Hubschrauber und Flächenpiloten

speed

Vereinsmitglied
Hallo Hubiflieger,
ich bin begeisterter Flächenflieger und jetzt auch ins Hubifliegen eingestiegen.
Das Fliegen mit den Koax Geräten kann man sofort. Ich habe mir jetzt einen Spirit Pro nach Beratung mit einem guten Piloten von Robbe zugelegt. Ich bin sehr zufrieden!
Ich habe aber auch gesehen, dass die kleineren Geräte ( z.B. von Walkera um 500 mm Rotor) unruhiger wirken und die Piloten in unserem Verein sich damit schwerer tun!
Ich bin mir darüber im Klaren, dass es keine Patentlösung gibt!
Kann mal jemand das Thema Hubschrauber für Umsteiger und Einsteiger darstellen? Vielleicht in einem Magazinbeitrag?
Viele Kollegen sind hier unsicher und ich kann ihnen ja nicht helfen, weil mir die Erfahrung mit den anderen Typen fehlt. Das Angebot ist auch unüberschaubar.
Der neue Crown von Robbe ist nach erstem Augenschein sehr schön gemacht und weiter vormontiert als mein Spirit.
Kann man mit sowas anfangen?
Sind die Ersatzteilpreise ein Thema? Die Spirit Preise sollen unverschämt sein. Ich gehe es deshalb sehr vorsichtig an!
Vielleicht können wir das Thema auf elektrische Hubis beschränken!
Vernünftig erscheint mir eine "Spritladung" mit 3 S Lipos bis 5 Ah (3200 bei mir)
Simulatormäßig habe ich mit Reflex geübt!
Ich will jetzt mit dem Hubi weitermachen und freue mich über Tips!


Otto
 
Hubi fliegen

Hubi fliegen

Hallo Otto !!

Ich bin seit 17 Jahren Flächenflieger und hab mir vor 2 Wochen wieder einen Piccolo von Ikarus zugelegt, weil mich diese Hubis auch gereizt haben und ich nach einer neuen Herrausforderung gesucht habe.

Wenn man den mit einem Brushless Motor und diversen Verbesserungen ( Caliber M24 Blätter, DD.Heck usw ) sofort ausrüstet fliegt der Heli traumhaft.
Nach zwei stunden Schweben üben stand dem Rumfliegen (heitzen bis der Artz kommt) nichts mehr im wege.

Ich kann diesen kleinen Hubi wärmstens empflehlen, super Crashfest super leicht zu fliegen.
Nur Mut klapt schon.............(und wens zusammen klapt;) )



Gruss Ulrich
 
Hallo Otto,

ich bin auch neben dem Jetfliegen zum begeisterten Helipiloten aufgestiegen :)

Hab mit dem Raptor 50 angefangen und kann das nur wärmstens empfehlen. Seit letzter Woche aber auch mega stolzer Besitzer dieses Schmuckstücks, dass sich bereits in diversen Foren als neuer Kultheli abzeichnet: Können ja mal gemeinsam fliegen. Überlingen ist ja nur ein Katzensprung und da bin ich sowieso öfters.

400IIv2c.jpg


400pro_1.jpg


ach ja übrigens gibts das Teil mit Brushless für um die 200€ - Qualität - Bilder sprechen für sich.
 
Ich versuchs mal in Kürze..

Ich versuchs mal in Kürze..

Um auf die Ausgangsfrage von Otto zurückzukommen:

Ich habe den Einstieg vor 2 Jahren gewagt.
Was mich damals geritten hat weiss ich auch nicht mehr, aber ich habe es keine Sekunde bereut :)

Die grössten Schwierigkeiten waren am Anfang für mich, die Zusammenhänge zu erkennen und anzerkennen, dass es mit Flächenfliegen nicht viel gemeinsam hat :rolleyes:

Ganz wichtig ist Geduld und fleissiges, diszipliniertes Üben !!!

Sehr geholfen hat mir die Seite vom Kurt Moraw: Flyheli

Insbesondere das Tagebuch habe ich regelrecht verschlungen...

Aber eins ist sicher: Überlegs dir gut ob du damit anfangen willst, denn du wirst nicht mehr davon loskommen :D
 
@ Michael:

wie heißt denn dieser Kultheli und wo gibt es den? Welchen Motor und welche Lipos bräuchte ich denn da?
Mit Düsen ist bei mir z.Z. nix (Harpoon verbogen, Rest im Karton, wartet auf Baumeister) und neben meinem 50er Sceadu würde sich die kleine 3D- E-Heli-Giftspritze sicher gut machen...

Danke,Gruß
Tino
 

speed

Vereinsmitglied
danke

danke

Hallo,

so gestern wurde ich etwas gebremst, weil ich nach dem " Landen" mit dem Trainingsgestell festgestellt habe, dass das Heckrotorgehäuse eine Macke hat!
Riss zwischen dem Gehäuse und dem 10 Rundteil. das in den Heckausleger ragt! Nach dem Huben kommt das Schrauen!
Ich habe mir gestern noch das Alugehäuse bestellt!

Ich habe aber eine Notreparatur gemacht damit ich weiterüben kann!
Sie Seite von Kurt Moraw ist spitze. Ich habe natürlich ein paar Kollegen, die mir helfen können. Ich will denen aber auch nicht auf den Zeiger gehen. Jeder hat ja nur eine begrenzte Zeit für das Hobby.
Ich vermute mal hier sind weniger Helipiloten unterwegs. Ich muss also auch in den Heliforen mitlesen.
Klarer Fall für mich: Helifliegen ist turbog...! Ich bin gerade am Überlegen, ob ich mir einen zweiten gönne.
Da sind Reparaturzeiten leichter zu ertragen!
Vielleicht muss ich auch mal ein bischen Flugschule in der Halle einschieben.
Bis dann,

Otto
 
Hallo Otto,

ich bin vor mittlerweile 4 Jahren dem Helifliegen verfallen, nach damals etwa 7 Jahren Flächenflugerfahrung. Mittlerweile sind mir die Flächen wieder etwas wichtiger geworden - aktuell liegen gerade zwei Q500-Flieger auf dem Baubrett.

Den Einstieg ins Helifliegen habe ich eigentlich als recht leicht in Erinnerung, vor allem da man sich dank Hulahupp-Landegestell beim Heli an jeden Flugzustannd ganz leicht und langsam herantasten kann - ganz im Gegensatz zum Flugzeug!

So habe ich dann auch direkt nach 2h Stunden Flugerfahrung im Schweben plus etwas Simulatorübung (mit dem kostenlosen FMS) den ersten Rundflug gewagt, und tatsächlich flog das Ding wie ein Flieger. Ich hatte zwar danach meine Probleme, den Heli wieder einzufangen ohne dabei in die Erdumlaufbahn aufzusteigen, aber die Sache mit dem Pitch rausnehmen beim Bremsen hab ich nach 5 Fehlversuchen zum Glück noch vor dem Ende des Akkus begriffen ;)

Die größten Schwierigkeiten dabei aus meiner Sicht:
1) Verdammt, das Ding hat keine Tragflächen. Wie liegt er denn jetzt in der Luft?

2) Der Heckrotor will gesteuert werden. Ich dachte eigentlich bis dahin, dass ich beim Flieger das Seitenruder auch aktiv steuere, trotzdem musste ich hier enorm dazulernen, gerade bei Verwendung eines Heading-Hold-Kreisels.

3) Die Einstellung zum Material. Während man (selbstgebaute) Flieger nach einer ungewollten Bodenberührung meist mit viel Liebe, Mühe und Zeit reparieren muss, braucht man beim (Trainer-)Heli dazu einfach nur Geld für die Ersatzeilbestellung, je nach Typ des Helis manchmal sogar recht wenig davon. Im Gegenzug ist jedoch der erste Crash absolut unvermeidbar (der zweite, dritte, .... auch). Es macht manchmal daher Sinn, den Lernfortschritt auch mal durch gezieltes Risiko zu pushen, vor allem aber wird der Kopf durch diese Überlegung freier.

4) Der richtige Heli. Tja, da gibts sicher mehr Meinungen als Helipiloten. Ich fliege aktuell einen 3DNT (2000EUR-Klasse, 15ccm) und einen Raptor 50V2 (500EUR-Klasse), früher auch Graupner UniExpert und Ikarus Eco-8 (mein erster). Von den vier Typen bringt der Raptor mir eindeutig den meisten Flugspaß pro Euro, absolut gesehen geht natürlich der NT am besten. Der Lernfortschritt ist gemäß Überlegung 3) ebenfalls mit dem Raptor am größten. Ich denke, ein 50er Verbrenner wäre auch für nen Einsteiger der ideale Kompromiss aus Stabilität, Sichtbarkeit und Kosten beim Einschlag, sofern der Pilot nicht absolut zwei Linke Hände in Sachen Verbrenner hat. Ich würde nach heutigem Stand meines Wissens auf jeden Fall mit dem Rappi starten.

Eine Flugschule habe ich bis heute nicht besucht und eigentlich auch nie vermisst. Eines würde ich Dir jedoch wärmstens empfehlen: einen Simulator für den PC, am besten einen, wo Du direkt den Sender verwenden kannst, mit dem Du real fliegtst. Preislich liegen die Simulatoren zwischen 0 und über 200 (?) EUR. Bereits mit dem kostenlosen FMS kannst Du jede Menge lernen.

Viele Grüße,
Holger
 

domml

User
Umsteiger

Umsteiger

Hallo Otto,

ich mache es gerade wie Du! Bin seit 25 Jahren begeisterter Grossegler-Flieger und Schleppilot. Da mir das Hubifliegen aber schon ein paar Jahre im Kopf herumschwirrt - immer wenn ich Vereinskameraden fliegen sehe packt´s mich:eek: - habe ich jetzt zugeschlagen und mir einen Eco 7 Jet Ranger zugelegt.:cool: Mal schauen wie´s klappt. Ich kann (Gott sei Dank) auf die Ratschläge meiner Kollegen zurückgreifen - der eine hat sogar einen solchen Helicopter. Bis jetzt bin ich aber noch beim Üben am Aerofly-Simulator, da klappt´s eigentlich schon recht gut. (weis aber nicht wie naturgetreu die Simulation ist!)

Wie sagt immer einer: Schaumer mal, dann sehnmer scho!;)

In diesem Sinne
Gruß Thomas
 
Helifliegen ist wirklich kein Hexenwerk und Ja es macht süchtig. Ich habe sogar manchmal ein schlechtes Gewissen, wenn der T-rex mir mehr Spaß macht als manch ein Kunstflugflächenmodell :-)

Ich fliege seit der Kindheit (böse Zungen behaupten ich wäre noch drinn!) Fläche. Zu Weihnachten letztes Jahr gab es einen Sim (Aerofly Pro) und im Juni ist der T-rex zum ersten Mal geflogen. Heute, ca. 50 Flüge später, sind schnellere Rundflüge kein Problem und der eine oder andere Turn war auch schon dabei.
Ich fliege mit wenig Risiko und habe NOCH keinen Absturz zu verzeichnen, daher kann ich deine Frage zu den Ersatzteilen auch nicht direkt beantworten. Um meinen im Falle eines Falles direkt reparieren zu können habe ich mir einfach einen zweiten Baukasten gekauft.

Wie weit der Hubschrauber zusammengebaut ist dürfte kein Argument sein. Ich habe den Rex an zwei Tagen zusammengebaut gehabt. Vorteil beim Heli: ich habe ihn auf dem Esszimmertisch zusammengeschraubt und dabei Fernsehen gehört. Kein Dreck, kein Staub.

Ich kann den Rex (wird in der Größe wohl Marktführer sein) nur empfehlen. Ich fliege ihn auch bei mittleren Windsärken. Die neue S Version (mit Direktanlenkung und Alu Chassis) scheint mir hier preiswert zu sein.

Super fände ich auch den T-rex 600 oder den elektrischen Raptor aber da werden ganz andere Summen durch die Luft bewegt (+1600 EUR).

Otto, Ich hoffe ich konnte helfen

Fliegergruß
Christophe
 
Sehr interessanter Beitrag. Seit längerem ertappe ich mich dabei, wie ich im sim immer öfter Heli fliege und nun auch beim durchblättern von Katalogen und Websites.. oh ohhhh :D

Rein vom Sim macht der 3D NT am meisten Spaß, aber auch der Raptor lässt sich schön bewegen. Bevor da, wenn überhaupt, erste Schritte unternommen werden, ziehen sicher auch noch ein paar Monde am Horizont vorbei. Werde Beiträge wie diesen weiter verfolgen.

@ Holger

"zwei Q500-Flieger"

Richtig so ;) Das hat noch Vorrang - auch bei mir ;)
 
ich bin früher nur Fläche geflogen..

hab mindestens so an die 60 Flieger (HLG, und Depron-Modelle mitgerechnet, aber auch F3B, Hotliner, Motor-Kunstflug, ....)
in die Luft gebracht

so richtiges Kribbeln nach langer langer Zeit hatte ich aber wieder vor meinem erstflug mit meinem LMH vor 4 Jahren
das war schon ein Erlebnis..

aufgrund der flächenflug-Erfahrung und 2 Stunden Sim-Flug-Training konnte ich gleich am ersten Tag die ersten Rundflüge machen

nach 100 Flügen sah das so aus:
VIDEO: http://www262.www2.nefserver.info/Videos4/LMH_im_Garten_midqual.wmv

es gab auch hin und wieder Crashs:
VIDEO:
http://www262.www2.nefserver.info/Videos4/Reinhard_Jud_LMH_Crash.wmv
aber keiner meiner Flieger (EPP-Modelle mal aussen-Vor) wäre so robust wie der LMH.. bei all den Crashs hatte ich praktisch null Ersatzteilkosten

aber Drehzahlgesteuert alleine fliegt halt nicht so wirklich gut
und der billige Heckkreisel :(

nach ca. 100 Flügen mit dem LMH kam dann mein Acrobat10
naja-fast.. einen ganzen konnte ich mir nicht leisten,
also hab ich ein Acrobat10 Chassis mit billigen Teilen von Eco8 ergänzt (Rotorkopf, Heckrotor)

nach ca. 3 Wochen sah das dann so aus:
VIDEO:
http://www262.www2.nefserver.info/Videos4/Acrobat10_First_Video_medium_qual.wmv

nach weiteren ca. 100 flügen wurde es Zeit in neue Akkutechnik, sprich: LIPO zu investieren:
3s 4200mAh Thunderpower und der Erstflug damit hat so ausgeschaut:
VIDEO:
http://stud3.tuwien.ac.at/~e9625624/Videos/Acrobat10_im_Garten_2.avi

ging schon recht gut damit...
irgendwann fragt man sich aber: warum kostet ein AcrobatSE doch deutlich mehr ?
bringts das Alu am Rotorkopf ?
bringts das Alu-Heck ?

es kam ein gebrauchter AcrobatSE ins Haus:
VIDEO:
http://www.kraeuterbutter.at/Videos2/Start AcrobatSE vor Garage.avi
1,5MB

gleich in den ersten 3 Wochen damit über 100 Flüge gemacht
aus dieser ersten Zeit entstand auch noch dieses Video:
VIDEO:
http://www.kraeuterbutter.at/Videos2/AcrobatSE_Juli_2006_Kraeuterbutter.wmv
 
was ist das tolle am Heli-Fliegen ?

+ ich kann zuhause direkt in der Garage starten und dort auch wieder landen
+ obwohl ich jetzt 150Flüge am Heli drauf habe: Heli schaut immernoch wie neu aus... das ist mir so bei noch keinem Flächenflieger gelungen ;)

+ das Pool an möglichen Figuren ist grösser -> ob das Fliegen jetzt eine grössere Herausforderung bzw. komplizierter ist würd ich mal nicht sagen: den Heli kann ich jederzeit mit minimalster Geschwindigkeit butterweich dort wo ich will cm-genau landen ==> eine Landung mit einem Segler am Hang ist da schon komplizierter
auch kann ich den Heli jederzeit in der Luft anhalten was mit einem Flächenflieger so auch nicht geht

+ hau nen Voll-GFK-Flieger runter und der Jammer ist gross.. beim Heli lassen sich einfach Teile tauschen und er ist praktisch immer "wie neu"

ich kanns nur jedem Flächenflugpiloten mal empfehlen das Heli-Fliegen zu probieren.. wenn man eh Flächenfliegen kann ists auch der Einstieg relativ leicht
 
Kraeuterbutter schrieb:
+ hau nen Voll-GFK-Flieger runter und der Jammer ist gross.. beim Heli lassen sich einfach Teile tauschen und er ist praktisch immer "wie neu"
Nun ja... den Voll-GFK-Flieger würde ich eher mit einem Scale-Heli gleichsetzen als mit einem fliegenden Besenstiel, auch Trainer genannt.
Und wenn ich meinen Rmpf-Heli erde, dann ist das auch nicht mit dem Austausch einiger Teile getan, damit er wieder "wie neu" aussieht :rolleyes:

Aber auch wenn es derzeit dank "Kasperle Flug-Boom" etwas aus der Mode gekommen ist, mit einem (Semi)scale-Heli zu fliegen ist einfach was anderes. Genauso anders eben, als wenn ein Flächenflieger anstelle eines Nullachtfuffzehn-Trainers aus Depronplatten eine schön gebaute Chessna oder Piper fliegt...

Gruß Gerd
 
für mich ist ein Voll-GFK-Flieger was in Richtung F3B, F3J, F5B, F5D...
sprich: "Flieger mit Besenstiel-Rumpf"
somit vergleichbar mit einem "Besenstiel-Heli"

dafür finde ich
das "Heli-auf-der-stelle-rumschweben"-Scale-Heli fliegen vergleichbar mit einem Scale-Segler oder Scale-Motorflugmodell
 

speed

Vereinsmitglied
Hallo,
danke für die Tips und Rückmeldungen. Ich habe natürlich fleißig am Reflex geübt und komme da mit dem Three Dee gut zurecht!
Start Landungen und einfacher Kunstflug sind drin!
Bei meinem Spirit habe ich mich wieder ausgebremst. Ich habe jetzt sehr gute Carbon Heckrotorblätter montiert. Das Originalteil war extrem unwuchtig!
Dazu habe ich dann auch noch ein Alu Heckrotorgehäuse spendiert.
Dann habe ich auf Drehzahlregelung beim Jazz umgestellt!
Aber: Das Antriebsritzel des Heckrotorantriebs überlebt bei mir nicht und hat ständig Karies.
Die Seitenruderfinne ist na nur aus 1 mm Carbon und der Heckrotor hat fast keine Bodenfreiheit. Wenn der Heckrotor das Gras streichelt, ist das schon zuviel für das spröde Material. Es war auch gerade mal 2° C.
Ich habe jetzt eine kleine Platte am Seitenruder anlaminiert und tendiere dazu das Trainingsgestell etwas höher zu machen!
Hat hier jemand einen Tip? Ist der Riemenantrieb des Heckrotors robuster?
Otto
 

Chris.

User
Kraeuterbutter schrieb:
was ist das tolle am Heli-Fliegen ?

+ ich kann zuhause direkt in der Garage starten und dort auch wieder landen
+ obwohl ich jetzt 150Flüge am Heli drauf habe: Heli schaut immernoch wie neu aus... das ist mir so bei noch keinem Flächenflieger gelungen ;)

+ das Pool an möglichen Figuren ist grösser -> ob das Fliegen jetzt eine grössere Herausforderung bzw. komplizierter ist würd ich mal nicht sagen: den Heli kann ich jederzeit mit minimalster Geschwindigkeit butterweich dort wo ich will cm-genau landen ==> eine Landung mit einem Segler am Hang ist da schon komplizierter
auch kann ich den Heli jederzeit in der Luft anhalten was mit einem Flächenflieger so auch nicht geht

+ hau nen Voll-GFK-Flieger runter und der Jammer ist gross.. beim Heli lassen sich einfach Teile tauschen und er ist praktisch immer "wie neu"

ich kanns nur jedem Flächenflugpiloten mal empfehlen das Heli-Fliegen zu probieren.. wenn man eh Flächenfliegen kann ists auch der Einstieg relativ leicht



Nichts für ungut aber mit deinem Indoorheli ist das auch keine Kunst bruchfrei zu "fliegen".Wenn dir das schon Spaß macht dann musst du erstmal nen 60er oder 90er Verbrenner fliegen da kommst du gar nicht mehr los von ;) Dort fängt das echte Fliegen erst an.Bin selber Flächenfliegeranfänger gewesen und hab das wieder aufgegeben weil das Helifliegen viel mehr Spaß macht.Wenn du allerdings nen Verbrenner in den Boden rammst kannst du über das bisschen GFK-Schrott eines Flugzeuges nur lächeln.Das kommt dich weitaus teurer.
Was mich außerdem an den Hubschraubern viel mehr interessiert ist die Technik die ein weitaus größeres Wissen zur Einstellung benötigt als Flächenmodelle.
Manchmal werd ich auch noch schwach mal nen schönen Hotliner fliegen zu wollen ehrlich gesagt ist das nichts gegen meine 60er Uni.:)


Grüße Chris
 
Hallo Otto,

die Probleme mit dem Heckrotor kommen mir bekannt vor (Eco8), ich habe seinerzeit mir eine neue Heckflosse aus einer dünnen CFK-Platte ausgesägt. Diese war so lang, dass sie bei auf dem Tisch stehenden Heli auf dem Tisch stehenden Heli gerade die Tischplatte berührt. Ansonsten gibts auch Leute, die sich quasi einen Landeplatz zum Zusammenklappen gebaut haben (Sperrholzplatte), um dem Problem aus dem Weg zu gehen.

Ein Riemenantrieb im Allgemeinen in der Tat wesentlich robuster und eigentlich das einzige, was auf Dauer gegen langes Gras Bestand hat. Selbst bei meiner Uni60 hatte ich einen enormen Verschleiß an Heck-Kegelrädern, beim Rappi und beim NT (beide mit Zahnriemen) sind Heckprobleme bislang noch nie aufgetreten. Im Zuge des um sich greifenden 3D-Wahnsinns scheint der Riemen jedoch gerade wieder aus der Mode zu geraten...

Wenn du allerdings nen Verbrenner in den Boden rammst kannst du über das bisschen GFK-Schrott eines Flugzeuges nur lächeln.Das kommt dich weitaus teurer.
Mmmh, kommt drauf an. Wenn ich die Wahl hätte, meinen Sokol (70cm GFK-Flitzer) oder meinen Raptor 50 einzupflanzen, würde ich mich spontan für den Raptor entscheiden. Das kommt mit meist so um die 100 EUR vermutlich billiger - und der Heli sieht nach der Reparatur wieder wie neu aus und wiegt vor allem noch exakt das Gleiche wie im Neuzustand ;)

Für nen 60er sehe ich eigentlich im Moment überhaupt keine Daseinsberechtigung mehr - die meisten sind deutlich schwerer als ein aktueller 50er und haben kaum Mehrleistung. Ein 90er hat sicher seine Daseinsberechtigung, zum fliegen lernen erscheint mir das aber nicht das optimale Gerät sein.

Viele Grüße,
Holger
 

Chris.

User
fvgfvsddddfffff

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Tach Holger;


Bei einem Raptor könntest du sogar mit 100€ fürn Bruch hinkommen wenn er glimpflich verläuft.Bei mir sieht das anders aus da ich überwiegend Graupner fliege und da kosten die Teile erheblich mehr.Auch bei den anderen Marken wird man da nicht viel Glück haben.Mein nächster wird sicher auch ein Raptor.

Für ein 60er spricht find ich schon etwas da mir ein 90er im Moment noch zu heftig ist.Husbchrauber der 60er Größe haben den Vorteil dass sie einfach stabiler schweben und man sie aus der Ferne besser erkennen kann.15ccm frisst dann schon ein Wahnsinns Sprit da reicht mir schon bei meiner 60er Uni die in 20 Minuten 500 ml frisst.


Grüße Christian
 
Chris. schrieb:
Nichts für ungut aber mit deinem Indoorheli ist das auch keine Kunst bruchfrei zu "fliegen".Wenn dir das schon Spaß macht dann musst du erstmal nen 60er oder 90er Verbrenner fliegen da kommst du gar nicht mehr los von ;) Dort fängt das echte Fliegen erst an.
Also Chris, für's "echte Fliegen" braucht es längst keinen Verbrenner mehr, das geht schon seit Jahren genausogut elektrisch, mit weniger Streß und Frust.
Spotz-Zerknalltreiblinge im Hubschrauber sind übrig gebliebene Dinosaurier aus einer anderen Zeit, zumal diese auch absolut nichts mit den Triebwerken der Großfliegerei gemein haben. Das einzige das ich noch an Verbrennerantrieb im Heli akzeptieren kann, sind Turbinen.

Gruß Gerd
 
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