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Hallo an alle Thermikinteressierten,
gestern gab es bei uns in der norddeutschen Tiefebene ausgedehnte Blauthermik. Als DLG - Flieger muss ich mich natürlich immer zunächst mit der bodennahen Thermik auseinandersetzen. Die Thermikanzeiger dafür sind wohlbekannt : kreisende Schwalben, Greifvögel, Winddreher usw.
Gestern habe ich Thermik aber zum ersten mal im wahrsten Sinne des Wortes "gesehen", und zwar in Form eines sogenannten Heuteufels, wissenschaftlich auch Kleintrombe genannt (gerade ergoogelt). Ich hatte meinen Segler auf etwa 100 m und kreiste in einem Nullschieber. Fünzig Meter vor mir lag eine kleine Wiese, auf der der Bauer vor einer Stunde das Heu gewendet hatte.
Plötzlich wirbelte eine große Menge Heu spiralförmig auf. Wie eine Art Tornado entstand eine nach oben breiter werdende Säule aus unzähligen Heufetzen. Ich bin dann mit meinem Segler sofort dahin und habe auf etwa 20 m Höhe mitten in diesem Heuteufel eingekreist. Es ging sofort heftig nach oben. Nach einer halben Minute kam ein Teil des Heus auf unserem Flugplatz runter, einTeil zog weiter zusammen mit meinem Segler empor. Nach etwa einer Minute war der Spuk vorbei.
Es war ein faszinierendes Naturschauspiel. In dieser Ausdehnung und Größe habe ich so einen Heuteufel noch nie gesehen. Scheint auch, zumindest im Flachland, nicht allzu häufig vorzukommen. Oder können das in südlicheren Gefilden beheimatete Thermikpiloten in Sommermonaten häufiger beobachten ?
gestern gab es bei uns in der norddeutschen Tiefebene ausgedehnte Blauthermik. Als DLG - Flieger muss ich mich natürlich immer zunächst mit der bodennahen Thermik auseinandersetzen. Die Thermikanzeiger dafür sind wohlbekannt : kreisende Schwalben, Greifvögel, Winddreher usw.
Gestern habe ich Thermik aber zum ersten mal im wahrsten Sinne des Wortes "gesehen", und zwar in Form eines sogenannten Heuteufels, wissenschaftlich auch Kleintrombe genannt (gerade ergoogelt). Ich hatte meinen Segler auf etwa 100 m und kreiste in einem Nullschieber. Fünzig Meter vor mir lag eine kleine Wiese, auf der der Bauer vor einer Stunde das Heu gewendet hatte.
Plötzlich wirbelte eine große Menge Heu spiralförmig auf. Wie eine Art Tornado entstand eine nach oben breiter werdende Säule aus unzähligen Heufetzen. Ich bin dann mit meinem Segler sofort dahin und habe auf etwa 20 m Höhe mitten in diesem Heuteufel eingekreist. Es ging sofort heftig nach oben. Nach einer halben Minute kam ein Teil des Heus auf unserem Flugplatz runter, einTeil zog weiter zusammen mit meinem Segler empor. Nach etwa einer Minute war der Spuk vorbei.
Es war ein faszinierendes Naturschauspiel. In dieser Ausdehnung und Größe habe ich so einen Heuteufel noch nie gesehen. Scheint auch, zumindest im Flachland, nicht allzu häufig vorzukommen. Oder können das in südlicheren Gefilden beheimatete Thermikpiloten in Sommermonaten häufiger beobachten ?