Das Speedcup Reglement ist verabschiedet

Liebe Speedjünger,

unser Reglement wurde am vergangenen Wochenende offiziell verabschiedet. Die Klasse ist unter dem Namen "F3S" als Klasse beim DAeC ab dem 01.01.2007 aufgenommen. Das ist doch mal eine gute Nachricht! :) Hier das Reglement in der in Osnabrück beschlossenen und vom "DAeC Fachausschuss Fernlenkflug" verabschiedeten Fassung:


Der Klassenname "F3S" wird sich zum 01.01.2008 noch ändern, weil der DAeC ein neues Numerierungssystem für nationale Klassen einführen wird. Das Reglement wird dann unter dem endgültigen Klassennamen "firmieren", aber das ist nur ein formaler Hinweis am Rande. Das Fachreferat der Klasse habe ich übernommen, so dass ihr also bei Regeländerungswünschen einfach an mich herantreten könnt. Und da sind wir nun auch schon mitten drin... ;)


Diskussion rund um die Flächenbelastung
Nun zur bereits viel diskutierten Flächenbelastungsangelegenheit. In der Ausschreibung wird für 2007 wie bereits in Osnabrück angekündigt, die Regel KZF36-585.5S.2.1.c ausgenommen. Es gibt also beim "Speedcup 2007" in allen Klassen nur ein Limit der Gesamtflächenbelastung von 250g/dm² (Gesamtfläche: A_ges = A_Flügel + A_Höhenleitwerk), was sich allein aus versicherungstechnischen Gründen ergibt. Die 75g/dm² Regel ist damit in allen Klassen für 2007 außer Kraft gesetzt.

Wir sollten uns jedoch im Jahr 2007 genau überlegen, was wir in welcher Klasse an Flächenbelastung zulassen. In den niedrigen Leistungsklassen macht es zum Beispiel aus Sicherheitsgründen keinen Sinn, mehr als 75g/dm² zuzulassen. Wie wir in Osnabrück gesehen haben, verlieren unerfahrene Piloten durchaus mal die Kontrolle über ihre kleinen Modelle. Gerade die Speedfliegerei bietet sich als Einstieg in die Wettbewerbsfliegerei ein, so dass dieser Aspekt berücksichtigt werden muss. Die bis 10ccm Hubraum definierte Klasse F3S-C als FAI Weltrekordklasse sollte ebenfalls mit 75g/dm² unterwegs sein, damit dort Weltrekorde geflogen werden können. Mein Vorschlag sieht daher so aus:

  1. Klassen A-C, E-F (0-10ccm/Elektro) 12-75g/dm²
  2. Klasse D (0-15ccm) 12-250g/dm²
  3. neu: Klasse G (Elektro) 12-250g/dm² (wie F, aber bis 250g/dm²)
Das hätte den Vorteil, dass man in der offenen Klasse mit jedem beliebigen Speedmodell bis zu 15 ccm und 250g/dm² Gesamtflächenbelastung starten kann und zudem haben wir den Weltrekordaspekt berücksichtigt. So kann sich jeder aussuchen, ob er (oder sie ;) ) Richtung Weltrekord arbeiten will oder nicht.

Diese Änderung des F3S Reglements wäre zum 15.10.2007 zu beantragen und könnte zum 01.01.2008 in Kraft treten, so dass wir nun knapp ein Jahr Zeit haben, uns diese Angelegenheit in Ruhe zu überlegen. Bis dahin wird die Flächenbelastungsregel über die Ausschreibung (Örtliche Regeln/Local Rules) ausgeklammert, so dass nur 250g/dm² einzuhalten sind, was wirklich jedem möglich sein sollte. Somit muss für 2007 nichts neu gebaut werden und jeder kann für 2008 vernünftig planen. Diesen Vorschlag halte ich für sinnvoll, um alle Interessen unter einen Hut zu bringen. Wir müssen verschiedene Aspekte berücksichtigen, daher ist das nicht so ganz einfach.

Das Reglement ist recht ausführlich, so dass es eigentlich kaum Fragen offen lassen sollte. Wenn doch, haben wir jetzt noch Gelegenheit, die über die Ausschreibung nun zu klären. Die Ausschreibung für den Speedcup 2007 wird zum 15. Januar veröffentlicht werden, wie das auch bei F3D und F5D üblich ist. Den Entwurf der Ausschreibung werde ich im Laufe der nächsten Wochen hier veröffentlichen, so dass frühzeitig das gesamte Regelwerk für 2007 in allen Punkten vorliegt. Und nun wünsche ich viel Spaß beim Lesen! ;)

Euer Hartmut "Siggi" Siegmann
DAeC Fachreferent F3S Speedmodelle
 

Holger Mittelstädt

Vereinsmitglied
Hallo Siggi.


Jetzt kommt doch Licht ins Dunkle.

Deine Vorschläge mit den Flächenbelasungen halte ich auch für sinnvoll da wir in den offenen Klassen noch genug Spielraum haben um zu Experimentieren.

Wer dann den Rekord annagen will muß eben 75 g einhalten.


Es geht weiter

Klasse Siggi.


Gruß Holger
 

Holger Mittelstädt

Vereinsmitglied
Ich nochmal.


Was ich im Reglement vermisse Ist.


Failsafe auf Spritabstellung oder Vergaser.(Halte ich für unumgänglich)

Und wie in Osnabrück passiert!!

Bei Bodenkontakt ist sofort zu landen und nicht weiterfliegen ohne Nasenleiste.


Vieleicht habe ich es aber auch überlesen.



Gruß Holger
 
@ Kasumi

Also der Wettbewerbsleiter, was hoffentlich Hartmut ist, wenn der Termin 2007 entsprechend gelegt ist, kann bzw. wird das mit dem Landen entsprechend anweisen, insbesondre bei Bodenkontakt - unterfliegen der Mindesthöhe(5m). Im Reglement: 5S.5.3 c) bzw. d) und/oder ggf. f) aber auch insbesondere der Punkt 5S.8 g) unter den Sicherheitsregeln geben ihm das entsprechende Werkzeug in die Hand.

Was den Weltrekord betrifft bin ic hdeiner Meinung. Wer den Rekord des Russen einholen will, der muss sich auch mit dem gleichen Anforderungen abfinden die er 1971 (!) hatte und bis heute gleich sind. Im wesentlichen den 75g/dm^2. Sich auf welche Art auch immer um diese Vorgabe drücken zu wollen wäre ja peinlich hoch zehn! Also wenn das notwendig wäre um den Rekord zu brechen. Das ist mit sicherheit eine recht ordentliche Herausforderung da schneller zu sein, wie die Ergebnisse des Speedcup dieses Jahr gezeigt haben, aber Weltrekorde gibts eben nicht mal eben geschenkt.
 

Armageddon

Vereinsmitglied
Tach,

einige Anmerkungen:

Was soll denn das Mindestgewicht von 800gr ? Ein Voodoo ist nicht erwünscht oder wie soll ich das verstehen?

Punkt 4.2.2. Der Messpunkt sind in Wirklichkeit zwei Messpunkte und nicht in der Mitte der Messstrecke sondern eine definierte Zeit vor und nach Überflug der Mitte der Messstrecke. Der Aufnahmepunkt also Standort des Mikrofons ist in der Mitte der Messstrecke.

Punkt 5.1. d: Es ist sinnig bei Ende der Rahmenzeit die Landung sofort einzuleiten, wann der Pilot den Motor während seiner Landung abstellt sollte ihm zur Einteilung des Landeanflugs selbst überlassen werden.

Die Flächenbelastung von 75gr/dm^2 macht einzig und alleine für den Weltrekordversuch Sinn da dies aus Gründen der Chancengleichheit notwendig ist. Das Argument der Sicherheit ist Blödsinn oder will jemand ne Speed-Cobra mit 125gr/dm^2 als Sicherheitsrisiko darstellen. Geringere Flächenbelastungen führen bei gleichen Rümpfen beispielsweise zu größeren Spannweiten womit die Flächen eher gefärdet sind zu brechen. Ich bin in Osnabrück übrigens mit ca. 155gr/dm^2 unterwegs gewesen, hatte aber irgendwie nicht das Gefühl daß ich ein Sicherheitsrisiko war.

midgetmustang schrieb:
ein neuer Präsident? Ja ist denn schon Karneval? :D

:D :D

Gruss Kai
 
@mm: seit 11.11., 11:11 Uhr!

Wohl nichts mitbekommen im Schwabenländle!?!

Werde jetzt mal das Reglement studieren, ist ja erst kurz nach zwölf..

Gruß
Rolf
 
@ mm

Wer hat was von Präsident gesagt ? ;)

Ausserdem heißt das hier Fassenacht. :D

@ Kai

Messpunkt, das ist der Punkt an dem mit dem Mikro gemessen wird. Das Doppler nicht ein 'Messpunkt' ist ergibt sich ja aus dem Prinzip der Sache. Sicher ein Glaubenskrieg, kann Hartmut ja die Formulierung für 2008entsprechend ändern.

Hast du bei der Berechnung der Fläche an das Höhenleitwerk gedacht ? Und die vom vom Rumpf überdeckte Fläche des Tragflügel und Leitwerks ? Das Flächengewicht wird OHNE Sprit gerechnet. Wenn die Cobra ja entsprechend leicht wäre und entsprechend kleine Flügel hätte, aber im gegenteil, sie ist ja einfach zu schwer! Ansonsten muss mal der Bleiklotz aussem Rumpf damit die Fläche nicht so viel zu tragn hat :cool: Aber wurde die nicht verkauft ?

Nochmal als Ergänzung :

Zur Flächenbelastung und wie die berechnet wird. Das ist in der Volume ABR geregelt. In den einzelnen Wettbewerbsklassen werden nur Ergänzungen oder Unterschiede zur Volume ABR erfasst, wenn denn Unterschiede gemacht werden. Nachlesen kann man das auch in Deutsch in der Übersetzung der volume ABR in der BeMod.

Empfehlenswerte links :

General section (also alles was mit Flug zu tun, hat, also auch manntragend etc.):
http://www.fai.org/system/files?file=scg2006.zip

Section 4 (Modellflug), also für uns geltend:
http://www.fai.org/aeromodelling/documents/sc4

Interessant ist da halt der oberste Link (General rules for CIAM activities, Competitions and records):
ftp://www.fai.org/sporting_code/sc4/sc4.abr.06.zip

Und da im genauen der Punkt für die Modellberechnung:
"1.4 DEFINITIONS OF EXPRESSIONS USED FOR MODEL SPECIFICATIONS AND RULES"

1.4.1. Surface Area (st)
The surface area includes the total surface of the wings and that of the horizontal or oblique stabilising
surface or surfaces. The surfaces taken for calculation are the orthogonal projection on to a horizontal
plane of the surfaces in question with each surface at zero incidences.
When wings or stabilising surfaces are built into the fuselage of the model aircraft the surface taken into
account shall include that area contained within the normal contours of the flight surfaces extended so as
to meet at the plane of symmetry of the model.

1.4.2. Weight
The weight taken to determine the minimum loading and minimum weight is that of the complete model
aircraft in flying order but without fuel.

Die Bemod / Übersetzung findet man unter BEMod auf www.modellflug-im-daec.de

Bevor das Große suchen los geht :
http://www.modellflug-im-daec.de/bemod/pdf/t4/t43/t431/431.pdf
Absatz 1.4

Bestimmungen für Rekorde unter anderem nochmal 75 g/dm^2 (Punkt 2.2.4)
http://www.modellflug-im-daec.de/bemod/pdf/t4/t43/t432/432.pdf

Was wiegt dein Voodoo ?

Gruß

Mario

P.S. Ein Q500 hat übrigens eine Flächenbelastung trocken von gerade mal 52,7 g dm^2 für diejenigen die dne Vergleich zum Pylon suchen.
 

Armageddon

Vereinsmitglied
Hallo Mario,

wie die Flächenbelastung da berechnet wird halte ich für ziemlich schwachsinnig, immerhin liefert das HLW in unserem Fall kein Auftrieb sondern Abtrieb aber das soll mir wurscht sein. Es soll nur zeigen wie unsinnig die 75gr-Regel ist. Ob ich jetzt mit der Cobra mit 155gr oder nur mit 140gr unterwegs war ist doch ziemlich wurscht, Tatsache ist, dass sie auch noch mit 0,5kg zusätzlichem Blei problemlos fliegt, und dann sind wir nochmal höher.

Der Voodoo wiegt übrigens knapp 440gr, allerdings habe ich ein verhältnismässig schweren Motor. Ein leichterer Akku und ein leichterer Motor dann sind 380gr auch kein Problem (soviel hatte er bei mir vor der Umrüstung).

Gruss Kai
 
Das halbe Kilo Blei packst Du in den Rumpf, das geht dann voll auf das Wurzelbiegemoment vom Flügel. Da Du ja Deinen Holm nicht nachdimensionierst, fliegt Dein Rumpf halt beim Abfangen irgendwann mal ohne Flügel weiter. Einmal kommst Du so bestimmt durch die Messtrecke, aber beim Zurückfliegen kriegst Du Schwierigkeiten...

Und wenn ich mir die Speedmodelle so ansehe, dann würde ich sagen, dass die eher mit minimal Auftrieb am Leitwerk fliegen, als mit Abtrieb!

Die Karten, die für Weltmeisterschaften und Rekordversuche für jedes Modell ausgefüllt werden müssen, enthalten Flügelfläche und Leitwerksfläche getrennt - und um zu prüfen, ob der Pilot auch rechnen kann, in der Spalte darunter die Gesamtfläche...

Rainer Seubert
Mannschaftsführer F3A
 

Holger Mittelstädt

Vereinsmitglied
Hallo Rainer .

Im prinziep hast du recht aber das Aufbalastieren war bei einer Speedcobra von Fliegerland und die ist so üppig dimensoniert das da nichts schiefgeht.

Ich war dabei als kai das ding aus dem Orbit senkrecht runtergeholt hat um dann ab in die Messtrecke und da hält alles bombenfest.



Gruß Holger
 

Armageddon

Vereinsmitglied
Hallo Rainer,

bei dem Beispiel mit dem Blei gings mir weniger darum zu zeigen dass mein Flügel stabil genug ist, sondern dass ein Modell mit diesem Gewicht noch einwandfrei zu starten und zu landen ist. Das zusätzliche Gewicht könnte genauso für zusätzliche Holme usw. verwendet werden. Eine Limitierung der Flächenbelastung in diesem Bereich bringt also keinen Sicherheitsgewinn.

Meine Cobras haben beide eine EWD zwischen 0°-0,5° (im Rahmen der messgenauigkeit meiner EWD-Waage :D ), dass heisst für mich ganz eindeutig, dass meine HLWs Abtrieb liefern.

Gruss Kai
 
@ Kai

Da die Messstrecke künftig 200m sein wird, statt 150m und die Anflugkorridore von noch mal je 100m genau eingehalten werden müssen, ist Sichtbarkeit ein sehr deutliches Thema. Darum ist die Kopplung aus 800g Mindestgewicht und 75 g dm/^2 Flächenbelastung drin um eine gewisse Mindestgröße bei den Modellen zu erreichen. Bei der abschließenden Regeldiskussion in Osnabrück war ich übrigens nicht beteiligt.

Ob das Leitwerk nun auf oder Abtrieb liefert ist völlig irrelevant für die Diskussion hier – insbesondere dann, wenn ihr euch nicht über den Flugzustand (Geschwindigkeit) einig seit und evtl. nicht optimal eingestellte Modelle, welche sich hemmungslos in den induzierten widerstand verliebt haben, die Diagnose erschweren, bzw. deren Daten nicht bekannt sind ;). Das Thema könnt ihr am besten in einem eigenen Thread ausdiskutieren. Es dürfte sicherlich auch sehr interessant werden da Rainer sicherlich sehr gut zu diesem Thema beitragen kann.

Würde die Rechnung der Flächenbelastung jedenfalls ohne HLW gemacht, würden sich die Nurflügelexperte noch viel diebischer freuen. Man mag es also auch zumindest zum Teil ausgleichende Gerechtigkeit nennen. Das am Rande. Hartmut wäre sicher der erste der es vorgeschlagen hätte, hat er aber nicht!

Auch die Startproblematik ist nur sekundär ein Problem und nicht das eigentliche Thema. Auch wenn das ganze besseren Handstarteigenschaften natürlich entgegen kommt. Es wird aber auch keiner davon abgehalten ein Fahrwerk zu montieren und ganz bequem vom Boden zu Starten.

Die Gefährlichkeit der Speedmodelle, bzw. eines jeden Modells, rührt in erster Linie aus deren kinetischer Energie. „Schwere Schweine“ sind deshalb nicht anzustreben für die Klasse. Dazu noch mal ein Exkurs zu den Pylon bzw. F3D Modelle, Diese haben im Idealfall eine Flächenbelastung von 64,7 dm^2 und diese fliegen größere CA als die Speedmodelle, haben also auch höhere Belastungen und das bei 1,80m spannweite. „Erstaunlicherweise“ ;) wird dort versucht, möglichst leicht zu bauen. Irgendwann wird selbst dem letzten ein Lichtlein aufgehen, das Gewicht nur Speed kostet, spätestens dann, wenn deswegen die Fläche vergrößert werden muss. Gewicht wird dann auch nur dort investiert wo es auch wirklich der Stabilität dient (und keinen Speed kostet) und nicht wo es unnötig die kinetische Energie und somit die Gefährlichkeit erhöht. Leichter bedeutet im gleichem Atemzug automatisch weniger Belastung für das Material wie bereits Rainer geschrieben hat. Die Entwicklung wird somit automatisch zu leichteren und dadurch sichereren Modellen führen.

Da die Gleichung Ekin=1/2*m*v^2 ist, wird klar, das neben der Masse auch die Geschwindigkeit das Thema in Sachen Sicherheit ist. (Erzähl das aber mal einem 25kg schweren Scale-Modell das "nur" 170 km/h fliegt....)

Weiter ist eine Grundsätzliche Einbremsung der Modelle über die Flächenbelastung notwendig, sonst gerät das ganze Speedmäßig schnell ins Uferlose. Und mit der Nasa wollen wir uns nicht messen, das ist nicht Ziel des Speedcup.

Die Begrenzung ist sinnigerweise wiederum über die Flächenbelastung zu erreichen. Mehr Fläche bremst die Sache automatisch, Da lässt einem die 75 g/dm^2 mit die größte gestalterische Freiheit als Teilnehmer, im Vergleich zu anderen denkbaren Begrenzungen. Es hat auch den Vorteil, das es Klassenunabhängig ist gegenüber anderen Begrenzungen. Gerade weil es viele Unterklassen gibt beim Speedcup. Wobei die FAI eben das schon entsprechend vorgedacht hat und der Vorschlag von Hartmut sogar ein entgegenkommen ist, so das nicht innerhalb diesen Winter alles auf den Kopf gestellt werden muss.

Da das Modell auch automatisch in diese Richtung optimiert werden wird, weil jeder im Wettbewerb entsprechend Wettbewerbsfähig sein will, wird sich das ganze auch völlig von selbst einstellen.

Und man kann es nicht oft genug betonen, der Weltrekord ist eben nur mit diesen Anforderungen zu erfüllen. Offensichtlich besteht am brechen des Weltrekord ja geringeres Interesse als man denkt. ;)

@ Kasumi

Failsafe (Motor aus) lässt sich über die Rahmenausschreibung einbauen.
 

Holger Mittelstädt

Vereinsmitglied
Hallo Leute.

Das gild alles nur wenn man FAI fliegen will.

Bei den anderen Klassen ist der Spielraum doch weit aus grösser.

Ich glaube nicht das die FAI die Regeln ändern wird auch wenn 1-2 Piloten das gerne so hätten.

Im F3d Pylonsport giebt es auch diese FAi Regeln wo sich jeder drann zu halten hat Punkt.

Wer das nicht macht darf nicht mitmachen ,so einfach ist das.

Übrigends gelten diese Regeln weltweit und geben uns das Werkzeug in die Hand irgenwann vielleicht mal internationale Wettbewerbe auszutragen unter gleichen Voraussetzungen.

Siggi @

Sag doch auch mal was zu dem Thema.

Von einem Fachreferenten erwarte ich eigentlich rege Anteilname an solchen Diskusionen da er meiner meinung nach für alle wewechen der Piloten da sein sollte und meist auch mehr hintergrundwissen besitzt um gewisse Probleme zu lösen.





Gruß Holger
 

Voodoo

User
Mario: Die Entwicklung wird somit automatisch zu leichteren und dadurch sichereren Modellen führen.
Das sehe ich mal nicht so!!

Hallo!
Für Rekordversuche in der 10er Klasse mag das mit 75g/dm² ja in Ordnung gehen aber für alles andere halt ich das für Unsinn,um eine möglichst kleine Tragläche nehmen zu können muß man jetzt extrem leicht bauen, ob das alles sicherer macht wage ich zu bezweifeln.Da wird dann an allem gespart und die Teile zerlegen sich dann in der Luft.
Ich wollte ja nicht mit einem Flugdrachen an den Start gehen sondern schnell fliegen, was aber nur mit weniger Wiederstand geht.
Unsicher war mein Modell mit ca. 90g/dm² auch nicht, dafür aber stabil.
Bei deser Regelung für alle Klassen hat die Speedklasse für mich ihren Reitz verloren.

Gruß

Georg
 

Holger Mittelstädt

Vereinsmitglied
Hallo Voodo.

2007 bleibt ja erstmal alles wie es ist (keine 75 g/dm 2) und über den Rest unterhalten wir uns noch.

Darüber kann man demokratisch abstimmen da ja die teilnehmenden Piloten im Endefekt den Speedcup ausmachen.

Ich habe auf dem Speedcup nicht beobachten können das einer ernsthafte schwierigkeiten gehabt hat.

ich denke das wir noch eine passende Lösung finden die allen gerecht wird so wie wir das alle zusammen das bis jetzt immer geschafft haben.


Gruß Holger
 

Armageddon

Vereinsmitglied
Speedcup mit diesem Reglement: Ohne mich!

Speedcup mit diesem Reglement: Ohne mich!

Tach allerseits,

bin 100% Georgs Meinung. Limitierte Flächenbelastung erhöht keinesfalls die Sicherheit, sondern bewirkt eher das Gegenteil.

Das Argument des Mindestgewichts aus Gründen der Modellsichtbarkeit ist der totale Hohn. Sorry, aber hier wird echt deutlich, dass mit Biegen und Brechen Argumente gesucht werden, um unsinnige Regeln zu rechtfertigen.

Da träumt jeder Speedpilot von der magischen 400km/h-Grenze und weit bevor sie erreicht wird, will man die Speed schon wieder einbremsen :rolleyes: . Sorry, aber wenn Euch die aktuellen Modelle zu gefährlich sind dann kauft Euch nen Shocky und fliegt damit nen Speedcup aus, aber drängt uns doch kein solchen Blödsinn auf!

Sollte es bei diesen Regeln bleiben, bin ich mit meinen Modellen offensichtlich unerwünscht, d.h. mein Engagement für den Speedcup mit diesen Regeln endet genau hier.

Ciao

Kai
 
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