montcorbier
User
Hi,
bin dabei einen Bird of Time Zweiachssegler zu bauen, er wird mit elektrischen Störklappen von Staufenbiel in 255mm Länge ausgerüstet werden.
Da man allenthalben liest, daß normale Querruder an dem mit großer V-Fläche versehenen Tragflächen des BOT nichts bringen, so habe ich mir einige Gedanken gemacht, aber ob diese überhaupt "praxistauglich" sind, dies möchte ich hier in Erfahrung bringen.
Vielleicht ist meine "Idee" auch schon irgendwo in die Realität eingeflossen und ein alter Hut?
Mein Gedankengang: Wenn ich die elektrischen Störklappen nun im Fluge auf jeder Seite einzeln ausfahrbar ansteuere, d.h ich fahre sie bspw. auf der linken Tragfläche per Steuerbefehl aus, die rechte Störklappe bleibt in ihrer "eingeklappten" Position, dann müsste ich doch auf der linken Tragfläche weniger Auftrieb und einen Luftwiderstand haben, der auf der rechten Tragfläche nicht vorhanden ist.
Würde dieses Zusammenspiel von Luftwiderstand und weniger Auftrieb beim Ausfahren einer Störklappenseite ein "Kippen" des Fliegers in die Richtung der ausgefahrenen Störklappenseite bewirken, demnach zu einer Richtungsänderung führen?
Praxistauglich oder lieber "Finger weg", weil... (genau dieses "weil" interessiert mich!)
Dank und Gruß
Monti
bin dabei einen Bird of Time Zweiachssegler zu bauen, er wird mit elektrischen Störklappen von Staufenbiel in 255mm Länge ausgerüstet werden.
Da man allenthalben liest, daß normale Querruder an dem mit großer V-Fläche versehenen Tragflächen des BOT nichts bringen, so habe ich mir einige Gedanken gemacht, aber ob diese überhaupt "praxistauglich" sind, dies möchte ich hier in Erfahrung bringen.
Vielleicht ist meine "Idee" auch schon irgendwo in die Realität eingeflossen und ein alter Hut?
Mein Gedankengang: Wenn ich die elektrischen Störklappen nun im Fluge auf jeder Seite einzeln ausfahrbar ansteuere, d.h ich fahre sie bspw. auf der linken Tragfläche per Steuerbefehl aus, die rechte Störklappe bleibt in ihrer "eingeklappten" Position, dann müsste ich doch auf der linken Tragfläche weniger Auftrieb und einen Luftwiderstand haben, der auf der rechten Tragfläche nicht vorhanden ist.
Würde dieses Zusammenspiel von Luftwiderstand und weniger Auftrieb beim Ausfahren einer Störklappenseite ein "Kippen" des Fliegers in die Richtung der ausgefahrenen Störklappenseite bewirken, demnach zu einer Richtungsänderung führen?
Praxistauglich oder lieber "Finger weg", weil... (genau dieses "weil" interessiert mich!)
Dank und Gruß
Monti