Jeti Power Ion 2600 Spannungslage

Hallo zusammen,

ich betreibe erst ein paar Flüge lang meine neue 3m Extra im IMAC-Programmkunstflug und habe eine Jeti Central Box 200 mit 2x2S Jeti LiIo 2600er Empfängerakkus eingebaut.

In dem Flieger sind auf den Querrudern jeweils 2x Savöx 1270, auf Seite 2x Savöx 2230, auf Höhe jeweils 1x JRs aus der NX Serie (alles HV).

Soweit funktioniert alles gut - ich bin noch dabei das Servo Balancing mit der Jeti einzustellen. Dort kann also noch Strom eingespart werden (ich weiß, dass die Savöx zu einem höheren Stromverbrauch tendieren). Nun zum eigentlichen Problem:

Vergangenen Sonntag konnte ich lediglich drei bzw. einen abgebrochenen vierten Flug machen, als mir die Warnschwelle von 7,0 Volt an der Jeti DS 16 anschlug. Die Anzahl der Flüge ist natürlich viel zu wenig.

Ich habe diesen Wert eingestellt, weil ich aus dem Bauch heraus das als sinnvoll und akkuschonend betrachtet habe. Die Telemetrie sagt mir weiterhin, dass ich in der Spitze im Flug ca. 7 A erreiche und einen Verbrauch von ca. 400 mAh pro Flug habe. Nach den Flügen habe ich dementsprechend auch um die 1400 mAh eingeladen.

Von der Kapazität her ist zwar Luft nach oben aber noch ok, nur die Spannungslage kann ich nicht genau einschätzen. Was würdet ihr mir raten?

Lieber die größeren 2900er nehmen? Oder kann ich die Warnschwelle noch herabsetzen? In einem anderen Thread habe ich gelesen, dass die Entladeschlussspannung bei 3,3 Volt pro Zelle liegt, gibt es da weitere Daten zu? Ist der Innenwiderstand zu hoch?

Ich habe ansonsten natürlich von Modellbau Fuchs die LiIonen im Visier gehabt, wollte aber die Möglichkeit haben, die mir am leichtesten und praktikabelsten (Halterung und Kurzschlussschutz) erschien.

Über eure Meinung und Antworten würde ich mich sehr freuen!

Grüße

Alex

Die Spannung passt aber zur entnommenen Kapazität. Ich nutze einen 2600 als Turbinenakku und belaste ihn mit 25A beim Start. Bei ähnlich entnommener Kapazität hat auch dieser knapp unter 7V.
Wenn du dir mal die Entladekurve pro Zelle anschaust hast du bei ca. 2300-2400mAh die 3V und bei 1400mAh genau 7V.
Angeben ist das erst geringer als 2,6V vermieden werden soll was für mich heißt bis dahin kannst ausreizen. Ob es sinn macht sei dahin gestellt da die Kurve bei 3V schnell runter geht.
Hab die Warnschwelle bei 6,4V stehen.
Für mich gäbe es da kein Grund die aus zu tauschen.

Grüße
Stefan

wie ziehst du beim turbinenstart 25A? gemessen oder geschätzt? selbst bei den webasto-glühstiften gehen bei 12volt nur 10A durch (leistungsaufnahme bei webasto und eberspächer 120watt bei 12volt betriebsspannung). auch bei den 6volt-glühstiften mancher binen gehen nicht mehr als 10A durch. der startermotor dreht ja bei der startsequenz, während der kerobrenner an ist, auch nur moderat und die pumpe ebenso, die ventile sind mit 100ma vernachlässigbar. ich verwende die li-ion von irc 2900mah.

Errechnet und nachgefragt bestätigt vom Hersteller.
Hat mich auch etwas erstaunt dass so viel fließt. Im Normalbetrieb ist der Strom natürlich deutlich geringer da dann ja nur noch die Pumpe arbeiten muss.

erstaunlich....
gut, bei jetsmunt weiß ich nicht was die für nen brenner drin haben,
aber bei den klassischen 12v-glühstiften (meist von webasto) wie bei frank-turbinen fließen 10A. bei iq-hammer-binen laut turbodidi auch. (bezieht sich "nur" auf die brennerkerze)
jedenfalls funktionieren die 2900er klaglos.

ich setze eigentlich nur noch die typen 2600 und 2900 ein als 1p- und 2p-packs und auch passende lifepo´s, alles bisher klaglos, lipo´s kommen mir nicht mehr in´s haus und schon gar nicht in irgendeinen flieger.

Was ich weiß ist das es eben 2S Glühstifte sind. Mit 3S dürfen sie nicht genutzt werden.

Verwendet diese Akkus jemand mit der Powerbox welche auf 7,2V eingestellt ist?
Wieviel Kapazität kann entnommen werden bevor es einen Alarm gibt?