Auswiegen Tragflächen

Hallo,

nochmal eine Einsteigerfrage:

Ich habe mir bei Ih-Bäh einen Elektrosegler ersteigert, es handelt sich um ein Modell mit 1400 mm Spannweite und 400er Antrieb. Es ist ein gebrauchtes RTF Modell, fertig bespannt. Die Tragflächenhälften sind unterschiedlich schwer, so daß ich an ener Außenseite ca. 5-7 g Blei ankleben müßte. Ist dieser Gewichtsunterschied gewollt, er würde dem Propellerdrehmoment entgegenwirken (vergleichbar z.B. Mono I Rennbote unsymmmetrische Zellenaufteilung) oder muß ich die Tragfläche exakt auswiegen (besser gesagt ausbalancieren)?

Ich hoffe auf Tipps,

Gruss,

Christian (tunix041@gmx.de)

HaIIo Christian,

das Drehmoment gIeichst Du durch einen schräg eingebauten Motor aus = Motorseitenzug (in FIugrichtung rechts).
Die Geichte der FIächen sind auszubaIancieren. Dieses giIt ja auch für den motorIosen FIug. Sind die Randgögen aus HoIz, so schIitze diesen auf und kIebe dort das BIei hinein.
m,fg
Uwe

Hallo Christian,

gewollt ist das unterschiedlich Gewicht mit Sicherheit nicht, allerdings üblich, da es sehr schwierig ist bei beiden Flächenhälften gleiches Gewicht zu bekommen.

... Sind die Randgögen aus HoIz, so schIitze diesen auf und ...

Zum Vergrößern anklicken....

Das würde ich zuerst mal lassen, denn 5-7 g, ist je nach Modell zu vernachlässigen.

Theoretisch kann es sogar sein, dass trotz dem die eine Hälfte schwerer ist, das Modell im Flug zur anderen Seite neigt, da es z.B. leichte Unterschied in der Profilierung, Flächenverzug, ..., usw. gibt.

Ich würde den Vogel zuerst einmal in die Luft befördern und sehen ob das Ausgleichen überhaupt erforderlich ist.