Regler Hacker X70-SB-PRO an 8 S Lifepo4

G

Gast_79079

User gesperrt

• 18. September 2016

• #1

Hallo,
ich getraue mich kaum zu fragen, tue es aber trotzdem: Hat jemand den X70-SB-PRO an 8 S Lifepo betrieben? Eigentlich wären nur 26 V zulässig.
Vielen Dank
Frank

 

Gerd Giese

Moderator

Teammitglied

• 19. September 2016

• #2

Moin,
8s LiFe haben im Idealfall 8 x 3,35 V = 26,8V (Life brechen in kürzester Zeit nach der Vollmeldung auf ~3,36V/Z ein und NICHT
über 3,6V/Z laden) und 6s LiPo um die 6 x 4,2V = 25,2V. Mmmmh, es könnte knapp werden ... ich täte es nicht riskieren!

 

G

Gast_79079

User gesperrt

• 19. September 2016

• #3

Danke für die Einschätzung. Ich werde es nicht probieren. Als bezahlbare Alternative sehe ich den Jeti Spin Pro 55
mit switched bec. Damit bin ich mit der Zellenzahl und auch mit dem bec im grünen Bereich.

Vielen Dank
Frank

 

B

Bernd E.

User

• 19. September 2016

• #4

Hallo Gerd,

wenn ich noch mal nachfragen darf;

die 8Fepos sind ja drüber mit 26,5 Volt.
Aber sind die 25,2 Volt bei prall vollem 6S Lipo wirklich so kritisch?

Ich hab auch noch einen Jeti Master 70 3P opto liegen und ärgere mich schon das der wohl nicht die 6 S verträgt. Kenne aber bei dem auch nicht die absolute Obergrenze was die Voltzahl angeht.

Wie sieht es mit 6Pion um die 5000maH aus?

Grüße, Bernd

 

Gerd Giese

Moderator

Teammitglied

• 20. September 2016

• #5

Moin Bernd, im Grunde werden in den klassischen 6s Reglern Leistungs-Mosfet der sogn. "30V Klasse" und
Kondensatoren der 25V (wenn der Hersteller ein Guter ist: 35V) eingesetzt.
Das ergibt eben in der Summe mit gutem Gewissen gerade 6s-LiPo um auch die nötige garantierte Sicherheit zu haben.
Bedenke, es treten ja noch Spitzenspannungen kurzzeitig auf die leider höher als 25V liegen, auch denen muss man Herr
werden. Klar kann man alles bis auf das Letzte ausreizten - aber wie gesagt - wo endend dann "dein Risiko"?
... und nicht umsonst sind die Hersteller da gottlob konservativ weil eben Ausfallsicherheit über alles steht.

 

B

Bernd E.

User

• 20. September 2016

• #6

Hallo Gerd,

danke für deine Ausführung!

Weißt du oder vielleicht jemand anderes wo der von mir genannte Regler Jeti Master 70 3P Opto seine Obergrenze hat? War ja für bis zu 16 NC Zellen. Also noch niedriger angesiedelt als die heute üblichen 6S Regler?

Weiß da jemand was da für Teile verbaut wurden?

Grüße, Bernd

 

G

Gast_79079

User gesperrt

• 20. September 2016

• #7

Hallo Bernd,

man könnte es auch so sehen: Eine voll geladene NC Zelle kann direkt nach dem Laden 1,65 Volt haben.

Ich habe einen Jeti Advance 70 opto plus an 7 S Lifepo4 betrieben. - Alles im grünen Bereich. Habe gerade die Anleitung dazu raus gekramt. Darin steht 6 - 16 NC oder 2 - 6 Lipo.

Viele Grüße
Frank

 

B

Bernd E.

User

• 21. September 2016

• #8

Hallo Frank,

danke für deinen Hinweis!

Wobei der von dir genannte Regler ja schon einer neueren Generation zuzuordnen ist. Mein 70 3P Opto dagegen schon etwas älter. Der stammt aus der Anfangszeit der Lipos und da wurde wahrscheinlich noch nicht mit den "Lipovolts" gerechnet.

7 Fepos sind ja nach Nennspannung nur 23,1 Volt. 6 Lipos dagegen haben 25,2 Volt. Das ist dann doch noch ein Unterschied.

Grüße, Bernd

 

G

Gast_79079

User gesperrt

• 21. September 2016

• #9

Naja, die Ladeendspannung ist jeweils gleich (3,6 V x 7 Zellen).

Was deinen Fall angeht, ich würde es drauf ankommen lassen und damit fliegen. Dein BEC ist ja unabhängig vom Steller.

VG
Frank

 

Gerd Giese

Moderator

Teammitglied

• 22. September 2016

• #10

feldwegflieger schrieb:

Naja, die Ladeendspannung ist jeweils gleich (3,6 V x 7 Zellen). ...

Zum Vergrößern anklicken....

... und ... nach kürzester Zeit sacken die LiFes auf ein niedrigeres Spannungsniveau ab - s.o.!

 

G

Gast_79079

User gesperrt

• 22. September 2016

• #11

... genau, auf ca. 3.45 V.

Wollte nur vermeiden, das Nennspannung des Einen mit der Ladeentspannung des Anderen verwechselt wird.
VG
Frank

 

Zuletzt bearbeitet: 22. September 2016