Modellbau als Zeitarmer Student?

Einen wunderschönen guten Tag wünsche ich euch :) ,

Ich bin lange Zeit nicht mehr in diesem Forum gewesen. Der Hintergrund war, dass ich das letzte Abijahr bis hin zum Studium, welches ich vor 3 Wochen an der FH Aachen angefangen habe, sehr viel gelernt habe und wirklich gar keine Zeit zum "chillen"/ModellBAU hatte. (Pflichtpraktika, Urlaub...).
Um das Problem zu beschreiben, muss ich ein wenig ausholen:

In meinem alten Zimmer (für das Studium musste ich an das andere Ende von NRW ziehen) habe ich Flugmodelle, Helikopter und Werkzeuge im Wert von mehreren tausend Euro. Da ich besondere Probleme im Bereich Mathematik habe, kann ich das Hobby natürlich nicht in vollem Maße betreiben, aber es komplett aufgeben ist quasi auch unmöglich. Schließlich war das bis vor ein paar Jahren mein ganzer Freizeitinhalt, in das meine komplette Energie floss (Ich habe hauptsächlich gebastelt, etwas geflogen und ein paar Berichte in der FMT geschrieben.)
Es gibt hier so viele Möglichkeiten, die kaum vorhandene Freizeit zu gestalten (Sport, Segelflugschein!, verschiedenste Gruppen und eben sehr viele Kommilitonen, die auch Modellfliegen betreiben, da ich im Bereich Luft-und Raumfahrttechnik bin.)
Meine Angst ist jetzt, dass ich mich mit meinen Gedanken und Zeit zu sehr einem Hobby widme (das auf längste Zeit gesehen nicht nur Spaß macht, sondern auch für den Beruf wichtig sein könnte), und dabei das Studium (Mathematik) vernachlässige. Auf der anderen Seite haben Prof's schon gesagt, dass "die Modellflieger die Besten sind", da sie nicht nur rechnen können, sondern auch ein Gefühl für Flugzeugkonstruktionen haben.

Nebenbei (Thema: Zeitmangel) habe ich mir das semiprofessionelle Fotografieren selber beigebracht, da ich demnächst sowieso einen Nebenjob brauche und lieber ein eigenes Gewerbe (z.B. Portraitshooting) auf mache und dabei noch etwas bei lerne, anstatt irgendwo zu kellnern. Das raubt natürlich auch noch mal ein wenig Zeit, ist aber so etwas wie ein kleines, weniger zeitraubendes Hobby von mir geworden.

Jetzt möchte ich euch, die ihr vielleicht in der gleichen Situation seid oder wart, fragen, was in meiner Situation ratsam wäre:
-alles verkaufen, Hobby für die nächsten fünf Jahre aufgeben
-Zunächst alles liegen lassen, in ein, zwei Jahren wieder anfangen
-Nur ein kleines Projekte im Studentenzimmer machen, das nicht viel Bastelarbeit kostet (Nuris, Quadrokopter oder meinen Logo 550sx)
-Stattdessen einen Segelflugschein machen, was ich gern machen würde, aber mindestens! so viel Zeit in Anspruch nehmen würde
-...Oder gibt es vielleicht noch genialere Lösungen?

Ich danke euch für eure Hilfe! ;)

PS: falls ich das in die falsche Kategorie eingeordnet habe, bitte verschieben.
 

r6fn

User
Brauchst du das Geld dann verkaufen.
Brauchst du es nicht, liegenlassen.
Neukauf in ein paar Jahren wird teuer und Gebraucht bekommt man je nachdem nicht mehr viel.

Ansonsten hör auf dich und wie du Lust hast.
Auch nur 2mal Fliegen im Jahr macht Spass.
 
Also ich würde das Studium abbrechen und nen Bio-Bauernhof aufmachen. So mit tollen Rindern (Waggu oder Koobe oder wie immer die auch heissen). Gegessen wird immer und Bio ist voll im Trend. Wer will schon zum Mond fliegen wenn nicht mal RB Piloten heil auf den Berg hoch kommen.
 

khi

User
auf keinen Fall mit dem echten Segelfliegen beginnen! Das kostet noch viel mehr Zeit als Modellbau (Arbeitseinsätze!) ;-)
Von den Sachen, die du hast sind 2 schlecht zum Einlagern: Akkus und Helikopter
Akkus, weil sie kaputt gehen und Helis, weil man nach einigen Jahren kaum mehr Ersatzteile dafür kriegt und sie somit beim ersten leichteren Crash zum Abschreibungsobjekt werden können.
Falls Du das Hobby also stilllegen willst, würde ich diese Sachen ggfs abstoßen.
Allerdings findet man meistens immer Zeit, um mal kurz ne Runde zu drehen.
Und falls dein Studium auch diese Zeit nicht lässt, muss das entweder deine Berufung sein oder es ist das falsche Studium!
 
Was kommt denn nach dem Studium?!
Wahrscheinlich Job, dann evtl. Familie, Haus usw.

Kenne ich zumindest von mir so und ratzfatz hat man mal 10 Jahre Pause.

Ich würde den Krempel verkaufen anstatt ihn über die Jahre hinweg ständig mitzuschleppen. Ist nur Ballast und bis man es wieder gebrauchen kann, ist die Technik so weit vorangeschritten, dass das meiste davon vermutlich eh nicht mehr State of the art ist.

Wenn du dann in der Zwischenzeit nicht allzu viel falsch gemacht hast, tut der Wiedereinstieg in das Hobby auch finanziell nicht mehr so weh.
 
Hallo Johannes,
aus meiner Erfahrung hast Du nach dem Studium nicht mehr Zeit als während des Studiums. Und ich habe während des Studiums 8-16h/w nebenbei gearbeitet.

Nach dem Studium mit Vollzeit-Job und Familie (falls geplant/gewünscht), da hast Du auch nicht mehr Zeit als jetzt ....
Also ausser Zeitmanagement überarbeiten bleibt Dir da wohl nichts übrig ;-)
Da muss man sich selbst auf das beschränken, was einem am wichtigsten ist, sonst werden die Freizeitbeschäftigungen zu Stressfaktoren und das soll es ja nun wirklich nicht sein.

Viele Grüsse
Arnd
 
Hallo Johannes,

ich glaub ich bin im falschen Film. :eek: Worüber beklagst du dich eigentlich :rolleyes:
Dass der Tag keine 37 Stunden und der Monat 40 Tage hat um allen privaten Interessen
nachzugehen ?

Ich betreibe Modellflug auch seit Schulzeiten. Aber um die Zeit Abitur / Studium habe ich
nicht Flieger, Material und Werkzeuge für mehrere tausend Euro gehabt. Ich hatte eine einfache
Fernsteuerung und zum Bau eines Fliegers hatte ich eine Blaupause von einem ausgeliehenen Plan
und einem Stapel Balsaholz. Dann ging es mit Laubsäge und selbst gebauten Styropor Schneidebogen
in nächtlicher Arbeit ans Werk .... und ich war damit zufrieden :)

Du solltest dir mal klar werden, womit du später mal dein Geld verdienen willst. Mathematik ist
sicher nicht jedermans Sache, ist aber nun leider mal die Sprache der Physik und für dein
Studium notwendig.

Und BTW ..... wenn du mal im Berufsleben bist, wirst du dich noch gerne daran erinnern wieviel
Zeit du für all deine Hobbys während des Studiums gehabt hast :D

In diesem Sinn,

Gruss,
Richard
 

Jole

User
Also ich weiss auch nicht

Also ich weiss auch nicht

Klagen ist hier wohl vollkommen fehl am Platz! Oder arbeitest Du noch nebenbei und hast eine Familie mit Kleinkindern!
Natürlich muss man während des Studiums lernen aber man hat ja auch Semesterferien. Ich denke sogar,sollte man alleine sein, dann wird man nie mehr Zeit haben fürs Hobby als während des Studiums.
Selbst ich, der eine Familie hatte und gearbeitet hat habe damals dieses Hobby betrieben. Ja sogar noch für Andere gebaut als Zuverdienst. Mit Bafög war nix ! Also hiess es Abends am Wochenende und in den Semesterferien arbeiten.
Nachts noch lernen,Flieger bauen,sich um die Frau kümmern und dann noch vielleicht 5 Stunden schlafen.
Also warum klagen?????
 
Nunja...

Nunja...

Also ich bin in der exakt gleichen Ausgangssituation, fange mein LRT Studium in Stuttgart im Oktober an. Ich kann den Threadersteller schon verstehen. Ich habe auch die letzten Jahre meiner Schulzeit mit Modelle bauen (ja, mehr bauen als fliegen!) verbracht und mache mir natürlich auch Gedanken wie viel Zeit ich im Studium noch dafür haben werde.

Ich habe allerdings nichts mit Helis am Hut und bin mehr an Segelfliegern interessiert, da hat man solange man nicht an Wettbewerben teilnimmt kein Problem damit diese auch einmal einige Jahre im Keller verstauben zu lassen. Danach ist noch immer alles wie vorher. Deshalb lasse ich das jetzt einfach auf mich zukommen. Wenn ich Samstags Zeit habe gehe ich nunmal auf den Modellflugplatz. Wenn nicht dann nicht. Sollte es vorkommen dass ich Zeit habe und das Wetter sich zum Hangfliegen eignet, dann mache ich eben das. Auch denke ich dass ich im Studium schon genug Flügel um die Ohren haben werde und das gut aushalten werde einige Zeit nicht zu fliegen.

Jetzt gerade in meinen letzten Wochen vorm Studium bin ich noch kräftig am bauen, restauriere (neu lackieren, folieren, etc...) gerade eine 4,5m ASW26 die ich von einem Vereinskollegen geschenkt bekommen habe und bin einen Airtractor 402 am bauen. Das will ich vorm Studium hinbekommen.

Was deine Helis angeht, würde ich einfach schauen was die nächsten Monate bringen werden. Wenn du merkst dass du nie Zeit dafür hast, verkauf sie solange du noch was dafür bekommst. Wenn du Zeit hast, dann flieg sie. Ich glaube du machst dir das zu kompliziert;)

Trotzdem finde ich es etwas unhöflich von den den Freunden im fortgeschrittenen Alter hier, jemanden wegen seiner Gedanken und Unsicherheiten im Bezug auf die Zukunft gleich lächerlich zu machen. Wenn ihr doch solche Helden seid, dann benehmt euch auch so. Sobald ein Held stolz von seinen Heldentaten protzt, hat er wohl aufgehört welche zu begehen.

Viel Erfolg im Studium :cool:
 
die "alte" generation hat mit ihrer erziehung die "junge" generation versaut :D. also selber schuld :D


b2t

ich war bis vor kurzem selber student und hatte am wochenende oder in den semesterferien immer zeit fürs hobby. man muss seine freizeit halt planen und prioritäten setzen. in der prüfungszeit hat man natürlich keine zeit, das ist klar.
in den semesterferien hab ich meistens gearbeitet, trotzdem blieb mir genug zeit für hobby usw.. für mich war eher der platzmangel in der studentenbude und ein fehlendes auto für den transport zum flugplatz ein problem.

an deiner stelle würde ich mich fragen, was mir wirklich wichtig ist und was ich will. was andere sagen und erzählen ist dabei völlig uninteressant. zum schluss evtl. noch am zeitmanagement arbeiten.
 

wno158

User
Hallo Johannes,
ich gehöre auch der Kategorie "Freunde im fortgeschrittenen Alter" an. Trotzdem erlaube ich mir eine Antwort.

Ja, zum Teil hast Du ein Luxusproblem - schön für Dich (kein Zynismus, das meine ich wirklich ernst).
Nein, Du musst nicht wieder zurück in den Zustand "Balsabrettchen und Laubsäge" (obwohl ich genau das gerade gemacht habe; macht einen Riesenspaß).
Ja, Du wirst aus den vielen Möglichkeiten, die ihr jungen Leute heutzutage gottseidank habt, einige auslassen müssen und einige wahrnehmen können.
Nein, wir werden Dir die Priorisierung Deiner Aktivitäten nicht abnehmen können (und wollen).

Wenn Du mir aber zustimmen kannst, dass Deine Ausbildung bzw. Dein Studium die Grundlage für alle weiteren Aktivitäten in Deinem Leben darstellt, solltest Du gerade auch den für Dich offensichtlich weniger fröhlichen Teil "Mathematik" so ernsthaft betreiben, dass der Rest daran nicht scheitert. Mir (Physik) ging es mit dem theoretischen Teil der Wissenschaft ähnlich - aber es hilft nix; die Scheine müssen her.

In einem würde ich Dich aber aus eigener Erfahrung bestärken wollen: Lege den Modellflug/-bau nicht ganz beiseite; "später" (TM) würdest Du Dich ärgern.

Viel Erfolg beim Studium und Deinen Entscheidungen wünscht
Walter
 

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Was ein Glück, dass das Internet voller guter Ratschläge ist:

Das Leben ist eine Aneinanderreihung von Entscheidungen.

Aber leider:

Ob du Kopf wirfst oder Zahl,
es ist sowieso die falsche Wahl.


Daher:

Wenn du eine Entscheidung getroffen hast, töte die Alternativen.
 
Vielen Dank euch schon einmal für die meist sehr hilfsbereiten Antworten. Und ja, mir ist bewusst, dass das ein Luxusproblem ist :p

@Schaumwaffelpilot: ich kann leider aus deiner Nachricht keine erbauliche Message herauslesen
@r6fn: Geld ist zwar recht knapp, aber es reicht noch. vielleicht suche ich mir echt ein, zwei Flieger raus, mit denen ich ab und zu mal fliege. Und ich habe ja Angst, "einfach das zu tun, zu was ich Lust habe", da meine Noten im Studium (und da habe ich ja noch keine Erfahrungen mit) darunter leiden könnten.
@arnie65: wobei ihr alle natürlich recht habt, ist das Thema Zeitmanagement. Wahrscheinlich ist das das Wichtigste, was ich lernen muss. Dann stellt sich die Frage wohl nicht mehr.
@super hornet: Ja ich habe einen Logo550sx, eine DX8, was mit einem Ladegerät und Ersatzakkus schon über 2K Euro ausmachen. 500Euronen für eine Werkbank, 1K für Werkzeuge (meine Eltern haben gar keine Werkzeuge, deshalb musste ich alles selber kaufen/schenken lassen) und einige Flugzeuge lassen schon viel Geld zusammen kommen. Ich weiß, dass das sehr viel ist. Und ich liebe es wirklich, aus Balsa oder Sperrholz Flugzeuge nach alter Schule zu machen. Nur aus Zeitmangel habe ich sehr viel mit Depron gemacht. Ja, ich bin mir bewusst, wie wichtig die Mathematik für das Studium ist.
@wno158: mir geht es nicht nur um die Priorisierung, sondern ob es neben dem Studium überhaupt bei guten Noten möglich ist (wenn man kein hochbegabter ist), das Hobby zu betreiben und wenn, in welchem Maße. Und danke für den Tipp, dass ich das Hobby nicht ganz aufgeben soll. Das klingt einleuchtend, besonders wenn ich später etwas analoges beruflich machen möchte.

So wie ich jetzt erst einmal verbleiben würde, wäre höchst wahrscheinlich, das Hobby erst einmal auf ein paar mal im Jahr zu reduzieren (also höchstens ein Bastelprojekt in den Semesterferien, denn da muss man ja auch viel lernen), aber nicht ganz aufzugeben.

Und an diejenigen, welche sich an dem Beitrag gestört fühlten: Ich kriege das mit dem Zeitmanagement wirklich noch nicht richtig hin und bin daher in letzter Zeit sehr gestresst. (gerade direkt nach dem Abi umgezogen, diesen Montag schon die erste Mathe Klausur) Anscheinend hat meine Art zu schreiben darunter gelitten. Ich bitte um Entschuldigung!

Einen guten Abend euch noch,
Johannes
 

.Claus

User
Albalonga, ich verstehe ja das ich Dich am Nerv getroffen habe und von Dir einen Daumen runter bekommen habe.

Als Student sollte man eine gewisse Intelligenz und Reife mitbringen.

Sorry, aber wenn ich so planlos in meinem Leben bin, das ich selbst keine Prioritäten setzen kann, was für meine Zukunft wichtige ist, benötige ich professionelle Hilfe und kein Forum. Hier muß man tiefer in die Psyche gehen und die Ursachen erforschen. Ich bin ehrlich über diese Thema etwas erschüttert.

Johannes
Also, ziehe Dein Studium durch, es ist Deine Zukunft.
Je schlechter Du in der Prüfung abscheidest desto schlechter die Aussichten auf einen guten Job.
Ein Hobby ist ein Hobby und steht immer an 2. Stelle.
Wenn Zeit für ein Hobby ist, nutze sie. (man lebt nur einmal)
Wenn Du die Prioritäten in Deinem Leben falsch setzt, hat Du "verkackt"
Wenn man sein Hobby zum Beruf macht, ist das wieder was anderes :D
 

Eisvogel

User
Servus armer Student :cool:

Mach einfach was andere Studenten auch machen: die wichtigsten Vorlesungen besuchen, nur soviel wie unbedingt nötig lernen, nicht vorausplanen ansonsten noch saufen, rumv.geln, Partys feiern und besuchen und vor allem:

hör nicht auf die guten Ratschläge die dir hier erteilt wurden

genau das haben die Gscheidhaferln, die jetzt mit erhobenen Zeigefingern mahnen, warnen und erklären in ihrer Studienzeit auch gemacht :eek::D

Achso, Modellflug: das kannst auch noch machen wenn die wilde Studentenzeit vorbei ist ;)
 
du bist also im 1. semester? naja da hat man immer panik und schiss vor den ersten prüfungen. im laufe der zeit wird sich das regeln und dann findest du auch wieder zeit fürs modellfliegen ;)
 

jonasm

User
Guck doch einfach mal bei der bei dir ansässigen Akaflieg vorbei und hol dir dort direkt Tipps wie man Studium und Fliegen miteinander vereinbaren kann!

Eine aktive Beteiligung in der Akaflieg/-modell wirkt sich in Deinem Lebenslauf bestimmt nicht negativ aus, auch wenn das bedeutet kein Normstudent mit Regelstudienzeit zu sein.
 
@.Claus: Ich möchte wirklich nicht überheblich wirken, aber das Intelligenteste schien mir halt, Leute zu fragen, welche in gleichen Situationen waren. "Dank" Gymnasium in 8 Jahren bin ich vielleicht nicht so reif wie andere, da könntest du recht haben.
Deiner These nach bräuchten viele meiner Mitkommilitone professionelle Hilfe, da sie sich keinen Plan gemacht haben, wie viel Zeit sie mit ihrem Hobby verbringen wollen. Vielen Dank für deine Ratschläge danach! Ja, da ich ja das Hobby zum Beruf mache (auch wenn es nicht 1:1 ist), bin ich ja überhaupt am Überlegen. Würde ich jetzt Medizin studieren, wär für mich die Sache klar.

@Eisvogel: Nur so viel wie unbedingt lernen war in der Schule manchmal echt ein Problem, obwohl ich noch einen recht guten Schnitt habe. Aber Saufen etc. ist nicht mein Problem. Dafür war mir Modellbau zu wichtig. (Ja, bei der Weltmeisterschaft im Fußball habe ich auch gebastelt und erst am nächsten Tag nebenbei das Ergebnis gehört. Kein Scherz!)

@MaschNe: Ja, ich habe wirklich etwas Panik vor den Klausuren. Aus diesem Grund hole ich mir ja auch hier Rat :) Ich hoffe wirklich, dass du recht hast!
@Jonasm: über Akaflieg habe ich mich schon ein wenig informiert. 25h im Monat plus Fliegen ist aber (auf jeden Fall für den Anfang) aber einfach viel zu viel. Aber falls ich wirklich, wie eben erwähnt, keine größeren Probleme haben werde, werde ich da auch mal vorbei schauen. Das habe ich mir schon vermerkt ;) Ich bin mir halt noch nicht sicher, wie wichtig es ist, in Regelstudienzeit zu studieren. Denn vielen ist das sehr wichtig und wenn ich das mit Schule vergleichen würde: auf ein dreizehntes Jahr hätte ich wirklich absolut keine Lust, auch wenn mir die Schule in den letzten Jahren sogar Spaß gemacht hat. :confused::cool:

Gruß, Johannes
 
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