Elo-Konfiguration für einen 1/6er Reno Racer

Hallo Leute,

habe mir einen Thunder Tiger "Rare Bear" Bausatz zugelegt, der elektrisch befeuert werden soll.

Eckdaten des Modells sind:
- ursprünglich vorgesehen für 90er Zweitakter (wohl die untere Grenze)
- 1600mm Spannweite
- Abflugmasse ab 4400g (Flächenbelastung ca.110g/m²)
- Bauraum: mehr als genug ;)

Ich plane das Modell semiscale aufzubauen, d.h. ein Robart wird seinen Platz finden. Leergewicht liegt bei ca. 3300g.

Das Modell braucht nicht senkrecht steigen zu können, sollte aber stilgerecht keine Krücke auf der Geraden sein.
Wichtig wäre mir eine insgesamt leichtgewichtige Antriebsvariante mit einem AL der genügend Masseanteil unter die Haube bringt um der SP zu erreichen (warbirdtypische sehr kurze Nase).

Bis jetzt bin ich bei einem AXI 4130/16 an 6s mit einer APC 16x10". Frage ist, ob der Antrieb nicht zu weit am unteren Ende der Skala liegt. Von den Daten her sollte es reichen, es wäre aber schlecht wenn ich immer Volllast fliegen muss um diese Stirnfläche durch die Luft zu treiben.
Alternative dazu läge beim 4130/20 an 9s.
Eine 3*x Lipo- Serienschaltung ist anzustreben, da ich 3er Packs auch in anderen Modellen verwende.



Wäre für Anregungen zu diesem Thema ausgesprochen dankbar und freue mich über jeden Input.

Viele Grüße
Matze
 

Gast_2783

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Servus Matze,

in der Modell-Aviator 3/06 ist ein Bericht von Ludwig Retzbach erschienen,in dem Er die Elektrifizierung einer P-51 von Hangar 9 beschreibt.

Daten:

Spannweite: 166 cm
Rumpflänge: 141 cm
Masse: ca. 3,5 kg

Antrieb:
Motor: Eflite 60 (vergleichbar mit Axi 41/30/16)
Controler: jeti Master 48 3P opto
Akku: Polyquest 8S PQ-3700XP
Propeller: APC 14x7
Standstromaufnahme: ca. 43 Ampere

Ja zu fliegen scheint die Mustang mit dem Antrieb sehr gut, nach der Beschreibung des Herrn Retzbach, aber das ist in der Modell-Aviator nachzulesen.


Mit freundlichen Grüßen Niels.
 
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