Empfängerakkukapazität bei Großseglern

Ich habe jetzt einen 4,30 m Segler mit insgesamt 9 Servos vor dem Erstflug.
Nachdem mir hier die Erfahrung fehlt, die Frage an Euch Großseglerpiloten:
welche Kapazität haben Eure Empfängerakkus.
2 x WK, 2x QR, 2x HR, 1 x SR, 2 x StöK.
So werden z.B. QR, WK und SR mittels Mischer gleichzeitig betätigt.

Gruß Michael
 
Liebernickel schrieb:

die diskussion erübrigt sich normalerweise, wenn man bestimmt hat, wie schwer die nase sein soll. die devise ist dann: statt blei lieber akku. sowas ab 2500mAh, eher 3600, u.u. doppelt. spannungsanzeige einbauen!

grüße
hannesk
 

Börny

User
....gugscht Du hier:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=57114

Aber um auch einen konkrete Antwort zu geben: Bei mir langt in einem 4m Segler mit 9 Servos ein 2400mAh Akku für etwa 4 Stunden Flugspass.
Wenn ich noch Gewicht in der Nase gebraucht hätte, so hätte ich 2 Stück davon mittels Diode parallel geschalten und hätte dann rein rechnerisch etwa 8 Stunden Betriebszeit.


Holm & Rippenbruch,
Börny
 

qunit

User
Dank eines "DPSI BIC" der Fa. emcotec kann ich mit echt gemessenen Werten weiterhelfen :
In einem 4m Composite-Flieger sind die Servos genau so angeordnet + gemixt,
wie in der Frage von Michael beschrieben.
Es handelt sich dabei um MPX micro digi speed im Flügel (QR/WK),
GRP C341 für Störklappen und MPX Profi digi speed für HR/SR.

Als mittlerer Strom fliessen hier ca. 330mA.
Die würde bei einem "fitten" 2500mAh-Akku eine sichere Flugzeit von 5h bedeuten.
Dabei ist zu beachten, dass die Spitzenströme speziell bei flottem Flugstil deutlich über 5A (!!) liegen.
Diese Werte beziehen sich auf die stab. Spannung von 5,5V.
Bei einem ungeregeltem 5-Zeller wird der Strom entsprechend höher liegen.

Fazit : nur guten Hochstrom-Akku und vernünftge Kabel/Stecker verwenden.
 

qunit

User
Hallo Börny,

auch ein klasse Gerät, aber etwas ganz anderes :
das BIC ist eine Akkuweiche mit stab. Ausgangsspannung, algorithm. Spannungsüberwachung für Nickel-Akkus oder Lipos, elektron. Schalter
und der Mess-und Aufzeichnungsmöglichkeit für alle Parameter.

Aufgrund der etwas spärlichen Kabel/Stecker würde ich Dein Gerät nicht unbedingt in die Stromversorgung eines Grossmodells einschleifen.
 

Börny

User
....gibt's auf Wunsch auch mit dickeren Kabeln und anderen Steckern.
Wird bei mir in großen Seglern eingesetzt. Einige Kollegen verwenden es in Schleppfliegern, wie z.B. der Frisch-Wilga.

Holm & Rippenbruch,
Börny
 

Thommy

User †
Hallo,
ich würde erst mal schaun was Du an Ballast brauchst und dann ja nachdem
2x 4oder 5 Zellen GP2200 oder GP3300 nehmen. Auf jeden Fall aber Hochstromzellen. Diese sind nicht nur im Flug in der Lage die benötigten Ströme zu liefern, sondern sind auch beim Laden problemlos.
In dieser Klasse hätte ich aber auch keine Bedenken einfach einen 4-Zeller GP3700 oder Intelect 4200 einzusetzen.
Gruß
Thommy
 
Ballast brauche ich nicht - nach dem Ersten Test auf der Schwerpunktwippe
brauche ich noch eher 50 g am Leitwerk - deshalb möchte ich nicht unnützes
Gewicht installieren.

Danke für Eure Tipps und Hinweise.

Gruß Michael
 
das klingt aber seltsam, Du brauchst kein Blei in der Nase, mußt hinten was rein tun? Was ist denn das für ein Flieger ? Ich denke, das interessiert die anderen ebenfalls - ist auf alle Fälle sehr ungewöhnlich.

Gruß
 
Hallo Michael, hast Du schon mal an ein externes Kontronik BEC gedacht? Das getaktete geht ja bis 10S LiPo.

Der Flugakku hat ja sicher genug Ah's drin.

Gruss André
 
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