Starrflügelflugzeug per Gewichtsverlagerung gesteuert

Da wird sich Otto L. aber freuen, dass 120 Jahre nach ihm einer auf dieselbe Idee gekommen ist.
Mal im Ernst, Sprit zum Trimmen hin und her zu pumpen ist ein seeehr alter Hut.
Abgesehen von den Stealth-Aspekten dürfte das alles nix neues sein.
Erstaunlich, wofür man heutzutage einen "Degree" bekommt. Und ob man Sprit sparen kann, wenn man zusätzliche Gewichte zur Steuerung mitschleppt - ich weiss ja nicht...
H.
P.S.: und dann noch dieses kreuzhässliche Rechteckflächending, neeneenee.
 
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Papa14

User
Mal im Ernst, Sprit zum Trimmen hin und her zu pumpen ist ein seeehr alter Hut.
Allerdings wird die Mühle unsteuerbar, wenn "low on fuel" ... :D

Bin gespannt, wie die Knaben eine Windböe am Boden ausgleichen oder ähnlich Manöver hinkriegen wollen.
 

GC

User
Geniale Idee!:) Bei Passagierflugzeugen müssen die Passagiere bei Starten nach hinten laufen, im Normalflug dürfen sie Platz nehmen, beim Sinkflug alles nach vorn und kurz vor der Landung langsam wieder nach hinten. :D
 

GC

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Und dann kommt noch der Kurvenflug: Alle nach links und einige nach hinten:D
 
Hi,
schon gewust das in der Concord der Sprit umgepumt wurde,eben ganau deshalb .

http://www.concordesst.com/fuelsys.html

Es ist ehr Erstaunlich ,dass kein Modellflieger den Akku auf einer Rutsche zum Trimmen verschiebt ,per Servo im Flug zb. oder für aussergewöhnliche Flugmanöver ,ect. .

Happy Amps Christian
 
Hi,
schon gewust das in der Concord der Sprit umgepumt wurde,eben ganau deshalb .

http://www.concordesst.com/fuelsys.html
Das hat seinen Grund aber im Überschallflug. Der Angriffspunkt der Luftkraft springt beim Überschreiten der Schallgeschwindigkeit. Von ca. 25% im Unterschall auf 50% im Überschall. Das nur mit Ruderausschlägen zu kompensieren ist extrem widerstandsbehaftet; ein Unding für Langstreckenflüge. Deswegen der Lösungsansatz mit der SP-Änderung.

Das gab es im Modellflug übrigens durchaus schon. Der Spartakus in der Anfangszeit der F3B Wettbewerbe konnte seinen SP durch Verschieben eines Gewichts in einem Schlauch mittels Segelwinde verstellen, und so den Trimmwiderstand für die verschiedenen Flugaufgaben klein halten. Das System hatte aber offensichtlich keinen grossen Vorteil (und mit dem steigenden Trägheitsmoment mit dem Trimmgewicht im Schwanz wohl auch einen gravierenden Nachteil.) Jedenfalls hat die Lösung sich nicht durchgesetzt.

Verschiebbarer Akku wurde auch schon verschiedentlich diskutiert. Das unschöne daran: Bei einer harten Landung gehen die Massekräfte voll in den Verstellmechanismus. Das muss etwas robustes Selbsthemmendes sein, z.B. ein Spindelantrieb.
 
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