feste Steckverbindung Rumpf-Fläche Optimierungsversuche

onki

User
Hallo,

wie angedroht hier der Fred zur Steckverbindung Fläche - Rumpf.

Um es vorweg zu nehmen. Ich möchte hier keine Glaubenskriege entfachen. Wer eine fest montierte Steckverbindungen zwischen Fläche und Rumpf blöd findet sollte spätestens jetzt mit Lesen aufhören ...


... denn diese Leute sollen mit ihrem baumelden Steckern weiterhin glücklich werden und nicht hier ihre Bedenken zum Besten geben. Ich halte rein gar nix von herumbaumelden Steckern, zumal ein strammer Sitz bei meinen Großmodellen (ich rede hier um Segler größer 4m Spannweite - ist ja bei vielen schon wieder klein;)) durch Monoblocs gesichert ist. Nur an Modellen ohne Flächenanformung ist das befestigen eines Steckers sehr schwierig, das musste ich auch schon erfahren.

Also weiter. Es geht um Steckverbinder um die 12-15 Pole. Gemeinsame Versorgung ist ein no-Go meinerseits wegen Einzelabsicherung der Servos.
Als Ausgangsbasis ist ein Sub-D sicher eine gute Basis weil er für diese Anwendung genug Strom verträgt (ein Servostecker kann weniger) und recht gut zu löten ist (Lötkelch). Was mir wichtig wäre ist eine Art Zentrierung, die ein verkanten der Stecker bei zusammenstecken wirksam verhindert. Ein so gearteter Dorn könnte auch beim anbringen und anzeichnen der Stecker als Markierungshilfe sicher gute Dienste leisten.
Hat jemand von euch so etwas schon einmal realisiert.
Die einzige Alternative wäre für mich derzeit ein Doppel-MPX Stecker mit den Lötplatinen von SM-Modellbau. Der ist aber für meinen Geschmack für Servos eigentlich überdimensioniert und geht im Doppelpack viel zu stramm.

Es geht wie gesagt darum eine praktische und bezahlbare Servo-Steckverbindung zwischen Rumpf und Fläche zu bekommen, die montage- und transportfreundlich ist und sich selbst in gewissen Grenzen zentriert. Die Rumpf-Befestigung könnte dabei leicht schwimmend auf Gummipuffern gelagert sein.

Gruß
Onki
 
Dazu musst du aber schon präzisieren: Fläche seitlich angesteckt, einteilige Fläche obendrauf, zweiteilige Fläche oben drauf...erfordert ja jeweils eigene Lösungen.
 

onki

User
Hi Hans,

es geht ausschließlich um seitliche Flächenverbindungen. F3J-typische Mittelstücke sind hier nicht der Gegenstand und bei Scale-Großmodellen auch selten.

Gruß
Onki
 

flymaik

User
Grundsätzlich bin ich bei dir Rainer, aber...... ;)
Die gemeinsame Zuleitung sehe ich weniger kritisch.
Ein Stück weiter vorn, ( im Empfänger ) ;) ist eh alles auf einem Strang.
Bei den SUB - D ist mit mal ein Pin, beim Anstecken, nach hinten durchgerutscht :(
Es war etwas nervig und seitdem ist mein Vertauen etwas getrübt.
Mpx Stecker gibt es ja seit einiger Zeit auch mit 8 Kontakten. Da kommt man schon mal ein Stück weiter. ;)
Versuche, eine Seite, mit Silikon einzukleben, um etwas Elastizität zu erhalten, waren wenig erfolgreich.
Die Weisheit aus dem Baugewerbe : "mit Silikon hält das schon ", traf hier nicht zu.???
Ich klebe weiter beide Seiten fest ein und beschränke meine Optimierung auf das Anphasen der Stecker und Buchsenkanten.
 
Ich bin auch eher ein Freund fest eingeklebter Stecker/Buchsen. Meinst du, dass hier noch eine Art von Zentrierung nötig ist? Wenn die beiden Steckverbindungsteile aufeinander treffen, ist die Fläche doch schon fast vollständig aufgesteckt. Hier sollte es doch gar nichts mehr zu verkanten geben. Oder? Ich habe dafür bisher zwar nur MPX-Stecker verwendet. Aber das sollte bei Sub-D Teilen nicht anders sein. Gegen das Durchrutschen von Pins würde ich die Steckerleiste von hinten komplett mit Heißkleber verkleben, dann ist alles isoliert und gegen Verschieben gesichert.

Gruß Mirko
 

onki

User
Hallo zusammen,

wenn man "gewöhnliche" Empfänger verwendet, dann ist eine gemeinsame Zuleitung vielleicht noch legitim (obwohl ich es bescheuert finde, weil man eben mit einer getrennten Leitung die ganzen Ruder in einer Fläche stilllegen kann). Ich verwende aber bei größeren Modellen eine CentralBox, bei der jeder Servoausgang einzeln über einen Polyswitch abgesichert ist und eben nicht im Empfänger zusammengelegt ist. Daher auch der Ruf nach 12 bis 15 Pins.
Die Zentrierung sehe ich auch als Montagehilfe. So könnte man den Stecker in die Fläche montieren und dann mit dem Zentriertkonus die Bohrung an der Fläche "anzeichnen".

Ich bin aber einverstanden, dass es bei einer Rechtecksteckung und Torsionstab evtl. nicht nötig ist. Generell stören aber die Flansche der Stecker, weil man dafür an der Wurzelrippe (und am Rumpf) erst die entsprechende Fläche wegfräsen muss was mitunter nicht gerade trivial ist. Daher hatte ich bisher die SM-Steckerplatinen favorisiert. Wird aber bei 2 MPX-Steckern übereinander schwer.

Gruß
Rainer aka Onki
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
... zum Beispiel beim Vierklappen-Flügel und MPX Stecker/Buchsen - dazu reicht der MPX völlig aus:
http://www.rc-network.de/forum/show...-I-(Elektro)?p=3481418&viewfull=1#post3481418
Ich vertraue voll und ganz den Messerkontakten und guten Sitz. Die Messerkontakte haben zwei große
Vorteile. Erstens haben sie mit jedem Steckvorgang eine selbst reinigende Wirkung und die Kontaktflächen
verzeihen sogar minimale Bewegungen, die nun mal bei dem Rumpf-Flächübergang vorkommen, zu ohne
Kontaktunterbrechungen - für mich DIE St.-Buchsenkombi gerade im Niederstrombereich. ;)
Mit einer kleinen Messerfeile entgrate ich großzügig den Stecker und erhalte dadurch ein stets softiges
ineinander gleiten ... :D Benötige ich mehr Kontakte, täte ich auf D-SUB setzen ...
 
Zuletzt bearbeitet:

flymaik

User
Stecker mit Flasch nehme ich gar nicht. Aus gleichem Grund, wie du, Rainer.
Die fluchtende Montage ist in einigen Fällen, auch mehr als nervig.
MPX-Stecker werden mit eingedicktem Harz eingeklebt und haben, bis jetzt, alles überlebt.
 
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