Balsa gegen Depron: Jupiter Scout, Modell-Aviator Downloadplan 5/16

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Paride

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Nette Idee, doch ich würde etwas Text dazu begrüßen, denn ich gehöre zu denen, die es ablehnen, Google alles zu unterschreiben (in diesem Fall eine Zustimmung zur Datennutzung usw). Diese Krake braucht mE niemand oder wenn, dann bitte ohne solche Privatsphären-Schnüffelei. Ging früher auch, jetzt scheint alles anders? Es gibt auch Alternativen zu diesem Daten-Schnüffler von Google - wäre auch eine Option.

Also: bitte Text dazu, vor allem Daten und eine wenigstens knappe Beschreibung der Vergleichsgrundlagen. Ansonsten ist das nicht hilfreich. Wäre schade. Danke.
 

Paride

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Hallo Jürgen,

danke für den Tipp. Hätte es sehr schade gefunden, nichts darüber lesen zu können, denn die Idee ist prima und die Fotos sind wirklich gut. Es sollte ruhig noch ein paar solcher Vergleiche geben, denn sie helfen, mit Vorurteilen aufzuräumen. Ohne zu wissen, was dabei heraus kam, denke ich, beide Bauweisen und Vorlieben haben ihre Berechtigung. Für Wasserflugzeuge zB brachte das Depron etc sicher Erleichterung, im Saalflug ist es auch etabliert.
 
Also, wie Hans Jürgen schreibt, findet Ihr den Vergleich mit Baubeschreibung,Flugbericht und vielen Bildern in der aktuellen Modell-Aviator. Hier gebe ich gerne ergänzende Informationen.
Spannweite: 60cm, Antrieb 2s/20g Motor. Gewicht: 160 bis 210g. Tatsächlich fliegen beide Versionen ausgezeichnet und jede hat ihre Vorteile für verschiedene Einsatzbereiche. Zum Wasserfliegen und für die Halle ist die Depronversion in der Tat die erste Wahl.
Und für blödsinnige Ideen:
 

Paride

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Hallo Thom,
herzlichen Dank, das ist wirklich nett von Dir.

Gibt prompt 3 Daumen nach Oben: einen für die gute Idee des direkten Vergleichs und die nachgelieferten "Eckdaten", und je einen für die beiden schönen Videos! Einfach Klasse. Die Zeitschrift werde ich bestellen - und natürlich den Artikel lesen. Bin gespannt.

Nehme an, die Holzausführung wiegt einen Tick mehr, daher bei Wind besser geeignet?

Limbo mit entsprechender Musik und sonstigem "Rundum" ist topp - leider will mein fauler Astralkörper nicht mehr so tief ... aber mit dem Flieger geht's ja auch. Finde die Idee gut, zB als Übung für Gelassenheit und eine ruhige Hand, ein gutes Auge usw. Hat was.
 
Genau, die Holzversion ist etwa 40g schwerer, sicher ein Nachteil in der Halle und ein Vorteil bei Wind.
Hier schöne Bilder, die Panouas von seinem Scout gemacht hat:jupiter-scout-10.jpgjupiter-scout-12.jpgjupiter-scout-13.jpg
 
Wie stark ist das Balsa. bitte?

Wie stark ist das Balsa. bitte?

Ich hoffe, ich habe nichts überlesen bzw. überhört. Aber wie stark ist das Balsaholz, das im Video pauschal als "dünn" bezeichnet wird?
2 mm für die Flächen und 3 mm für den Rumpf?
 

Paride

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Hallo Thom,

danke für die schönen Bilder, ist ja richtig "ramondisch"! Sorry, habe erst eben wieder in Deinen Thread geschat, werde es aber immer wieder machen.

Das Modell reizt mich, die Form gefällt mir und ich überlege, es vielleicht vergrößert zu bauen. Aber im moment ist erst mal meine Do merkur dran, brauche für sie schon mehr Zeit, als gedacht (wegen des Berufs).

Die 40g Unterschied sind mE völlig ok und ich kann mir vorstellen, daß damit das Holzmodell draußen im Vorteil ist. Da ich lieber draußen fliege, wäre meine Wahl dann klar.
 

SirToby

User
Was für ein knuffiger Flieger! :)
Und ich habe hier zufällig noch ein, zwei Platten Depron :D
Was für eine Motor-Prop- Kombination fliegt ihr genau auf der Depronversion?
Und welche Servos sind zu empfehlen?
Grüße
Tobias
 
Der Motor ist ein Pulsar Shocky, aber alles um die 15 - 20g und ca 1500 - 1700kV wird gut gehen.
Akku: 2s 450 mAh
Propeller: Graupner Slowfly 6,7x3,5
 
Hallo,

ich habe nun auch mit dem Bau der Jupiter Scout in der Balsavariante begonnen, da ich den Flieger einfach knuffig finde. Da ich aus der Rennbootecke und den Cars komme, fehlt mir die Erfahrung beim versiegeln vom Balsaholz. Ich werde den Flieger nicht lackieren (bis auf eventuell Fenster) und habe alle Teile mit dem Clou Schnellschiff Grund einmal gestrichen. Reicht die einmalige Behandlung bei dem Flieger aus, oder muss man diesen mit eventuellem Zwischenschleifen noch ein 2. mal streichen? Ich würde gern Gewicht sparen, da ich vermutlich mit dem Kleber zu großzügig gewesen bin. Ich möchte flugfertig ja unbedingt unter den 250 Gramm bleiben. ;) Dann noch eine Frage zu den Fenstern. Im Video wird für Lackierungen Abtönfarbe empfohlen. Reicht es die Fensterkonturen mit Malerkrepp abzukleben und innen mit verdünnter Abtönfarbe zu streichen, oder laufe ich Gefahr, dass mir die Farbe dann noch unter das Abklebeband läuft. Hab mir beim Bau vom Flieger echt mühe gegeben und wäre sehr traurig, wenn das Ergebnis dann nicht so schön aussieht. Wäre für die Fenster auch schwarze Klebefolie eine Alternative?

LG und allen einen guten Start ins neue Jahr
Andreas
 
Wenn Du die Oberfläche einmal mit Schnellschleifgrund gestrichen hast, kannst Du sie komplett mit 240er oder 320er Körnung anschleifen. Dabei geht ja auch noch was an Material wieder runter, und Du behältst eine seidenmatt-glatte Oberfläche zurück. Wasser perlt jetzt bereits ab, und das reicht völlig. Auf einen zweiten Anstrich kannst Du verzichten, Du baust ja kein Klavier.

Wenn Du ausschließlich auf trockenem Gras landest und nicht im Nieselregen fliegst, dann kannst Du auf einen Porenfüller eigentlich auch komplett verzichten, wenn es auf das Gewicht ankommt. Aber jetzt hast Du's ja schon drauf, auch gut.

Eine Füllerbehandelte und angeschliffene Balsa-Oberfläche (mit feuchtem Lappen vom Staub befreit) ist perfekt mit Lackier-Klebeband zu maskieren. Da krabbelt nichts drunter. Lackier-Klebeband ist dieses gelb-orangene Material. Gewöhnliches Malerkrepp würde ich nicht nehmen, sowas habe ich nicht mal mehr in der Werkstatt.

Streichen kannst Du tupfend mit einem Schaumstoff-Rest oder einem Schmutzradierer-Schwämmchen. Die Abtönfarbe nicht verdünnen. Dabei sollte eigentlich nichts unter das Klebeband krabbeln.

Mach' den Test erst an nur einem Scheiben-Segment, und dann schaust Du Dir das Ergebnis an. Falls die Ränder dennoch unsauber sind, hast Du vermutlich das Klebeband nicht gründlich genug an den Kanten angedrückt. Im Zweifelsfall funktioniert immer der alte Malertrick: an den Abklebekanten erst mit dem transparenten Schnellschliffgrund dünn vortupfen, und erst dann die Farbe auftragen.

Das Klebeband entfernt man zeitig, wenn die Farbe noch zäh-trocken ist. Dann bröckelt sie nicht.

Nur um es erwähnt zu haben:
Du kannst als Alternative auch Klebefolie ausschneiden und die Teile aufkleben.

Herzlichst
Hilmar.
 
Einen schönen guten Abend Hilmar,



vielen Dank für deine sehr ausführlichen Erklärungen zu meinen Fragen, was mir beim weiteren Bau sehr helfen wird. Ich verfolge deine Bauprojekte und Videos schon eine Zeit und bin sehr angetan von deiner sauberen Bauweise und den sehr guten Erklärungen. Dein Hopper hätte es mir auch sehr angetan, aber da ich wie gesagt Einsteiger bei den Fliegern bin, habe ich mich an eine Bespannung der Fläche mit Folie nicht getraut. Und da ich das fliegen erst noch lernen muss, bleibt die ein oder andere härtere Landung nicht aus. Und da ich beim Bau mit dem Balsa gemerkt habe wie empfindlich das Material ist, wollte ich unbedingt die Versiegelung in der Hoffnung der Flieger wird etwas länger überleben. In den folgenden Tagen werden die abschließenden Arbeiten ausgeführt und bei gutem Wetter kann es auf der Wiese hinter dem Haus getestet werden.



Und somit wünsche ich allen eine tolle Bastelzeit mit den neuen Projekten.



LG

Andreas
 
[...] Und da ich beim Bau mit dem Balsa gemerkt habe wie empfindlich das Material ist, wollte ich unbedingt die Versiegelung in der Hoffnung der Flieger wird etwas länger überleben. [...]

Das ist nicht zwangsläufig das, weswegen man die Oberfläche versiegelt.
Es geht mehr um Feuchtigkeitsschutz im weitesten Sinne. Dadurch bekommt man das Modell auch besser gereinigt, wenn sich der Maulwurfshaufen als Kuhfladen herausstellte.
Auch für eine bessere Lackierbarkeit grundiert man das Holz mit Porenfüller, weil dünner Lack sonst einzieht anstatt oben drauf liegen zu bleiben.

Ich sag's nur zu Deiner Information. Du hast mit der Grundierung sicherlich nichts verkehrt gemacht. Es geht halt auch ohne, wenn man Feuchtigkeit meiden kann.

Mein Balsa-Modell "Phat Phil" zum Beispiel ...

1704451180684.png


...habe ich komplett unbehandelt gelassen und es nur aus optischen Gründen mit dezentem Folienfinish versehen. Das wird der Langlebigkeit keinen Abbruch tun. Auch die nicht-folierte Balsa-Oberfläche bei HOPPER besitzt aus Gewichtsgründen keinerlei Wetterschutz.

Übrigens ist der Jupiter Scout ein prima Flieger für dich, da wirst Du viel Spaß mit haben.
Das Balsa bekommst Du auch vor Ort problemlos mit Sekundenkleber repariert, und weiter geht's.
Wenn das Modell dann irgendwann zu über 50% aus Klebstoff besteht, dann baust Du Dir rasch ein Frisches.


Herzlichst
Hilmar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hilmar und alle Anderen,

ich habe die Jupiter Scout nun auch mit eurer Hilfe fertig stellen können. Jetzt heißt es nur noch den Regler anlernen und alle Ausschläge der Anleitung entsprechend einstellen. Ich sage Danke für die vielen guten Tipps und hoffe nun auf gutes Wetter für den Erstflug.

LG,
Andreas
 

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