Moin,
beim 1er fliege ich auch am Hang den Elektrorumpf. Optimaler wäre natürlich etwas kleineres aber dann musst du wahrscheinlich auch an die Rumpfanformung an der Fläche dran, ... kann man natürlich auch über einen Einsatz in die Form regeln.
Eine nette Basis für einen Hangseglerrumpf kann z. B. der Falco bieten. Da müsstest du nur die Anformungen überarbeiten - am besten dann einteilig abformen, also mit festem Rumpfboot an der Leitwerksröhre. So alte HLG-Rümpfe haben interessante Dimensionen - ausreichend Leitwerksarmquerschnitt und niht so viel Platz für Antrieb und Akku, was man ja nun nicht braucht. Beim 1er müssten die Rumpfquerschnitte eher verkleinert denn vergrößert werden.
Beim 2er haste hinten am F5B einen extrem dünnen Leitwerksträger mit großem T-Leitwerk. Das wird am Hang sehr schnell zum Leidwerk
. Der Rumpf muss auch schon für F5B mit massivem Materialeinsatz gebaut werden - einfach die Hebelverhältnisse bezogen auf die dünne Rumpfröhre - für F5B mit Landungen auf einem gemähten Platz kein Problem. Du sprachest aber von Hang und evt. DS. Da hast du selten den netten Golfrasen
.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Fläche des RW2 leistungsfähiger ist. Dafür ist der Rumpf auf Hangflug weniger übertragbar.
@Detlef: Fliegt ihr die RW2 Fläche mit Rumpfanformungen und Aussparungen oder habt ihr wie beim Verschleißteil in der Mitte etwas raus genommen?? Wenn ich mich richtig erinnere, sind die Anformungen beim 2er kleiner und eher auf Seglerrümpfe übertragbar.