1. E-RES Wettbwerb des MBC-Enzesfeld am 04.06.2015

Leider fanden sich nur 11 Teilnehmer, wohl wegen der Terminkollision mit München und der unsicheren Wetterlage, am Flugplatz des MBC-Enzesfeld ein.
Auch deshalb will ich hier kurz ein wenig Werbung für den MBC-Enzesfeld, und deren Ambitionen im Herbst einen weiteren E-RES Wettbewerb zu veranstalten, unterbringen.
Bei Großteils strahlendem Sonnenschein, jedenfalls bis in die Mittagszeit, konnten 5 Vorrunden geflogen werden, mit lediglich einer kurzen Regenpause von ca.10 Minuten.
Bis auf eine Runde konnten die 6min30 eigentlich problemlos ausgeflogen werden, bei einigen Konkurrenten hatte man aber doch den Eindruck das sie vor der Thermik fliehen :confused:
Ja, es wurden 6min30 geflogen, gestoppt beim verlassen des Modells aus der Hand.
Darüber wurde schon, und wird es auch sicher wieder, diskutiert.
Wenn man erst bei erreichen der 30sec. Motorlaufzeit, die 90 hm erreicht hat, kann man schon mal einen Vorteil sein eigen nennen, und das muss geübt werden und braucht tüchtige Helfer.
Geflogen wurden Beryl´s mit V-und Kreuzleitwerk, ein Amigo mit Interessanter Motorverkleidung, er bekam einfach den Hals (Oberteil)einer passenden Pet Flasche an die Schnauze, skurril aber Stromlinienförmig, ein Minores, ein KRS und mein GenRES. Die 3 letzteren Modelle konnten sich dann auch in dieser Reihenfolge einen Podestplatz sichern.
Wolfgang Hackenberg konnte dann mit starken Nerven im 2ten Fly Off den Sieg noch an sich reißen, das Wolfgang Zach nur sehr unglücklich "gescheitert" ist, und bei so hervorragenden Bedingungen das Landen von enormer Bedeutung ist, kann man an den erflogenen Punkten erkennen.

Hier findet ihr das Endergebnis und viele Bilder, http://www.mbc-enzesfeld.at/neu/index.php

Ich hoffe so 15-20 E-RESern Gusto gemacht zu haben, denn bei nur 11 Teilnehmern wird die Sache, mit fliegen und helfen in jedem Durchgang, gleich mal "stressig", und man kommt so leicht aufs Stockerl :D
Also, wer noch nicht hat, Motor vorne rein, und auf die Ausschreibung für den Herbst warten, trainieren nicht vergessen, die Konkurrenz schläft nicht ;) :D

LG Andreas
 

pfeiferl

User
Schön, dass ihr weitere Erfahrungen gesammelt habt.

Im Übrigen überlegen auch die Münchner einen E RES zu machen.
Es gibt dann halt keine Rückenwindstarts und kein Umbauen wenn der Wind dreht.
Macht vieles einfacher und zügiger bei weniger Stress.

Ich stell mir euere Version mit den 6.30 so vor, dass man versucht auf jeden Fall 30 sec rum zu fliegen um dann möglichst nicht länger als die 6 min ohne Motor segeln zu müssen.

Mich würde interessieren wie das für die Teilnehmer war. Anfänger wie auch Wettbewerberprobte.

Bei nur 3 Modellen in der Luft, wie bei euch, gibt's da in der Luft sicher kein Problem. Wenn aber 6,7 oder 8 Modelle die 30 sec abfliegen, sehe ich eher Potential für Zusammenstöße.

Die Motorauslegung wird so oder so etwa auf ca 20 sec Steigzeit ausgelegt werden denk ich.

Wie seht ihr das?

Viele Grüße, Georg

PS: Schade um den Termin, ich wäre sicher gekommen, doch München ging vor. Musste ich doch mal sehen was meine Elfe am Seil und 80g leichter so macht ;)
 
Das mit den 30 s ist richtig. Gleich den Motor zu starten ist ein Unsinn, kostet nur Zeit.
Ein kräftiger Wurf, das Modell gleitet dann mal ein paar Sekunden. Dann den Motor ein und möglichst flach gen Thermik ziehen. Bei 20 Sekunden Laufzeit steil nach oben und genießen.

So hab ich mir das vorgestellt. Das Problem dabei war nur der Altis! Bei fast jedem starken Wurf und Gleitphase ist der Motor dann NICHT angegangen - Modell wieder runterprügeln, Akku neu anstecken und leichter werfen...

Den Fehler konnten wir bis zum Schluss nicht finden / beheben. War leider nicht nur bei mir, auch bei den anderen.

Mein Minores war mit der bewährten Hacker Getriebe Kombi ausgestattet - Im Vergleich mit den Direktantrieben kein Vor- oder Nachteil erkennbar!
Modellgewicht mit Antrieb: 450 Gramm!
E-Wettbewerbe sind zwar cool, ich finde aber, mit Seil zu starten interessanter. Jeder muss den gleichen Weg nehmen!
Wir werden ja in Mollram sehen, wie ich die ganze Organisation schaffe - klar bei E-Res hat man da Vorteile!

lg
Wolfgang
 
Hallo, in der Zwischenzeit habe ich mit Herrn Lenz gesprochen, er meint das Problem läge daran das der Altis über 8 hm das Motor einschalten verhindert.
Wird man ein wenig experimentieren müssen, wo der Hund begraben liegt.

LG Andreas
 
Hallo Georg

Soviel rumfliegen ist da nicht in 30 sec, man schaut schon das man Meter in Richtung vermutlicher Thermik macht.

Meine 3 "Feindberührungen" die letzten Wochen waren ausschließlich beim kurbeln in der selben Blase. :D

LG
 
Hi,

wäre es nicht am einfachsten es mit einem dezent modifizierten F5J Reglement zu versuchen?
Die Rahmenzeit wird auf 7 Minuten gekürzt und die Höhe ab der es 3 Minuspunkte gibt wird auf 100m abgesenkt. Dann hat man auch keine Probleme mit den Loggern.
Und so nebenbei wäre das dann auch ne Einstiegsklasse für F5J.

Just my 2 Cents
Peter
 
Ich finde, dass das dann zu kompliziert wird. Es soll ein einfacher Bewerb sein, ohne viel Reglementierung.

Das mit den 8hm wird wohl so sein, werden wir mal testen.
Lg
 

pfeiferl

User
Hi

Ich vermute, dass ihr mit dem Wurf dann über 8 m seid und dann lässt sich der Motor nicht mehr einschalten.
Ihr müsstet die Noteinschaltung aktivieren.
Dann lässt sich aber der Motor jeder Zeit wieder einschalten.

Ich reize mal gedanklich euer Vorgehen aus:

Ein guter Werfer, erwischt vielleicht noch etwas Bodenthermik, fliegt mal 1, 2, vielleicht 3 min oder länger.
Dann schaltet er irgendwann den Motor ein und hat wieder 90m.
Die Zeit läuft ja.....

Also ab in die Kraftkammer und in den Flieger einen Wurfstift einbauen :(
Ach, das war was anderes;)

@Peter,
Wir üben hier nicht um in eine andere Klasse ein zu steigen, sondern wir fliegen RES, weil es wenig Aufwand ist und Spaß macht, alleine und im Vergleich.
Und deshalb sollten sich auch die Regeln nicht zu weit voneinander entfernen von RES und E RES. Meine Meinung.

Viele Grüße, Georg
 
Ich denke der Bewerb mit dem angewendeten Reglement in Salzburg hat gezeigt das es mit der Ansage "Motor aus" ganz gut funktioniert.
Kleine Differenzen werden kaum entscheidende Nachteile bringen.

Aber die Lösung mit den 6:30 hat schon auch was, wird man durchtesten und vergleichen müssen, wieder Arbeit die Spaß macht :D

LG Andreas

Ps.: wenn das mit den 8 Metern so stimmt, würde der sich dann unter 8 Metern wieder einschalten lassen?
test, test, test
 

pfeiferl

User
Dazu musst Du glaub ich F.. (Pylon) aktivieren.
Oder bei Rescue. Dann schaltet er aber nicht mehr ab.
Sollte man vorher probieren, wenn man neue Regeln macht.

VG Georg
 
Motor direkt einschalten

Motor direkt einschalten

Hallo,

das Thema hatten wir ingendwo im ursprünglichen Thread vor 2 Jahren schon mal.
Um die Speerwerfer auszuschliessen kann man den Motor generell beim Start einschalten lassen. Ausnahme evtl. ein Nurflügel mit Druckprop, da dann unmittelbar nach dem Start.
Damit sind da alle Spatzen gefangen und es ist wieder ein RES Wettbewerb und kein F3K mit Verlängerung.
Ich persönlich fand die Kraiwiesen-Variante mit 6 min Flugzeit und Laufzeit nicht in der Flugzeit besser, man hat ja auch gesehen das es einwandfrei funktioniert.
Den F5J-Ansatz hatten wir auch schon mal, aber das ist dann weniger RES.

Schönen Gruß
Jörg
 
2. E-RES Wettbewerb des MBC Enzesfeld

2. E-RES Wettbewerb des MBC Enzesfeld

Hallo!

Der MBC-Enzesfeld veranstaltet am 18. September 2016 einen 2. E RES-Bewerb.
die Ausschreibung findet Ihr unter: http://www.mbc-enzesfeld.at/neu/modules.php?name=Downloads&cid=24.

Für Speis und Trank wird wieder gesorgt. Es soll wieder ein gemütliche Miteinander, wie beim 1. Bewerb am 4. 6. 2016 werden.
Also, alle die interessiert sind, sind herzlich eingeladen mitzumachen oder auch gerne zum zuschauen.


LG
Harald
 

pro021

User
Hi

Ich vermute, dass ihr mit dem Wurf dann über 8 m seid und dann lässt sich der Motor nicht mehr einschalten.
Ihr müsstet die Noteinschaltung aktivieren.
Dann lässt sich aber der Motor jeder Zeit wieder einschalten.

Ich reize mal gedanklich euer Vorgehen aus:

Ein guter Werfer, erwischt vielleicht noch etwas Bodenthermik, fliegt mal 1, 2, vielleicht 3 min oder länger.
Dann schaltet er irgendwann den Motor ein und hat wieder 90m.
Die Zeit läuft ja.....

Also ab in die Kraftkammer und in den Flieger einen Wurfstift einbauen :(
Ach, das war was anderes;)

@Peter,
Wir üben hier nicht um in eine andere Klasse ein zu steigen, sondern wir fliegen RES, weil es wenig Aufwand ist und Spaß macht, alleine und im Vergleich.
Und deshalb sollten sich auch die Regeln nicht zu weit voneinander entfernen von RES und E RES. Meine Meinung.

Viele Grüße, Georg

Georg ich denke da ähnlich. Es ist klar dass man, mit Spitzfindigkeit, immer etwas erfinden kann.
Bei F3K ist es deshalb echt ungut geworden. Klare Außenlandungen waren plötzlich Save und haben sogar bei einer WM, zusammen mit einem gelosten Reflight, zu einem völlig veränderten Ergebnis geführt.
Flieger 2 Meter draußen und das Reglement klasse ausgelegt und schon war er drinnen. Noch ein Reflight dazu und schon ist man im Finale weil man sich den kontrollierten Absturz ausbessern konnte.
Wenn ich daran denke wird mir heute noch schlecht.
Weiß nicht ob es so förderlich ist diese Klasse mit Spitzfindigkeiten so zu trimmen dass es ähnlich zugeht wie bei F3K.
Ich glaube darüber freut sich im Endeffekt niemand.
Lieber nicht ganz so gscheit dafür aber glücklicher.

L.G. Heinz
 
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