Typhoon EDF-2W gegen Typhoon EDF-2W/20
- Ersteller Gast_282
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Salü Jet-Michi
Wenn Du die Daten dieser 2 Motoren vergleichst, siehst Du als ersten gravierenden Unterschied die Differenz in den "KV" das sind die Umdrehungen des Motors pro Volt. 2W: KV = 4580 2W20: KV = 3450
Das heisst also, dass der 2W bei kleinerer Spannung die gleiche Drehzahl erreicht wie der 2W20 (sofern die Last dies zulässt).
Der zweite Unterschied liegt in der Leistung. Der 2W ist mit 350W spezifiziert, der 2W20 wesentlich höher (drum ist er auch schwerer).
Nun konkret:
Der 2W ist ein Motor der optimal an 3S LiPo eingesetzt wird und dort in der Region von 350 - 400W Leistung bringen wird.
Der 2W20 an 4S LiPo wird im Bereich 550-650W liegen. Betreibst Du den 2W20 an nur 3S LiPos wird die Antriebsleistung tiefer sein als mit dem 2W!
Gruss - Norbert
Wenn Du die Daten dieser 2 Motoren vergleichst, siehst Du als ersten gravierenden Unterschied die Differenz in den "KV" das sind die Umdrehungen des Motors pro Volt. 2W: KV = 4580 2W20: KV = 3450
Das heisst also, dass der 2W bei kleinerer Spannung die gleiche Drehzahl erreicht wie der 2W20 (sofern die Last dies zulässt).
Der zweite Unterschied liegt in der Leistung. Der 2W ist mit 350W spezifiziert, der 2W20 wesentlich höher (drum ist er auch schwerer).
Nun konkret:
Der 2W ist ein Motor der optimal an 3S LiPo eingesetzt wird und dort in der Region von 350 - 400W Leistung bringen wird.
Der 2W20 an 4S LiPo wird im Bereich 550-650W liegen. Betreibst Du den 2W20 an nur 3S LiPos wird die Antriebsleistung tiefer sein als mit dem 2W!
Gruss - Norbert
Markus Müller's Impeller Calculator ist das richtige Werkzeug für Deine Fragen:
Wenn Du damit rumspielst, kannst Du auch sehr schön die Wechselwirkungen bei Änderung eines Parameters beobachten:
http://www.s4a.ch/eflight/fancalc.htm
Einen schwereren Motor für weniger Leistung einzusetzen grenzt für mich aber nahe an Selbstgeisselung
Norbert
Wenn Du damit rumspielst, kannst Du auch sehr schön die Wechselwirkungen bei Änderung eines Parameters beobachten:
http://www.s4a.ch/eflight/fancalc.htm
Einen schwereren Motor für weniger Leistung einzusetzen grenzt für mich aber nahe an Selbstgeisselung
Norbert
Echte Werte werden wir auf dem Prüfstand bestenfalls für den ersten Meter beim Losrollen messen können, da unsere Messungen halt immer den statischen Zustand zeigen
.Und da keine Schubangabe vorhanden ist, spielt es auch keine grosse Rolle ob mit oder ohne Einlaufring. Hier geht's ja in erster Linie um den Vergleich der Motoren. Wichtig finde ich immer die Angabe der Messanordnung. Und die ist hier ja gegeben.
Norbert
Ost
User
Ja und nein
Es hat vor einigen Wochen einen Fan zerrissen.
Der User war der Meinung, daß dies bei etwas über 800W geschehen ist.
Ich hingegen habe eine Theorie die besagt,
daß man ohne Einlaufring, speziell bei ganz hohen Drehzahlen und somit Strömungsgeschwindigkeiten durch den fehlenden Einlauf eine ziemlich turbulente Strömung fabriziert,
wodurch die Blätter teilweise gar nicht mehr richtig "greifen"
Vielleicht reißt sogar die Strömung ab,
die Folge könnte! sein, daß der Läufer eigentlich höher drehen kann (weil er ja auch weniger arbeitet) als er dies mit Einlaufring machen würde.
Ich bin kein Aerodynamiker, aber mit einer guten Vorstellungskraft ausgestattet.
Ich glaube, in diesem Fall hat der Fan die max. mögliche Drehzahl überschritten,
wurde aber gar nicht bemerkt weil sich der Fan ja schon bei "nur" 830W zerlegt hat.
Und ich glaube, daß bei zunehmender Leistung dieser Effekt- wenn er denn da ist- sich verstärkt.
Wenn aber bei hohen Drehzahlen der Rotor eher in einen teilweisen Stall kommt (weil die Strömung durch die fehlende Lippe so chaotisch ist)
dann kann man ohne Einlaufring die Leistungen nicht vergleichen.
Mir ist schon klar daß man im eingebauten Zustand nach nur wenigen Augenblicken ganz andere Werte bekommt,
aber auch wenn z.B. wie bei der F16 die Lippe vorne ziemlich scharf ist,
hat doch die Luft Zeit sich wieder etwas zu beruhigen, bis sie am Fan ist.
Der Bereich vor dem Rotor hat eine größere Ringfläche als eigentlich nötig (Spinnerdurchmesser) und kann etwas als Diffusor wirken.
Ohne Einlaufring hat man hier ein kleines Chaos und das vergrößert sich bei höherer Leistung.
Messungen ohne Einlaufring sagen m.M. nicht sehr viel aus.
Auch wenn die Schubangabe nicht dabei ist .
Peace
Oliver
Es hat vor einigen Wochen einen Fan zerrissen.
Der User war der Meinung, daß dies bei etwas über 800W geschehen ist.
Ich hingegen habe eine Theorie die besagt,
daß man ohne Einlaufring, speziell bei ganz hohen Drehzahlen und somit Strömungsgeschwindigkeiten durch den fehlenden Einlauf eine ziemlich turbulente Strömung fabriziert,
wodurch die Blätter teilweise gar nicht mehr richtig "greifen"
Vielleicht reißt sogar die Strömung ab,
die Folge könnte! sein, daß der Läufer eigentlich höher drehen kann (weil er ja auch weniger arbeitet) als er dies mit Einlaufring machen würde.
Ich bin kein Aerodynamiker, aber mit einer guten Vorstellungskraft ausgestattet.
Ich glaube, in diesem Fall hat der Fan die max. mögliche Drehzahl überschritten,
wurde aber gar nicht bemerkt weil sich der Fan ja schon bei "nur" 830W zerlegt hat.
Und ich glaube, daß bei zunehmender Leistung dieser Effekt- wenn er denn da ist- sich verstärkt.
Wenn aber bei hohen Drehzahlen der Rotor eher in einen teilweisen Stall kommt (weil die Strömung durch die fehlende Lippe so chaotisch ist)
dann kann man ohne Einlaufring die Leistungen nicht vergleichen.
Mir ist schon klar daß man im eingebauten Zustand nach nur wenigen Augenblicken ganz andere Werte bekommt,
aber auch wenn z.B. wie bei der F16 die Lippe vorne ziemlich scharf ist,
hat doch die Luft Zeit sich wieder etwas zu beruhigen, bis sie am Fan ist.
Der Bereich vor dem Rotor hat eine größere Ringfläche als eigentlich nötig (Spinnerdurchmesser) und kann etwas als Diffusor wirken.
Ohne Einlaufring hat man hier ein kleines Chaos und das vergrößert sich bei höherer Leistung.
Messungen ohne Einlaufring sagen m.M. nicht sehr viel aus.
Auch wenn die Schubangabe nicht dabei ist .
Peace
Oliver
PowerEDF
User
Hi,
Heute würde ich die Messungen mit Einlaufring machen.
Aus den Messungen ist dann ein "Korrekturwert" aus Prüfstandsmessung/ohne Einlaufring und eingebautem Setup entstanden.
Beispiel Sniper (Minifan/54 mm Auslaß).Korrekturwert +15%.
Messung Prüfstand:Minifan offen,ohne Ring,Kokam 3200.
Motor 2W-3S1P-10,5 V-44 A-472 Watt.
Tatsächlich eingebaut wurden dann gemessen:
Motor 2W-3S1P-10,4 V-51 A-530 Watt.(Schub hier ca. 950gr).
Mit Einlaufring wäre der "Korrekturwert" vielleicht etwas niedriger aber
um nur die Motoren miteinander zu vergleichen, könnte man das so machen.
Wär vielleicht was für nen neuen Thread? ,
hoffe Jet-Michi ist nicht böse für die Abweichung vom Titelthema...
Grüße
Meinhard
Zu Beginn meiner Messungen war das einfach eine Festlegung - ohne hier die evtl. Zusammenhänge zu kennen.
Heute würde ich die Messungen mit Einlaufring machen.
Aus den Messungen ist dann ein "Korrekturwert" aus Prüfstandsmessung/ohne Einlaufring und eingebautem Setup entstanden.
Beispiel Sniper (Minifan/54 mm Auslaß).Korrekturwert +15%.
Messung Prüfstand:Minifan offen,ohne Ring,Kokam 3200.
Motor 2W-3S1P-10,5 V-44 A-472 Watt.
Tatsächlich eingebaut wurden dann gemessen:
Motor 2W-3S1P-10,4 V-51 A-530 Watt.(Schub hier ca. 950gr).
Mit Einlaufring wäre der "Korrekturwert" vielleicht etwas niedriger aber
um nur die Motoren miteinander zu vergleichen, könnte man das so machen.
Wär vielleicht was für nen neuen Thread?
,hoffe Jet-Michi ist nicht böse für die Abweichung vom Titelthema...
Grüße
Meinhard
Gerhard Würtz
User †
about10° should be ok. It´s an 6 pol motor.
Gerhard Würtz
User †
Hallo,
bei über 40Amp noch 11,2Volt. Welche Zellen hast du genommen? Das sind über 3,7V/Zelle. Ne sehr gute Spannungslage.
bei über 40Amp noch 11,2Volt. Welche Zellen hast du genommen? Das sind über 3,7V/Zelle. Ne sehr gute Spannungslage.
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