ein Anfänger braucht eine Profi-Meinung

Hallo,
ich bin der Andreas (58) und habe im Februar dieses Jahr mit dem Elektro-Segelflug angefangen. Mein Händler in Ottobrunn/München hatte mir zum Conscendo S von Horizon Hobby geraten. Als RTF Modell mit einer Spektrum DX4e und dem AR636 mit AS3X Technik klappte das auf Anhieb sehr gut. Natürlich hat mein Modell auch schon im Acker gesteckt, aber dank Sekundenkleber war er schnell wieder flugfähig. Die SAFE Technik finde ich eine echte Bereicherung, besonders zu Anfang der Lernkurve, und natürlich probiere ich (in ausreichender Höhe) diesen Modus zu verlassen und ohne Stabilisierung zu fliegen. Das klappt immer besser, sodass sich in mir der Wunsch nach "mehr" regt. Meine Idee lautet: Aufrüsten mir Sender und Modell.
Ich bilde mir ein, weiterhin die Option auf Flugstabilisierung per AS3X zu behalten, und möchte mir eine Spektrum DX7 mit dem AR7350 zulegen. Dazu den Heron RR von Multiplex, der mit 4-Klappen-Flügeln gesegnet ist, weshalb ich 1 Kanal mehr benötige als ich derzeit habe.
Was haltet Ihr von dieser Kombination? Eigentlich würde eine DX6 mit dem AR636 langen, aber wer weiß ob nicht doch irgendwann 6 Kanäle zu wenig sind. Und die DX7 kostet nicht mehr als die DX6. Lediglich der 7 Kanal Empfänger kostet ca. 50,-€ mehr als der mit 6 Kanälen.
Für einen Tip aus der Profiliga wäre ich dankbar.
Ciao der Andi

Hallo Andi,

erst einmal herzlich Willkommen hier im Forum

Zuallererst, ich bin kein Profi (kann man das überhaupt sein?! - naja Definitionssache) ich betreibe lediglich Modellbau seit ich 14 bin, also seit 15 Jahren (mit einigen Pausen dazwischen - der Liquidität wegen).
Generell zumindest war das für mich so, musst du dir die Frage stellen, wo willst du hin, wie weit willst du gehen? Möchtest du "nur" ein bisschen rum Segeln, mit einfachen Modellen, oder hast du vor einem Verein beizutreten, und möchtest irgendwann mal was größeres?
Die Frage stell ich aus folgendem Grund: Werden dir die 7 Kanäle in Zukunft reichen? Ich hatte früher eine einfache Sanwa RD8000 8 Kanal funke, die Tat ihren Dienst. Dann war Pause und ich hab wieder durchgestartet mit Modellbau, allerdings gleich mit neuem 12 Kanal Sender und dies habe ich bis jetzt nicht bereut.

Wenn du bei einfachen Modellen bleiben willst, reichen dir schon 7 Kanäle. Aber wenn es etwas Komplexer wird wie z.B. 2xQeur 2xHöhe, Seitenruder, 2xKlappen, Motor und Fahrwerk sind wir schon bei 9 Kanälen. Nun könnte man gleiche Kanäle mit Y kabel verbinden, (vorausgesetzt das ist mechanisch so möglich) aber das mag ich persönlich nicht.

Wenn du nun in 1 Jahr soweit bist und an diese Kanalgrenzen stößt, wäre es schade gleich wieder einen neuen Sender kaufen zu müssen. Verstehst du was ich meine?

Ein ganz anderer Punkt ist auch das Budget, wieviel kannst/willst du ausgeben usw.

Ich hoffe ich habe dich jetzt nicht zu sehr verwirrt.

Liebe Grüße


Christian

Im Hinblick auf etwaige Erweiterungen habe ich von Anfang an die DX9 gekauft. Du hast z.B. ein Motormodell mit Einziehfahrwerk, Landeklappen, ev. Schlepper. Dann hast Du mit Y-Kabel für Quer und Klappen schon 6 Kanäle belegt, die Schleppkupplung braucht noch einen, dann wie z.B. die Multiplex Fun Cub XL mit schaltbarer Beleuchtung. Dann sind die 9 Kanäle belegt. Oder ohne Beleuchtung und Schleppkupplung mit 2 Höhenruderservos und Differenzierung der Querruder.

Heron kommt mit 7 Kanälen aus, wenn man Querruder und Klappen jede einzeln an einem 7-Kanalempfänger anschliesst. Das habe ich so gemacht, weil es so mehr Optionen als mit Y-Kabeln bietet, Differenzierung, die Klappen mit den Querrudern mitlaufen lassen, alles geht.

Es ist im Moment ein etwas höherer Anschaffungspreis, man kauft so aber nicht zweimal, ausser Du brauchst in Zukunft mal eine 10- oder gar 18- Kanalanlage. Mir reicht bis auf Weiteres meine DX9.

Hallo noch mal,

nee, verwirren könnt Ihr mich nicht so schnell. Mein primäres Hobby ist das Motorradfahren, und danach kommt der Segelflug. In einen Verein hier am Ort werde ich eintreten, aber wie Christian schon gefragt hat wo die Reise hin soll, - gemütlicher Segelflug mit E-Motor nach Feierabend und am Wochenende, ohne Profi-Ambitionen. Mir geht es weniger um 7, 9 oder 12 Kanäle, als um einen Tip, den Helius mit AS3X zu fliegen. Bei Spektrum ist das derzeit bis 9 Kanal-AS3X-Empfänger möglich.
Wenn ich Eure Hinweise richtig deute, würdet Ihr mir dann eher zur DX9 mit einem 9-Kanal AS3X Empfänger raten.
Hmmmmm????

Ich rate dir anstelle des AS3schießmichtot zu einem Fluglehrer, der dich mit einem einfachen Modell an´s Kabel nimmt oder bei dir steht und dir notfalls den Sender wegnimmt, und der dir in Ruhe erklärt, was du falsch gemacht hast und wie´s besser gemacht wird. Gute E-Segler mit Seite-Höhe Steuerung fliegen stabil genug, sodaß du viel Zeit hast. Und vor allem fliegen sie am besten, wenn der Pilot nur geringfügig störend eingreift. Lerne erstmal, so einen Seite-Höhe E-Segler sauber zu steuern, dann weißt du später, wie man saubere Kurven steuert und die Querruder nur der Lagekorrektur um die Längsachse dienen, und später zum Kunstflug.

Smyrghe schrieb:

- gemütlicher Segelflug mit E-Motor nach Feierabend und am Wochenende...Hmmmmm????

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so, und dafür brauchst du keinen 4-Klappenflieger, denn je mehr Klaparatismus umso mehr musst du steuern, jeder Ruderausschlag ist erstmal Widerstand. Auch wenn es derzeit modern ist, es geht auch einfacher: die RES-Klasse wurde extra dafür entwickelt: Höhenruder, Seitenruder, Landeklappen (um die Flieger wieder runter zu holen) mehr brauchts zum gemütlichen Fliegen nicht. Dazu noch den Antrieb, dass sind dann 4-Funktionen. Es gibt auch prima 2-Achs Segler (2-Funktionen), die Riesen Spass machen. Bei mir sind das die meistgeflogenen Modelle, obwohl ich auch E-Segler mit allen möglichen Funktionen habe.

Schau mal in Dachau vorbei, dort wird viel RES geflogen...

Hmm, du hast da wohl ein Thema getroffen, wo es wieder kein Richtig und Falsch gibt. Ich persönlich bin der Meinung, dass man sehr wohl gemütlich zum Feierabend fliegen kann, wenn man einen Mehr-Klappen-Flieger fliegen kann. Das ist wie beim Motorrad-Fahren. Da gibt es auch nicht DIE Maschine, die zu jedem passt. Einigen reicht sogar ne 50er Vespa
Ich persönlich wär aber auch der Meinung: Lass die Stabilisierung weg und kauf dir einen ordentlichen Sender! Segelflugzeuge fliegen von ganz alleine sehr stabil. Nutz das Stabi in deinem jetzigen Flugzeug, bis du dich traust ohne zu fliegen und dann hab Spaß ohne. Stabi beim Segelflug ist extrem Kontraproduktiv, da es alle Anzeichen für Aufwind (außer ggf. Steigen) wegmacht. Ich persönlich würde von Spektrum ABraten. Damit bezieh ich mich nicht auf die Übertragungstechnik sondern auf die hinterweltlerische Telemetrie. Jetzt werden wieder Hundertschaften kommen, die sagen, dass man die gar nicht bräuchte, weil sie ja schon seit 30 Jahren ohne fliegen... Die Konkurrenz ist nicht teurer, deutlich besser aufgestellt, was Telemetrie angeht, und kommen auch langsam (oder bissel schneller) mit integrierten Stabis daher (wenn es denn unbedingt sein muss). Das Wingstabi von Multiplex ist da vielleicht nicht das günstigste, Graupner hat ein gutes Preis/Leistungsverhältnis bei ihren Sendern und hat ebenso Empfänger mit integrierten Stabi auf dem Markt. Beide können mit modernen 3t-Anbieter-Sensoren um und haben ein zuverlässiges Telemetrie-System ohne den Bedarf einen zusätzlichen Kasten mitzuführen.

Wiedereinsteiger

Wiedereinsteiger

Hallo, ich hab mich auch zu einer 9 Kanal Steuerung durchgerungen, gerade wenn du mit Elektroseglern fliegst und dich dort langsam steigern willst geht da nichts dran vorbei. Ich hab erst auch gedacht, 7 reicht locker für das was bei mir rumsteht, aber dann kommt man auf die Idee dass Störklappen ganz toll sind und man die 4 klappen dann doch einzeln steuern will und schon wirds knapp...
Ich rate dir zu 9 Kanälen

Hallo Andreas,
hast Du im Verein schon mal gefragt, wie deren Winter üblicherweise verläuft. Falls dort die Hallensaison ansteht, neue Segler erstmal nur rumliegen, hat die Entscheidung womöglich Zeit. Nach einem Winter, mit einem Vapor in der Halle, sieht die Welt womöglich anders aus.

Hallo Andi,

ich möchte Jens vollkommen zustimmen.
Kauf dir eine Funke z.B. von Graupner. Die Funktionieren tadellos, sind gebraucht genau so günstig wie Spektrum, und lassen sich gut Programmieren mit immer mehr Spielereien, die eigentlich keiner braucht.
Jetzt zum Winter findest du hier in der Börse sehr viele gute Angebote.

Viel Erfolg,
Ralph

hänschen schrieb:

so, und dafür brauchst du keinen 4-Klappenflieger, denn je mehr Klaparatismus umso mehr musst du steuern, jeder Ruderausschlag ist erstmal Widerstand. Auch wenn es derzeit modern ist, es geht auch einfacher: die RES-Klasse wurde extra dafür entwickelt: Höhenruder, Seitenruder, Landeklappen (um die Flieger wieder runter zu holen) mehr brauchts zum gemütlichen Fliegen nicht. Dazu noch den Antrieb, dass sind dann 4-Funktionen. Es gibt auch prima 2-Achs Segler (2-Funktionen), die Riesen Spass machen. Bei mir sind das die meistgeflogenen Modelle, obwohl ich auch E-Segler mit allen möglichen Funktionen habe.

Schau mal in Dachau vorbei, dort wird viel RES geflogen...

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Sowas hab ich in Form des Radian XL mit 2,6 m Spannweite auch, den gibts von E-Flite mit eingebautem AR636 AS3X oder neu als PNP-Version ohne Empfänger. Fliegt sehr schön, gute Thermikeigenschaften, unproblematisch.

Leute entweder erörtert ihr warum ihr Euch für die Fa. A, B, oder C entschieden habt,
oder ihr lasst ganz einfach die Firmen weg,
denn sonst haben wir ruck zuck wieder Glaubenskriege hier.


Meine Erfahrung ist jene, daß der Service bei den großen Herstellern,
oft sehr gut klappt wobei Ausnahmen diese Regel bestätigen.


Ob man nun zu (alphabetisch) Futaba, Graupner, Multiplex, ......... , Yeti greift
hängt doch vom Handling, gefallen und vor allem wer im Verein kann mir helfen, ab.
( ich hatte/habe 1x Simprop; 1x Graupner ; 1x Gr/JR 388 ; Futaba ; ..... etc.
- und jede Fa hat bestimmte Vor und Nachteile.)




Gruß
Andreas

Hallo Andi,

erstmal willkommen im Forum. Da ich seit 40 Jahren aktiv modellfliege, maße ich mir hiermit an, dir "Profitipps" geben zu können:
1. Spektrum generell: damit machst Du nichts falsch - die Anlagen funktionieren (zumindest bei mir) ohne jegliche Probleme. Ich habe aktuell die DX 18 und eine DX 8 (hatte früher schon eine alte DX 7 und 1996 eine uralte DX 6 - da wussten dies andere Firmen noch gar nicht, dass es 2,4 GHz gibt...).
Bei der Kanalzahl würde ich Dir allerdings zur DX9 raten. Soviel teurer ist die nicht und irgendwann wirst Du Dich über die zusätzlichen Kanäle freuen.
2. AS3 X : ist meines Erachtens Geschmackssache. Ich habe Modelle mit und ohne Kreisel im Einsatz und beides hat seine Berechtigung. In einem einfachen Segler braucht man die Sachen eigentlich nicht. Auch die "SAFE" Funktionen sind zwar nett, ich habe aber noch keine Situation gesehen, wo diese Features wirklich das Modell gerettet hätten. Wenn's kritisch wird, verfallen die meisten Piloten eher in "Schrecktstarre" und halten krampfhaft die Knüppel in einer Ecke anstatt sie loszulassen.
3. Modell: 4-Klappen in der Klasse sind nicht wirklich notwendig. Wenn Du was einfach zu transportierendes suchst (ich fahre auch Motorrad), schau Dir mal den FunGlider (mit Querruder) oder den Panda (ohne Querruder) von Multiplex an. Ich habe selber zwar keinen, kann mir aber vorstellen, daß der prima als zweites Modell geeignet ist. Mit Multiplex-Modellen machst Du sicher auch nichts verkehrt und das Teil müsste in einen Rucksack passen.

Ganz wichtig: nicht verwirren lassen. "Schlechte" Fernsteuerungen gibt es heute bei den großen Herstellern (Spektrum, MPX, Graupner, etc.) nicht mehr (das "Billigheimer-Spielzeugsegment" ist dabei aussen vor. Da gibt es viel Schrott...).

Viele Grüße
Michael

Schorch schrieb:

Ich rate dir anstelle des AS3schießmichtot zu einem Fluglehrer, der dich mit einem einfachen Modell an´s Kabel nimmt oder bei dir steht und dir notfalls den Sender wegnimmt, und der dir in Ruhe erklärt, was du falsch gemacht hast und wie´s besser gemacht wird. Gute E-Segler mit Seite-Höhe Steuerung fliegen stabil genug, sodaß du viel Zeit hast. Und vor allem fliegen sie am besten, wenn der Pilot nur geringfügig störend eingreift. Lerne erstmal, so einen Seite-Höhe E-Segler sauber zu steuern, dann weißt du später, wie man saubere Kurven steuert und die Querruder nur der Lagekorrektur um die Längsachse dienen, und später zum Kunstflug.

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Schliesse mich der Meinung an, im Segler brauchts kein Stabi, da man sofern man keinen Hotliner hat, gemütlich fliegen kann. Kommt dazu, dass ein Stabi fest im Rumpf montiert werden muss, ein normaler Empfänger kann man hingegen lose einschieben, z.B. gerade im Heron, wo es ja nicht so üppig Platz hat.

Anstelle des AR7350 den AR8000 mit 8 Kanälen ohne AS3X oder wie ich günstigere Orange-Empfänger vom Hobbyking kaufen. Im Heron hab ich den Orange R720X DSMX, hat Anschlüsse für Sat und SBUS. Kostet um die 30 €. Anfänglich hat mich der günstige Preis etwas abgehalten, bis heute jedoch keine Probleme, mittlerweile verwende ich die auch in Motormodellen.

Bin nicht gegen Stabi, gerade in leichten Modellen sind sie für Anfänger oder für mich als Fortgeschrittener bei Wind hilfreich. Der AR636 tut bei mir Dienst in einer Timber und T-28 Trojan. Obwohl die mit 2m und 4kg eigentlich gut fliegt und ich meist mit ausgeschaltetem Kreisel unterwegs bin, ist sie etwas seitenwind-empfindlich und es hat sie mir kurz über Boden auch schon mal beinahe überschlagen. Daher schalte ich bei solchen Verhältnissen dann den Kreisel zu und die Big-Trojan bleibt in der Spur. Auch mit der leichten Timber sind mit dem AS3X Flüge bei stärkerem Wind noch machbar.

Grundsätzliches...

Grundsätzliches...

Hallo Andi!

Stabilisation ist schön und gut, aber hauptsächlich bei kleineren Modellen überhaupt notwendig, da diese kippelig und nervös sind.
Um derartiges in großer Stückzahl verkaufen zu können, ist Horizon Hobby froh über die Erfindung des AS3X da sonst die UMX-Serie eine Kleinserie wäre.

Dein nächstes Flugmodell sollte ein Segelflugmodell sein, welches über Querruder verfügt und eventuell auf Klappen nachgerüstet werden kann.
Als Material empfehle ich dir Formschaum und eine Spannweite von mindestens 1,6m. Je größer das Modell, desto mehr Gewicht hat es und desto weniger wird es durch Böen gestört.
Somit fällt auch das Steuern - im Wissen um die jeweilige Fluglage und wo gerade "links" ist - auch wesentlich leichter.
Der Phoenix 1600 bzw. 2000 von Hobbyking wäre so etwas. Preislich erschwinglich und dank des Kunststoffrumpfes auch Crashresistent.
Das Modell kannst du bei Windstille fliegen, aber es hält auch rund 60km/h am Hang aus.
Bei deinem ersten größeren Modell soll es auch nicht um die Optik gehen, sondern um die Flugeigenschaften!

Zur Fernsteuerung:
Ab 8 Kanälen bist du für die üblichen Modelle voll dabei. Welche Marke du wählst, hängt von mehreren Faktoren ab und ist natürlich von den finanziellen Möglichkeiten abhängig.
Würde dir raten einen örtlichen Club aufzusuchen und dort mit mehreren Piloten mit unterschiedlichen Steuerungen zu sprechen und dir die Anlagen mal präsentieren zu lassen. Prinzipiell ist jeder von dem was er hat überzeugt und alles andere ist nicht so gut und somit auch nicht zu empfehlen. Wichtig ist, dass die Anlage auch für zukünftige Modelle zu verwenden ist und die Programmierung für dich passt.
Jede Marke hat hier ihre Eigenheiten und jeder hat andere Bedürfnisse und Vorlieben. Weiters solltest du dich auch erkundigen, was die Empfänger und diverses Zubehör kosten, denn hier wirst du zukünftig investieren. Wer frei sein möchte von diversen Vorgaben und vordefinierten Schalterbelegungen und Mischern, dem sei hier eine Steuerung von FrSky (z.B. Taranis X9
D plus) empfohlen. Hier hat man von Haus aus 16 Kanäle zur Verfügung und ein telemetriefähiger 8 Kanal-Empfänger kostet rund 35 €.
Ob nun ein Lipo an Bord ist, oder NiMh-Akkus spielt auch keine große Rolle. Meist kann man ohnehin wechseln wenn man das möchte und andererseits kann man den NiMh-Akku fein in der Steuerung laden ohne ihn jedes Mal auszubauen und neu einzusetzen. Einzelne AA-Akkus/Batterien haben jedenfalls - meiner Meinung nach - nichts mehr in einem Sender verloren weil jeder Kontakt für sich eine mögliche Fehlerquelle darstellt.

Gruß
Tom

WoW !! Ich bin begeistert.
Vielen Dank für die freundliche Aufnahme und die vielen Tipps, Meinungen und Hinweise. Dass es dabei kreuz und quer durch den Gemüsegarten gehen wird war mir eh klar, - frag mal einen Motorradfahrer nach der besten Maschine.....natürlich seine
Um 2 Dinge noch zu klären: der Conscendo S wird mit 4 Kanälen geflogen (Seite, Höhe, Quer, Motor), und neben dem Motorrad habe ich noch ein Auto, in welchem ich zu den Segelflugplätzen fahre. Ich packe mein Modell doch nicht in einen Rucksack
Lange Zeit hatte mich der "Bird of Time" (2-Kanal Segler von Revell) interessiert, den gibt es mit GFK-Rumpf und 3,0m Spannweite als ARF zu attraktiven Konditionen, - mit der Option (über Videos im Netz) zum Aufrüsten auf E-Motor.
De Facto gefällt mir aber ein Heron vom Design und den Flugeigenschaften (aus den Videos eine Meinung gebildet) besser und er bietet wohl auch mehr Möglichkeiten, wenn ich mal etwas "fitter" bin. Und Multiplex wird ja auch von Euch im Forum als vernünftiger Hersteller tituliert. So gesehen würden dafür vermutlich 6 Kanäle reichen. Und ich denke, damit werde ich mal einsteigen, mit AS3X. Sollte mir das AS3X mal nicht mehr taugen kann ich immer noch zu vernünftigen Kosten umrüsten.
Euren Tip mit dem Kontakt über einen Verein vor Ort werde ich mal nachgehen. Das scheint mir vernünftig mit der Option, daß mich jemand mit dem gleichen Sender-/Empfänger-Hersteller besser unterstützen könnte.
Nochmals mein Dank an Euch!!

Ciao der Andi

Andreas Maier schrieb:

Ob man nun zu (alphabetisch) Futaba, Graupner, Multiplex, ......... , Yeti greift

Zum Vergrößern anklicken....

wenn schon alphabetisch, dann aber bitte auch richtig schreiben:
Jeti und Hacker/Jeti schreibt man nie mit Y, das wäre der vom Messmer.

Voll GFK schrieb:

wenn schon alphabetisch, dann aber bitte auch richtig schreiben:
Jeti und Hacker/Jeti schreibt man nie mit Y, das wäre der vom Messmer.

Zum Vergrößern anklicken....

Respekt,wichtiger Beitrag! Trägt echt zum Thema bei.