Doppelstromversorgung Jeti MAX BEC 2

Hallo zusammen
Ich bin gerade dabei ein neues Modell zusammen zu bauen mit einer Spannweite von 2.8 Meter.
Es werden gesamthaft 7 Servos (DES707) verbaut.
Die Energieversorgung der Servos und Empfänger wird mit Lipos, 2s 2200mAh realisiert.
Braucht es da eine Doppelstromversorgung wie zum Beispiel Jeti MAX BEC 2 oder reicht da ein Spannungsregler?
Betsen Dank für eure Inputs
Mit besten Grüssen
Michel

Hallo,

diese Frage kann man so nicht beantworten. Eine Doppelstromversorgung ist eine Absicherung gegen den spontanen Ausfall eines Akkus. Das hängt nicht unbedingt von der Anzahl der Servos ab. Auch nicht direkt von der Modellgröße. In der Regel neigt man bei großen und teuren Modellen dazu, naheliegende Fehlerquellen durch Maßnahmen auszuschließen.

Wie oft dann so ein Akku wirklich ausfällt und man das beim Laden zuvor nicht erkennt, kann ich nicht wirklich beurteilen. Ich denke, dass mir das niemals passieren wird und dennoch habe ich in fast jedem Flieger eine Doppelstromversorgung (Diodenweiche).

Stefan

U um welches Modell handelt es sich??

Hallo Karl
um eine Beaver DHC-2 von Hangar 9 mit FG 33r3.
Gruss Michel

Ok, also gibt's keine hohen Belastungen.. Ich würde eine doppelstromversorgung einbauen!

Hallo Karl
um eine Beaver DHC-2 von Hangar 9 mit FG 33r3.
Gruss Michel

Ich habe eine Jeti BEC Max 2D in einem Modell, von den zu erwartenden Belastungen hält die bestimmt. Trotzdem würde ich eine andere Weiche heute vorziehen, da die Jeti keine wirkliche Doppelstromversorung ist, sie ist ein linear Regeler an dem zwei Akkus hängen, deswegen hat sie auch nur einen Stromausgang.

Darüber hinaus bin ich mir mit meiner auch etwas unsicher ob ich sie überhaupt im Flieger lassen soll. Siehe mein Thread dazu im elektronik Bereich.

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/603561-MAX-BEC-2D-Plus-macht-mich-ratlos

Das war mir damals aber auch nicht so bewusst. Deswegen würde ich heute eher von Powerbox die Gemini 2 nehmen.

Qualitativ ist die Jeti aber auch völlig in Ordnung.

BNoXTC1 schrieb:

Ok, also gibt's keine hohen Belastungen.. Ich würde eine doppelstromversorgung einbauen!

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Karl, kannst Du mit vielleicht zwei weiteren Sätzen versuchen mir den Sinn hinter dieser Aussage zu vermitteln?

Stefan

FoxausRhens schrieb:

..deswegen hat sie auch nur einen Stromausgang.

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Aus dieser Beobachtung kann man keinen Rückschluss auf die Funktion ableiten. (Obwohl die Beschreibung sonst korrekt ist.)
Auch ein Gerät mit zwei Spannungswandlern kann innerhalb des Geräts bereits zusammengeführt sein und mit einem Kabel angeschlossen werden. Umgedreht kann auch ein einfach aufgebautes Gerät mit zwei Anschlüssen ausgestattet sein.

Stefan

routryder schrieb:

um eine Beaver DHC-2 von Hangar 9 mit FG 33r3.

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@Michel
Da sind also ca.2000EUR unterwegs! Ich würde da eine Doppelstromversorgung schon in Betracht ziehen, quasi als kleine Beruhigung für die Nerven!

Ich nehme seit Jahren diese hier: Power Box Sensor

fireball412 schrieb:

Aus dieser Beobachtung kann man keinen Rückschluss auf die Funktion ableiten. (Obwohl die Beschreibung sonst korrekt ist.)
Auch ein Gerät mit zwei Spannungswandlern kann innerhalb des Geräts bereits zusammengeführt sein und mit einem Kabel angeschlossen werden. Umgedreht kann auch ein einfach aufgebautes Gerät mit zwei Anschlüssen ausgestattet sein.

Stefan

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Jeti schreibt aber auf seiner Seite nix von zwei parallen Reglern und somit gehe ich davon aus das es sich nur um einen Weiche handelt, die nur einen hat.
Bei der PB Gemini2 isr aber explizit von zwei unabhängigen Reglern die Rede. Die Jeti 2D kostet mit Magnet Schalter 89 Euro die Gemini 125 die 36 Euro mehr würde ich da eher in die Garantierte Sicherheit stecken.

Ich glaube nämlich das ein eventueller Defekt, in der Elektronik wahrscheinlicher ist (kalte Lötstelle, fehlerhaftes Bauteil, etc.), als im Akku bei vernünftiger Akku Wartung.

Das ist aber nur meine bescheidene Meinung.

Gruß

Alex

Hallo zusammen
Ich denke, dass eine elektronische Komponente, in diesem Fall Doppelstromversorgung, ausfallen kann.
Ich habe bis jetzt noch nie erlebt das ein Akku und /oder deren Verbindung zum Empfänger ausgefallen ist.
Sicherheit ist sicherlich sehr wichtig da einiges an € in der Luft sind.
Ist das Risiko nicht grösser das ein Servo (HR) ausfallen kann mit fatalen folgen?
Daher kommt meine Frage ob eine Doppelstromversorgung so wichtig ist.
Gruss Michel

fireball412 schrieb:

Karl, kannst Du mit vielleicht zwei weiteren Sätzen versuchen mir den Sinn hinter dieser Aussage zu vermitteln?

Stefan

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Ja kann ich da ja nur was von einem 2,8m Modell stand, habe ich nachgefragt. Bei einem 2,8m Kunstflieger hätte ich den Strom nicht über den Empfänger gelassen, aber bei dem Modell reicht eine normale doppelstromversorgung
Besser?

FoxausRhens schrieb:

Jeti schreibt aber auf seiner Seite nix von zwei parallen Reglern und somit gehe ich davon aus das es sich nur um einen Weiche handelt, die nur einen hat.
Bei der PB Gemini2 isr aber explizit von zwei unabhängigen Reglern die Rede. Die Jeti 2D kostet mit Magnet Schalter 89 Euro die Gemini 125 die 36 Euro mehr würde ich da eher in die Garantierte Sicherheit stecken.

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ja ich stimme zu. Habe auch vorher nicht widersprochen. Ich meinte nur, dass man das nicht an einem oder zwei Kabeln festmachen kann. Beide Varianten können mit einem oder zwei Kabeln ausgeführt sein.

Stefan

Der Hauptvorteil des Jeti MaxBEC ist wohl die voll integrierte Jeti Telemetrie. Ich seh jederzeit den Zustand der beiden Akkus usw. Das möchte ich nicht wieder hergeben!
@Alex: Mit etwas Suchen wirst du zu JEDEM einzelnen Bauteil, was du in deine Modelle findest einen Bericht finden, in dem beschrieben wird, dass es Probleme gab. Akkus, Weichen, Powerboxen, Empfänger, Stecker, Motoren, Regler, Servos usw. Willst du jedes mal, wenn etwas solches auftritt, deine Modelle auseinander reißen? Ausfallsicher ist das alles nicht, was wir hier verbauen. Sorgen würde ich mir da erst machen, wenn Probleme wirklich vermehrt auftreten!

routryder schrieb:

Daher kommt meine Frage ob eine Doppelstromversorgung so wichtig ist.

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Nein, ist nicht wichtig, ein einfacher mechanischer Ein/Aus Schalter reicht eigentlich auch!

@ Karl
bei dem Flieger ist das sicherlich kein Problem auch bei einer 2 Meter Kunstflugkiste ist das auch kein Problem bei einer 3 Meter im 3d Einsatz ist das was anderes.
Ich würde aber auf alle Fälle zu einer Doppelstromversorgung raten.
Entweder mit Lipos Weiche und Regler oder mit Diode und Lifepo , wobei ich aber bei der zweiten Variante keine Erfahrungen habe und so etwas nooch nie gemacht habe.

In deinem Flieger würde ich eine Sensor von PB oder eine Micro vom Emcotec verbauen oder wenn du etwas mehr Leistung willst eine Gemini oder Baselog.

uija schrieb:

Der Hauptvorteil des Jeti MaxBEC ist wohl die voll integrierte Jeti Telemetrie. Ich seh jederzeit den Zustand der beiden Akkus usw. Das möchte ich nicht wieder hergeben!
@Alex: Mit etwas Suchen wirst du zu JEDEM einzelnen Bauteil, was du in deine Modelle findest einen Bericht finden, in dem beschrieben wird, dass es Probleme gab. Akkus, Weichen, Powerboxen, Empfänger, Stecker, Motoren, Regler, Servos usw. Willst du jedes mal, wenn etwas solches auftritt, deine Modelle auseinander reißen? Ausfallsicher ist das alles nicht, was wir hier verbauen. Sorgen würde ich mir da erst machen, wenn Probleme wirklich vermehrt auftreten!

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Da hast du sicherlich recht und ich warte auch jetzt erst mal ab was bei meinem Kollegen raus kommt, desen Weiche ist ja jetzt bei Jeti.

Nur durch das befassen mit dem Thema ist mir halt aufgefallen das bei der Jeti scheinbar nur eine Akkuparallelität besteht und beides über einen Regler zu laufen scheint, klar ist ein ausfallen einer solchen Sache immer sehr unwahrscheinlich, aber so etwas passiert halt und da finde ich das Konzept von PB inzwischen besser.

Da ich selbst Graupner fliege spielt die Telemetrie von Jeti auch keine Rolle.

Ich weiß aber nicht was der Threadstarter fliegt.

Viel Grüße
Alex

Ich finde es sehr verwirrend, wenn wir die Begrifflichkeiten alle unterschiedlich verwenden.

Eine Doppeltromversorgung besteht bei mir aus zwei Akkus. Diese können bspw. mit Dioden vereint werden und dann einem Spannungsregler zugeführt werden. Man kann auch nur die Dioden verwenden (HV-Servos oder LiFePo).

Die Verwendung von zwei Akkus mit zwei Spannungsreglern (individuell oder in einem Gerät integriert) ist eine Sonderform.

Das was sehr oft als Weiche bezeichnet wird (die großen Geräte von Powerbox bspw.) sind meiner Meinung nach keinen Weichen sondern Power-Management-Systeme. Diese beinhalten meist die Funktion einer Doppelstromversorgung. Das spezielle ist aber vor allem die Servodirektstromversorgung (also die Entlastung des Empfängers). Auf die Programmiermöglichkeiten und die Telemetrie gehe ich jetzt nicht ein, weil in diesem Kontext nicht primär wichtig.

Eine Direktstromversorgung ist essentiell, wenn viele große Servos mit hoher Belastung zum Einsatz kommen.

Eine Doppelstromversorgung finde ich immer nützlich. Ich verwende bei normalen Servos (also nicht HV) grundsätzlich 2x2S LiFePo vereint mit Si-Dioden und mittels Kondensator gepuffert. Das ist eine derart einfache, leistungsfähige und preiswerte Lösung, dass mir jede Lust an der Verbesserung vergeht. Ich glaube fest daran, dass sowas niemals ausfallen wird.

Stefan

Ist schon lustig, worüber sich manche Leute über Komponenten im Modell Gedanken machen,wenn man mal überlegt, dass im Sender nur ein Akku als Stromquelle dient. Wie sieht es mit den (meist üblichen) billigen Schleif-Potis aus? Wenn auch nur ein nichtredundantes Bauteil im Sender versagt (und davon gibt es viele) war's das, egal was im Modell eingebaut ist. Trotzdem ist eine Erhöhung der Redundanz, wo es möglich ist, sinnvoll.