Rumpfreparatur

Rumpfreparatur

Nachdem mir in Davos meine ASW28 in einer zu langsamen Kurve abgeschmiert ist, habe ich mal eine neue(?) Reparaturmetode ausprobiert.
Am Anfang habe ich die beiden Rumpfteile aufrecht gestellt. Dann Schaumgummi in den Rumpf gedrückt, bis 10cm von der Bruchstelle, anschliessend dem Rumpf mit Gips gefüllt. Aufpassen wenn ein Rumpfteil konisch ist, dann bekommt man ihn nicht mehr heraus.
Die Gipsteile müssen nach der Aushärtung um die Stärke abgeschliffen werden wie dick man die Binde haben möchte.
Dann Trenmittel auf den Gips bringen und mit Harz eine oder zwei Glasmatten aufbringen,somit erhält man dann einen Innenring.
Diesen Ring habe ich mit einen Konstruktionskleber ,der etwas aufschäumt,eingesetz. Logisch ist ,daß man den Rumpf innen u.aussen schön anrauht. Jetzt kann man nach der alten bewährten Metode eine "Rhönbinde" aussen anbringen, gut verschleifen und lackieren. Natürlich darf man nicht vergessen den Schwerpunkt und die EWD neu einzumessen. Aber schickt mir bitte keine Rümpfe, ich habe erstmal genug.

Schöne Grüsse und viel Erfolg

REIPINO




Am Ende wird alles gut
 
hier sind hoffentlich die Bilder
 

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Gast_4749

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ja sicher man kann ein rad immer wieder neu erfinden - doch wenns nicht kreis rund ist ist es ein rückschritt !

und das ist es in deinem fall sicher ........

schau mal über die suchpunktion wie man das macht ohne zusätzliches gewicht und ohne solch einen aufwand zu haben der eigendlich nix bringt

tip suchwort - blätzlitechnik
 
oegeat hat's auf den Punkt gebracht: das war früher - da hatten wir noch nen Kaiser! So etwas macht man nach der Plätzli-Methode, gut - fest - fachgerecht.
Bis Du den Gips angerührt hast, liegt mein Rumpf schon zum Trocknen auf der Heizung!

( soll absolut keine Besserwisserei sein, habs früher auch nicht besser gewußt, aber diese Vorgehensweise ist einfach genial )

Gruß
 
Moin Reipino,

ich muss Kalle und oegeat zustimmen, die Blätzli-Technik ist wesentlich besser geeignet. Ich habe das bislang erst zwei Mal (an einer GFK-Haube vom ECO 8 und am zerfledderten Rumpf im Kabinenbereich meines Thermik-Stars) ausprobiert. Das Ergebnis konnte sich auf Anhieb sehen lassen. Und ich gehöre wirklich nicht zu denen, denen das 'Harzpanschen' Spaß macht.

Das heißt, von außen sieht man die Reparaturstelle nicht. Es bleibt keine Verdickung zurück und die Stelle ist auch belastbarer, da wegen des fehlenden Dickensprungs auch keine Kerbwirkung entsteht. Mehrgewicht entsteht praktisch auch nicht.
 

HFK

User
Dennis Schulte Renger schrieb:
......die Blätzli-Technik ist alles, aber nicht fachgerecht..... ;)

Dennis, was wäre denn "fachgerecht"? Kurze Beschreibung genügt und ob die auch für Modelle anwendbar ist. Danke.
Gruß Hermann
 
Hi,
fachgerecht hin oder her, ich war mit der Plätlitechnik bei meinen Modellen, wie einem Blue Cello oder einem älteren F3B sehr erfolgreich.
Die Gewichtszunahme lag bei nahezu null (die Rümpfe hatten eine Gelcoatschicht).
Sicherlich ist es technisch besser, den Fasserverlauf wieder herzustellen und mit möglichst großflächigem Gewebe zu arbeiten.

Anmerkung:
Vielleicht sollte nicht gleich so überreagiert werden, wenn jemand seine Methode vorstellt, auch wenn diese vielleicht nicht der Hit ist.
Da macht doch der Ton die Musik.
Gruß
Herwig
 

Gast_4749

User gesperrt
Dennis Schulte Renger schrieb:
.....die Blätzli-Technik ist alles, aber nicht fachgerecht ......

okay dann zählen Sie auf was nicht fachgerecht ist !

den ohne Begründung geb ich mich nicht zufrieden - und andere offensichtlich auch nicht

überrings was heist ....

fachgerecht ist Synonym von: fachmännisch, gekonnt, qualifiziert, richtig, routiniert, werkgerecht, zunftgemäß

Also Sie wollen sagen der Erfinder der Technick wäre kein Fachmann und daher nich qualifiziert !
Erklären Sie das mal dem Konzerrn
http://www.swiss-composite.ch/


hier so gehts neuer link
 
Rumpfreparatur

Hallo Freunde,
mein Thema sollte eigentlich keine persönliche Reaktion auslösen.
Vielen Dank für die Rückendeckung, Herwig, es gibt eben Leute die haben die Weisheit mit Eimern geschluckt. Ich habe selbst schon viele Rümpfe mit der Plätzli-Technik repariert,kenne aber auch viele Fliegerkollegen, die zusätzlich noch etwas von innen reingefummelt haben. In meinem Fall fehlten ganze Teile in der Seitenwand und somit hielt ich es für besser von innen etwas zu versteifen.Das Gewicht spielt meiner Meinung bei einem 3,5 Kilo Segler keine Rolle. Im Üprigen war es mein erster Beitrag mit Bildern, die ich mit Hilfe meines Freundes Hermann,(nochmals vielen Dank)hier reingestellt habe.

Und nun vertragt euch alle wieder und kommt gut durch den Winter.
REINER
 

Gast_4749

User gesperrt
das man wenn was fehlt es ersetzen muß ist klar !

Kennst du die Kondomlösung ?

Wenn das Modell auseinander gerissen ist schaut man das kein Teile nach innen ragt die dann das von vorne eingefügte Kondom das an einem Stohalm oder nen Schlauch oder was auch immer eingefügt wird nach dem die Teile mit Secundenkleber aneinander gefügt wurden - kaputt wird.

Wie gesagt man klebt es zusammen. Führt ein Kondom ein blöst es auf und kan nun von aussen los legen ! und am Ende nimmt man das Verhüterle raus :D

Zu dem wie richtet man zB ein T-Leitwerk aus ? (oder auch Kreuz)

hier so macht man das

YB.jpg


und gleich verstärken zB so hier

sprühspachtelll

YBpaint.jpg
 

Dennis Schulte Renger

Vereinsmitglied
Mensch Jungs,

Nun reagiert doch nicht gleich so aggressiv. Zum einen sollte man meinen Smiley gesehen haben, zum anderen gab es die Diskussion schon öfters im Forum, weswegen ich mich da etwas amüsiert zu geäussert hatte.

Also lasst mal die Kirche im Dorf ;)

Wer mehr dazu wissen will, empfehle ich diese beiden Threads hier. 'Dann sollte man erkennen, warum es zwar funktioniert, aber nicht richtig fachgerecht ist:

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=23421&highlight=bl%E4tzli
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=43783&highlight=bl%E4tzli

Also, ruhig Blut ;)
 
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