Dieter F.
User
Früher wurden Benzinmotoren und später dann auch Glühzünder- und Dieselmotoren eingesetzt. Die Nachbauten dieser "antiken" Modelle fliegen heute sehr oft elektrisch. Hier soll es aber jedoch ausschließlich um Verbrennerantriebe gehen (auch keine umgebauten Verbrennermotoren- Gehäuse, in denen ein jetzt E- Motor werkelt).
Welche Motoren werden verwendet, originale Antriebe oder Alternativen dazu? Welche Modifikationen waren evtl. notwendig, welcher Sprit wird verwendet, welche Zündungen etc? Wäre doch sicher für viele interessant, wenn hier ein paar Leute ihre Verbrenner- Lösungen vorstellen könnten? Vielleicht animiert das den einen oder anderen, auch mal so einen knatternden Antikflieger zu realisieren?
Ich mach mal den Anfang:
Momentan fliege ich u.a einen Double Diamond Demon mit einem Ohlsson Rice 60. Ich habe eine elektronische Zündung in Verwendung, dessen Signal vom original Unterbrecher des Motors gesteuert wird. Das geht ganz gut. Neuerdings ist auch ein OS- Vergaser angebracht, der Motor lässt sich dann auch mal drosseln. Als Sprit verwende ich Methanol mit Rizinus- Öl (entgummiert, aus dem Rennsport) 3:1 gemischt. Ich habe schon mal Dämpfer angebaut, einen Tongue- Muffler gemacht, jedoch läuft dieser Motor am besten ohne Auspuff. Leider ist er da etwas zu laut auf den meisten Plätzen. Jetzt ist wieder nur ein offener Stutzen drauf. In der Luft ist er allerdings gedrosselt unterwegs und erscheint keinesfalls als zu laut.
Eine gute Alternative wäre dieser hier, ein Enya 60 mit Minimag Magnetzündung und Anbautank mit Drossel- Vergaser für Benzinbetrieb. Modernere Technik, trotzdem mit Antik- Flair. Mal sehen, wo der noch reinkommt.
In meiner 1/2A "Miss America" werkelt ein 0,8ccm Jaguar Diesel, das Modell ist zwar immer völlig versifft nach der Landung, aber der Motor passt hervorragend zum Modell und läuft nach längerer Einlaufzeit auch ganz schön. Die Motorlaufzeit mit kleinem Einbautank beträgt so zwischen 5 bis 7 Minuten, wenn dem Motor grad alles passt
Mein Rhöngleiter, ein Retro- Modell, sieht aber aus wie ein Playboy in klein, geht aufgrund seiner Bauweise als Antikmodell locker durch und wird von einem Webra Record 1,5ccm angetrieben:
Ich habe einen elektrisch angetrieben Goldhahn, den ich zuerst auf seinen Kratmo- Antrieb umbauen wollte, dies aber aufgrund der sehr guten Bau- Ausführung sein ließ. Deswegen befindet sich nun ein 2. Goldhahn im Aufbau, um dem Kratmo einen anständigen Arbeitsplatz zu ermöglichen. Die Fertigstellung wird wegen anderer Vorhaben aber noch länger dauern. Auch hier werde ich dann eine elektronische Zündung verwenden, die vom Unterbrecher gesteuert wird. Der Motor ist bisher ca. 1,5 bis 2 Stunden auf einem Teststand gelaufen.
Es gibt ja viele sehr schöne, alte Motoren, deren Betrieb zwar Spaß macht, aber eben wie schon erwähnt manchmal auf normalen Plätzen zu laut sein kann. Doch auch alte Motoren (oder deren Nachbauten) haben teilweise geschraubte Auslaßstutzen, so dass hier ein Anbau eines Dämpfers problemlos möglich wäre. Als Beispiel hierfür ein Orwick 64, dessen Stutzen schön angeschraubt ist.
Wäre klasse, wenn sich hier noch ein paar fänden, die ein paar Ihrer Antriebe auch vorstellen würden.
Welche Motoren werden verwendet, originale Antriebe oder Alternativen dazu? Welche Modifikationen waren evtl. notwendig, welcher Sprit wird verwendet, welche Zündungen etc? Wäre doch sicher für viele interessant, wenn hier ein paar Leute ihre Verbrenner- Lösungen vorstellen könnten? Vielleicht animiert das den einen oder anderen, auch mal so einen knatternden Antikflieger zu realisieren?
Ich mach mal den Anfang:
Momentan fliege ich u.a einen Double Diamond Demon mit einem Ohlsson Rice 60. Ich habe eine elektronische Zündung in Verwendung, dessen Signal vom original Unterbrecher des Motors gesteuert wird. Das geht ganz gut. Neuerdings ist auch ein OS- Vergaser angebracht, der Motor lässt sich dann auch mal drosseln. Als Sprit verwende ich Methanol mit Rizinus- Öl (entgummiert, aus dem Rennsport) 3:1 gemischt. Ich habe schon mal Dämpfer angebaut, einen Tongue- Muffler gemacht, jedoch läuft dieser Motor am besten ohne Auspuff. Leider ist er da etwas zu laut auf den meisten Plätzen. Jetzt ist wieder nur ein offener Stutzen drauf. In der Luft ist er allerdings gedrosselt unterwegs und erscheint keinesfalls als zu laut.
Eine gute Alternative wäre dieser hier, ein Enya 60 mit Minimag Magnetzündung und Anbautank mit Drossel- Vergaser für Benzinbetrieb. Modernere Technik, trotzdem mit Antik- Flair. Mal sehen, wo der noch reinkommt.
In meiner 1/2A "Miss America" werkelt ein 0,8ccm Jaguar Diesel, das Modell ist zwar immer völlig versifft nach der Landung, aber der Motor passt hervorragend zum Modell und läuft nach längerer Einlaufzeit auch ganz schön. Die Motorlaufzeit mit kleinem Einbautank beträgt so zwischen 5 bis 7 Minuten, wenn dem Motor grad alles passt
Mein Rhöngleiter, ein Retro- Modell, sieht aber aus wie ein Playboy in klein, geht aufgrund seiner Bauweise als Antikmodell locker durch und wird von einem Webra Record 1,5ccm angetrieben:
Ich habe einen elektrisch angetrieben Goldhahn, den ich zuerst auf seinen Kratmo- Antrieb umbauen wollte, dies aber aufgrund der sehr guten Bau- Ausführung sein ließ. Deswegen befindet sich nun ein 2. Goldhahn im Aufbau, um dem Kratmo einen anständigen Arbeitsplatz zu ermöglichen. Die Fertigstellung wird wegen anderer Vorhaben aber noch länger dauern. Auch hier werde ich dann eine elektronische Zündung verwenden, die vom Unterbrecher gesteuert wird. Der Motor ist bisher ca. 1,5 bis 2 Stunden auf einem Teststand gelaufen.
Es gibt ja viele sehr schöne, alte Motoren, deren Betrieb zwar Spaß macht, aber eben wie schon erwähnt manchmal auf normalen Plätzen zu laut sein kann. Doch auch alte Motoren (oder deren Nachbauten) haben teilweise geschraubte Auslaßstutzen, so dass hier ein Anbau eines Dämpfers problemlos möglich wäre. Als Beispiel hierfür ein Orwick 64, dessen Stutzen schön angeschraubt ist.
Wäre klasse, wenn sich hier noch ein paar fänden, die ein paar Ihrer Antriebe auch vorstellen würden.