiten – vorhanden ist) besteht darin, dass ich jedem Servoausgang problemlos alles und auch beliebig oft Gleiches in unterschiedlicher Ausprägung (Mischanteil, Mitte, Servorichtung, Slow, ggf.Schalter, Anz. Kurvenpunkte 3 -13) aus dem Pool zuweisen kann. Das bedeutet letztlich maximale Mischer- und Zuweisungsfreiheit und z.B. bis 12 Servos bezüglich Weg, Mitte, Wirkkurve, Slow etc. genau und ohne V-Kabel, Zusamtzmodule etc. den Bedürfnissen anzupassen bzw. aufeinander abzustimmen.

Nach diesem System funktionieren übrigens auch die programmierbaren ACT- DDS und DSL-Diversity-Empfänger. Hier werden bei Bedarf im Empfänger eingehende Signale nochmals gemischt und neu oder anders oder mehrfach auf die Servoausgänge verteilt, was nicht nur V-Kabel sondern ganze Verteilerkasten und teilweise auch komplizierte Senderfeatures überflüssig macht.

Gruss
Kurt
 
Klappen-Weg

Klappen-Weg

Habe ein Problem beim 4 Klappenflügel von meinem Segler.

Habe den Spoiler auf den Geber F gelegt und die 2 Servo mit Servomix programmiert.
Habe den Mittelpunkt der Servo auf +50% und fahre nach unten auf –100%.
Nun möchte ich mit dem Gasknüppel von der Mitte bis Hinten, die Klappen auch mit dem Mischer auf –100% aus-fahren. Nun kann ich aber nur 100% Weg dazumischen und ich komme dann nur auf die –50%.
Wie kann ich den Mischer dazu bringen, dass ich auch auf den Endanschlag komme.

Viele Grüsse Silvan
 
@ Silvan,
du hast dir mit der Mittenverstellung der Servos schon alles zugezimmert! Die Mittenverstellung dient nur dazu die Servos an den Neutral Punkt auszurichten! Die Einstellung die du machen willst wird über Weg und Kurve eingestellt! Standart mäßig hast du eine 3 Weg Kurve bei der Grundeinstellung die du bis zur 13 Punkt oder 12 Punkt ( mein Sender liegt im Bastelraum) sorry wenn ich es nicht so genau weiss einstellen kanst! Und genau in diesem Menü legst du alles fest!
Also nie über das Mitte Limiter Menü das ist nur für Neutral ( Nullstellung ) des Servos und für den Max. Servoweg incl. aller Mischeranteile zuständig! Und für sonst gar nix!!!
 
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