Vielleicht habt ihr das auch schon mal erlebt?
Ich suchte für meine Foka4 in 5m einen passenden Nasenantrieb. Ließ mich dazu von einem nahmhaften Motorenlieferanten beraten und kaufte auf Grund seiner Empfehlung den Antrieb.
Schon beim Testlauf brannte mir ein Regler durch. Dachte es läge am Regler und bekam diesen auch vom Hobby King problemlos getauscht. Nun Flog ich den Flieger mit einem Regler vom Robbe so wie der Motorenlieferant auch empfohlen hatte. Drei Monate und rund 15 Flüge später brannte auch dieser lichterloh ab.
Die Dimensionen waren in allen Richtungen in Ordnung. Dann viel mir ein Weißes Pulver auf, welches aus dem Motor kam. Ich zog die Glocke vom des Aussenläufers ab und musste feststellen das sich ein Klebehaufen , welche zum Auswuchten zwischen den Magneten sind, gelöst hatte. Dieser hat sich zerrieben und wie ich vermute, den Motor zum Klemmen gebracht. Die Abbrände geschahen immer beim Hochfahren des Gasreglers ohne das der Motor sich bewegte.
Wie seht ihr das, hat der Lieferant eine Produkthaftung zu leisten.
Schließlich muss der Motor überholt werden und der Regler 120A 12S schlägt mit 250,- Euro zu Buche.
Was ist, wenn wegen so einem Fehler der Flieger abstürzt und der daraus resultierende Schaden deutlich höher ist?
Muss man sich die Aussage: "Wenn man kein Risiko mag, dann muss man am Simulator fliegen." Gefallen lassen?
In der Diskussion mit dem Lieferanten kamen die dollsten Argumente.
- das weiße Pulver kommt von der Wicklung wenn diese zu heiß wird.
- am Anfang nur wenig Gas geben um zu sehen ob der Motor anläuft? Beim Segler in der Luft, mit Schalter geschaltet? Wie geht das denn?
Und noch viel mehr Blödsinn.
Gibt es in unserem Hobby eigentlich noch Lieferanten die sich für Ihre Kunden einsetzten. Denn Haftbar ist der Hersteller!
Oder werden wir von denen prinzipiell als Problemverursacher gesehen?
Ich bin gespannt auf Eure Beiträge
Gruß Dieter
Ich suchte für meine Foka4 in 5m einen passenden Nasenantrieb. Ließ mich dazu von einem nahmhaften Motorenlieferanten beraten und kaufte auf Grund seiner Empfehlung den Antrieb.
Schon beim Testlauf brannte mir ein Regler durch. Dachte es läge am Regler und bekam diesen auch vom Hobby King problemlos getauscht. Nun Flog ich den Flieger mit einem Regler vom Robbe so wie der Motorenlieferant auch empfohlen hatte. Drei Monate und rund 15 Flüge später brannte auch dieser lichterloh ab.
Die Dimensionen waren in allen Richtungen in Ordnung. Dann viel mir ein Weißes Pulver auf, welches aus dem Motor kam. Ich zog die Glocke vom des Aussenläufers ab und musste feststellen das sich ein Klebehaufen , welche zum Auswuchten zwischen den Magneten sind, gelöst hatte. Dieser hat sich zerrieben und wie ich vermute, den Motor zum Klemmen gebracht. Die Abbrände geschahen immer beim Hochfahren des Gasreglers ohne das der Motor sich bewegte.
Wie seht ihr das, hat der Lieferant eine Produkthaftung zu leisten.
Schließlich muss der Motor überholt werden und der Regler 120A 12S schlägt mit 250,- Euro zu Buche.
Was ist, wenn wegen so einem Fehler der Flieger abstürzt und der daraus resultierende Schaden deutlich höher ist?
Muss man sich die Aussage: "Wenn man kein Risiko mag, dann muss man am Simulator fliegen." Gefallen lassen?
In der Diskussion mit dem Lieferanten kamen die dollsten Argumente.
- das weiße Pulver kommt von der Wicklung wenn diese zu heiß wird.
- am Anfang nur wenig Gas geben um zu sehen ob der Motor anläuft? Beim Segler in der Luft, mit Schalter geschaltet? Wie geht das denn?
Und noch viel mehr Blödsinn.
Gibt es in unserem Hobby eigentlich noch Lieferanten die sich für Ihre Kunden einsetzten. Denn Haftbar ist der Hersteller!
Oder werden wir von denen prinzipiell als Problemverursacher gesehen?
Ich bin gespannt auf Eure Beiträge
Gruß Dieter