Als Nachfolgemodell nach deinen Schaumfliegern sind für dich sicher beide geeignet und deutlich ne Klasse höher. Die Flieger sind nicht spezialisiert auf hohe Geschwindigkeit oder lange Segelpassagen in der Thermik. Das sind Allround E-Segler, die zügig nach oben kommen und genau so schnell wieder unten sind. Motor wieder an, rauf und runter, immer wieder. In der September FMT wird der Red Cougar vorgestellt, wird dort als Hotliner bezeichnet.
Ich vergleiche den Kleinen vllt. mit meinem FVK Bandit, 140cm Spannweite und auch zweiteilige Fläche in Sandwichbauweise Styro/Abachi. Der hat mir auch eine Zeit Spaß gemacht, weil er flott oben war und man die Höhe schnell wieder abturnen konnte. Man kann die zu beginn auch langsam fliegen (im FMT Artikel wird der Cougar nicht als Anfängerflieger empfohlen). Mit der 2-teiligen Fläche kannst du keine harten Manöver fliegen, aber für ein paar weite Loopings und Rollen reicht es allemal.
Wenn's mal scheppert, musst du dich mit der Reparatur von Styro/Holz Flächen bzw. GFK Rümpfen beschäftigen. Das ist aufwändiger als Elapor. Die Staufenbiel Flieger sind für Preis/Leistung ok, die Qualität ist dem Preis angemessen (habe selbst den Hawk 2). Die PNP Ausstattungen sind nicht High End, aber passen i.d.R. gut zum Modell.
Gruß, Holger
