Problem mit 2S Stromversorgung

SUCHER

User
Guten Tag
Ich habe meinen neuen FunCup XL mit MPX Empfänger und HV-Servos ausgerüstet.Weil ich einfach Erfahrung damit sammeln wollte.DerRegler war ein YGA 60.Den Pluspol hhabe ich selbstverständlich abgeklemmt.
Nach etwa 2Minuten Flugzeit wurde der Motor heruntergeregelt.Neustart mit Gas auf null war möglich.Allerdings nur ein mal.Danach habe ich einen Regler mit Optokoppler eingesetzt.
Der gleiche Effekt.Nur,dieses mal ließ sich der Motor nicht mehr starten.
Jetzt habe ich wieder einen Regler mit BEC eingesetzt und alles funktioniert einwandfrei.
Strom,Akku etc alles im Rahmen des Normalen da mit Telemetrie überwacht.
Wo könnte das Problem liegen?
Gruss Günther
 
Hi,

"Wenn Du alles mit 2s betreiben willst, musst Du den Input zum Regler drosseln!"

welchen Input, wenn der Pluspol getrennt ist ?

Viele Grüsse
Carsten
 
...da hast Du wohl die Regler gegrillt.
Auch deren Ansteuerung muss für 2s geeignet sein!

Wenn Du alles mit 2s betreiben willst, musst Du den Input zum Regler drosseln!
Aus meiner Sicht gehört ein SINGLE BEC zwischen Empfänger und Regler!
http://www.hacker-motor-shop.com/e-vendo.php?shop=hacker&SessionId=&a=article&ProdNr=22985485

das ist wirklich leider komplett falsch.

wir reden doch hier von einem Regler mit 5V BEC, das nicht benutzt wird (rotes Kabel getrennt), weil die HV-Servos direkt mit 2S versorgt werden, oder?

Das Problem ist mit den verfügbaren Informationen nicht zu erklären. Das muss was viel fundamentaleres sein.

Stefan
 

Reinhard

User
Hallo Günther,

funktionieren deine vermeintlich def. Regler, wenn du sie ganz "normal" an den RX anschließt, NATÜRLICH OHNE die 2S-Versorgung?
Wenn nicht, lassen die sich "neu" programmieren/zurücksetzen?

Wenn auf beide Fragen die Antwort NEIN ist, dann hast du durch die 2S-Versorgung vermutlich den Impulseingang des Reglers zerstört.
Durch die 2S haben die Impulse vom RX ja (annähernd) den Spannungspegel von 2S.
Der Regler bekommt seine "interne" Versorgung aber vermutlich durch eine interne Spannungsregelung vom Antriebsakku (internes BEC), wird also nicht vom RX "versorgt".
Das kann, je nach Schaltungsauslegung, dann durch unterschiedliche Pegel zu Problemen führen........

Beim Opto-Typ ist die Eingangsschaltung für die Versorgung durch den RX ausgelegt, aber vielleicht eben nicht für 2S, sondern nur "bis" 6V.......

Nachtrag/eben gefunden:
http://www.yge.de/pdf/YGE-40-60_V5.pdf
Der Regler ist ist sogar für "Paralellbetrieb" mit einem Empfängerakku AM BEC vorgesehen/ausgestattet --> 4Zelleiger Nixx-Akku ODER sogar externes BEC 5,6 ..... 6V.
Das lässt den Verdacht zu, dass eben auch die ganze Impuls-Eingangsbeschaltung "nur" für diesen max. Spannungsbereich ausgelegt ist.
(Z.B. haben die üblichen "Niederspannungskondensatoren" eine Spannungsfestigkeit von 6,3V)

Daher siehe meine 2 Fragen. Wenn Antwort nicht pos., dann verbuche das unter "Lehrgeld" ........
 
Der Regler bekommt seine "interne" Versorgung aber vermutlich durch eine interne Spannungsregelung vom Antriebsakku (internes BEC), wird also nicht vom RX "versorgt".

ohne vermutlich. Das ist sicher so.

Bei Opto-Reglern ist die Spannung vom RX relevant. Weil der Optokoppler von dort versorgt wird.

Beim einem BEC-Regler mit getrenntem roten Kabel ist die RX-Spannung egal. Es wäre mir völlig neu, dass die Steuerimpulse vom Empfänger von der Versorgungsspannung abhängen. Das ist bei allen von mir vermessenen (aktuellen) Empfängern nicht der Fall. Der Empfänger setzt intern die Spannung auf 3,3V herab und gibt auch die Pulse mit diesem Pegel aus. Alternativ wäre ja eine Endstufe im Empfänger erforderlich. Ich postuliere, dass es sowas nicht gibt.

Stefan
 

Reinhard

User
Hi Stefan,

stimmt, eben auch nachgemessen.
Dummer Denkfehler meinerseits:rolleyes:
Dann wird es allerdings "mysteriös" mit dem beschriebenen "Fehlerbild" von Günther.
 

GC

User
Waren die beiden Regler anschließend defekt oder konnte der Motor nach Abziehen des Antriebsakkus und erneutem Verbinden wieder einmal gestartet werden?

Ich vermute hier stimmt was in der Programmierung nicht. Der Regler schaltet wegen Unterspannung oder zu hohem Strom möglicher Weise ab. Dies kann z.B. dadurch hervorgerufen werden, dass man Nixx Akkus programmiert und Lipos benutzt. Um welche Regler handelt es sich denn? Prüfe doch noch einmal die Programmierung.
 

SUCHER

User
Guten Abend
Der Regler mit Optoeingang ist defekt.Offensichtlich ist der Eingangskreis durch die hohe Betriebsspannung zerstört.Soweit so schlecht.

Geklärt ist aber noch nicht das Verhalten des YGE Reglers.Da die Plusleitung abgeklemmt war und das Eingangssignal (wie hier dargestellt) nur max 3,3 Volt betragen kann muss ein anderer Grund vorliegen.
Die Programmierung war auch korrekt,obwohl ich keinen Zusammenhang mit dem Fehler erkennen kann.
Wo gibt es denn Regler die für 2S ausgelegt sind?
Gruss Günther
 

BNoXTC1

User
Lest du eigentlich, was wir hier schreiben?

Es ist egal, mit wieviel V du deine Servos versorgst, der Regler ohne BEC bzw plus getrennt bekommt seinen Strom ja vom flugakku

OT: du hast 32 Beiträge, u 25 davon negativ.. Kommt mir bisschen komisch vor..
 

SUCHER

User
Guten Morgen Karl
Ich bin durchaus in der Lage zu lesen.Auch bin ich in der Lage das Gelesene zu interpretieren.
Allerdings kann ich mit Deinem Beitrag absolut nichts anfangen.
Gruss Günther
Es ist wirklich deprimierend das einem nach ein paar Beiträgen schon mangelnde Intelligenz/Lesevermögen unterstellt wird.
Ich verzichte auf weitere Ratschläge!
 
Es ist egal, mit wieviel V du deine Servos versorgst, der Regler ohne BEC bzw plus getrennt bekommt seinen Strom ja vom flugakku

Allerdings kann ich mit Deinem Beitrag absolut nichts anfangen.

Dann hast Du es leider nicht verstanden. Der YGE muss in der von Dir beschriebenen Variante funktionieren. Genau so wie jeder andere Nicht-Opto-Regler bzw. BEC-Regler. Dein Regler funktioniert aus einem anderen nicht mit der 2S-Sache in Verbindung stehenden Grund nicht. (Obwohl du es in #12 selber so schreibst.)

BTW: Es gibt Regler, die auch ein 8V-BEC haben. Es gibt auch Regler mit einstellbarem BEC. Ich betreibe z.B. einen HoTT-Regler parallel mit einem externen Akku (durch Dioden getrennt und durch Kondensator gepuffert).

Nach was suchst Du denn eigentlich? Ein Regler, der 8V für die HV-Servos liefert oder einen Regler, den man mit einem 2S Akku betreiben kann? Letzteres geht mit jedem Nicht-Opto-Regler bzw. BEC-Regler. Und damit wäre der Kreis geschlossen

Stefan

PS: Dass Du nicht konsequent auf die Fragen eingehst und kein klares Bild der Anspruchshaltung formulierst, könnte die Ursache für Karls kritischen Kommentar sein. Das entspricht nicht dem gewohnten Standard.
 
das wäre dann eine Lösung, wenn es um den Ersatz des 2S Akkus geht...
Es gibt auch externe Spannungsregler mit 8V.

Es ist aber für mich nicht vorstellbar, dass sowas gesucht wird und als "Regler für 2S" bezeichnet wird.

Stefan
 

SiBa

User
Soweit, so gut.

Ich habe auf der HP von YGE, Otto-Hahn-Str. 1A, 49134 Wallenhorst, unter YGE 60 (max. Dauerstrom 60A) nachfolgendes gefunden.

Serie YGE 60 aktuell:
2 bis 6s LiPo oder 6 bis 18 Zellen NiMh, Rückregelung bei Unterspannung, Unterspannungserkennung abschaltbar, getaktetes BEC 5,5V, 3A Dauer, 5A Peak, Übertemperatur- / Überlastwarnung
Parallelbetrieb (Pufferbetrieb) mit Akku 4 NiMh oder ein/mehrere zusätzliche BEC (5,6 … 6V) in jeweils einem freien Servo-Steckplatz oder mittels Y-Kabel parallel zu einem Servo möglich. Auch Betrieb ohne das Regler-BEC (Plus-Leitung nicht im Empfänger) ist zulässig.
Fehlfunktionsanalyse
2 Beeps / Blinken: Unterspannungserkennung
3 Beeps / Blinken: Übertemperaturwarnung
5 Beeps / Blinken: Empfängersignale sind ausgefallen
6 Beeps / Blinken: Anlauf ist fehlgeschlagen

Serie YGE 60 bis 07/2009: siehe Serie YGE 60 aktuell

Serie YGE 60 bis 10/2008: siehe Serie YGE 60 aktuell, aber kein Parallelbetrieb (Pufferbetrieb), bei Empfängerstromversorgung durch Akku / Fremd-BEC muss Plus-Leitung des Regler-BEC unterbrochen werden.

Serie YGE 60 HV bis 07/2010:
3 bis 12s LiPo oder 10 bis 36 Zellen MiMh, Rückregelung bei Unterspannung, Unterspannungserkennung abschaltbar, Optokoppler = Betrieb mit Empfängerakku, Übertemperatur- / Überlastwarnung
Fehlfunktionsanalyse wie oben

Somit sind die vom TS vorgetragenen Motorabschaltungen des BEC-Reglers YGE 60
entweder
durch Unterspannungserkennung (falsche Einstellung der Flug-Akku-Art LiPo/NiMh und/oder falsche Einstellung der Zellenzahl)
oder
Übertemperatur/Überlastung (Strom bei der verwendeten Kombination Motor/Luftschraube zu hoch)
hervorgerufen worden.

Beim Opto-Regler führte definitiv der Betriebsstrom aus 2S LiPo zur Zerstörung.

Soweit uns der TS versichert, die Einstellungen/Belastungen des YGE 60 sei für seinen Antrieb i.O. (gewesen), verweise ich das ins Reich seiner Fantasie.

Gruß Sigi
 

heikop

User
In Manual zum YGE60HV steht:
- Optokoppler: Betrieb mit Empfängerakku. (3…9V)

Da geht mit 2s Lipo nichts kaputt.

Der TE hat aber anscheinend kein Interesse an der Lösung des Problems, sonst kämen
mal gescheite Angaben, z.B. zum Typ der Optoreglers.
 
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