Mitnahme der Wölbklappen

Mitnahme der Wölbklappen :eek:

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Hallo fliegerfreunde
Probiere es mal hier ,ob mir jemand auskunft geben kann was die mitnahme der Wölbklappe zum Querruder betrifft ,wie ist es sinnvoll damit die Rolleigenschaften besser werden, nur nach oben oder beidseitig mit oder ohne diffrenzierung, mein ziel wäre einfach bei ein 4 Klappenflügel die Rollgeschwindigkeit zu steigern, hoffe es kann mir jemand weiter helfen.
Grüße
Sepp :confused:
 

Sebi87

User
Immer doch!!!

Immer doch!!!

Hallo Sepp,
ich kann hier nur aus eigener Erfahrung sprechen und bin zu dem Ergebniss gekommen, dass die beste Verbesserung der Rollgeschwindigkeit dann erreicht wird, wenn der Ausschlag der Wölbklappen proportional den Querruderausschlägen angeglichen wird.

Du solltest aber ruhg viel ausprobieren, um die für dich beste Einstellung herauszufinden.:D
 
Sepp

Woelbklappen propotional zur Querruder dazumischen,
aber nur 40-60% mischanteil (je nach modell) ansonsten bremst es vielleicht zu viel.

Queruder sind immer differenziert.
Auf alle faelle mit kleinern WK ausschlaegen anfangen und je nach Steuergewohnheit /Flugstil optimieren.

Da hilft es wenn man verschidene Flugprograme in Sender ablegen kann und euifach umschalten.


Gruss

Thomas
 

Peer

User
Mahlzeit,

Wk nach oben ca. 40 %, nach unten ca. 20 % mitlaufen lassen.

QR Ausschläge evtl. leicht verringern,
Widerstand sonst zu groß.

Schwerpunkt evtl. nach geringfügig hinten verlegen....

Peer
 
Gerald ,

Sepp hatte aber gefragt ob wie er sein Rollen besser (und schneller ) hinbekommt da ist differenzierung der QR schon angesagt damit die Rollen auch schoen axial werden.

Von Thermik- fliegen hat er gar nichts erwaehnt.


Wie Du im anderen tread schreibst ist das wohl mehr gefuehlsmassig:

Auch das Kurvenverhalten in der Flugphase hat sich deutlich verändert. Ich habe das Gefühl, das der Segler ohne Querruderdifferenzierung in der Kurve nicht mehr so stark gebremst wird wie vorher mit 65%iger Differenzierung. Das negative Wendemoment muss natürlich durch Seitenrudereinsatz kompensiert werden, aber das ist durch entsprechende Programmierung kein Problem.

Sicher auch schwer zu beurteilen ob ohne differenzierung besser gekreist werden kann (beim Thermik/ im langsamstflug), da die ausschlaege wohl eh nur minimalst sind.


Thomas
 
Genau das war mein anliegen, schnellere Rollen ,beim Kurbeln ist mir eh alles klaro, aber ich danke trotz der unterschiedlichen aussagen alle,ich werde eifach probieren bis ich zum passenden erfolg komme, alle fliegerfreunde ein besinnliches Fest und ein erfolgreiches 2007 :eek:
 
Hallo Thomas,

wakuman schrieb:
Sepp hatte aber gefragt ob wie er sein Rollen besser (und schneller ) hinbekommt da ist differenzierung der QR schon angesagt damit die Rollen auch schoen axial werden.

IMHO stört gerade beim Rollenfliegen die Querruderdifferenzierung, sogar mehr noch als beim Thermikfliegen. Der Vergleich hinkt zwar, aber wenn ich bei meinem F3A-Modell die Querruder differenziere, dann werden das keine Rollen auf einer Linie, sondern eher "Fassrollen".

Auch Mibo empfiehlt für den Xperience Pro in der Speedphase 0% Querruderdifferenzierung.

Gruß
Gerald
 

haki

User
Hallo Gerald,

man muss hier unterscheiden, ob man bei gewölbten Seglerflächen die Differenzierung einsetzt um das negative Wendemoment ( http://de.wikipedia.org/wiki/Wendemoment ) zu eliminieren, hierbei rollt das Modell dann ausschliesslich um die Längsachse; oder mit grossen Differenzierungen arbeitet, wobei das Modell bei alleiniger Querruderbetätigung schon in die Kurve hineindreht (zusätzliche Drehung um die Hochachse).

Gruss Hannes
 
Der Vergleich hinkt zwar, aber wenn ich bei meinem F3A-Modell die Querruder differenziere, dann werden das keine Rollen auf einer Linie, sondern eher "Fassrollen".

Auch Mibo empfiehlt für den Xperience Pro in der Speedphase 0% Querruderdifferenzierung.
Hallo Gerald,

Hier ein F3A Modell als vergleich herranzuziehen passt wohl ueberhaupt nicht. (EWD, vollsymetrisches profil, und quirl vorne)

Es ist auch uninteressiert wenn Mibo fuer einen Floater /F3J in der "Speedflugphase" 0% diff als optimal angibt.
F3J und "Speedflug" ist ja ansich schon fast ein oxymoron, je nachdem was der ein oder andere unter Speed versteht.

Viele sind ja auch schon froh wenn sie mal eine Rolle hinbekommen, wie immer die auch aussehen mag und vielleicht in 150m hoehe geflogen wird.
Je nach Gusto halt.

Wenn ich hier meine Senf abgegeb verlass mich lieber auf meine praktische Hang Erfahrung mit diversen schnelleren Modellen über die letzten 25 Jahre und zitieren lieber nicht irgendwelche Herstelleraussagen.
Hier im Video sind paar rollen mit meiner Eli 2 zu sehen, bei der sind die Queruder 60% differenziert und trotzdem rund :

http://www.rcgroups.com/forums/showatt.php?attachmentid=955958

Du solltest hier lieber mal anführen bei welchen Deiner Seglern Du beim Rollen aehnliche (oder eben andere) erfahrungen gemacht hast.
Das waeren dann praxisbezogene Aussagen.
Wenn Du hier mit Theorien, Hörensagen und Deinen F3A modellen weiter argumentieren willst klink ich mich lieber aus.
Gruss
Thomas
 
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